Langsam reicht es: Kleidungsvorschriften bei der WM

_Dark_

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mich regts halt einfach auf, wenn die leute immer daherkommen und meckern nur weil einer ein logo auf der brust hat..
ist doch absolut seine sache, wer sich das leisten kann und will soll das doch tun.. die sachen sind übrigens nicht wegen dem logo so teuer so, sondern weil damit auch dinge wie überragende qualität, schnitt, design usw. und natürlich auch ein gewisser ruf und status verbunden sind.. das logo drückt das halt aus..
genauso wie ein mercedes nicht so teuer ist, weil er einen stern auf der haube hat, oder ein audi wegen den vier ringen..
und man macht mit dem logo ja nicht nur werbung für die firma, sondern auch für sich selbst, zumindest bei menschen, die wissen was das alles bedeutet und was dahintersteht, und die das dann auch positiv bewerten
 

Tortenhuber

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überragende qualität, schnitt, design
genauso wie ein mercedes nicht so teuer ist, weil er einen stern auf der haube hat, oder ein audi wegen den vier ringen
das glaubst du doch nicht ernsthaft oder? ganz will ich es nicht abstreiten aber imho ist im preis zweifelsohne der stern- respektive ringbonus enthalten.
 

erik

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Schönes Beispiel für Markenlogos durch die Gegend tragen:
die Männerunterwäsche von "Calvin Klein" (prangt ja meistens breit auf dem Bund)

Ich meine, ich zieh doch nicht freiwillig ne Unterhose an, auf der "klein" draufsteht...

Zum Thema Trikots und Fanüberwachung.
Also eine Kleiderverordnung zu erlassen ist sicher unsinnig.
Aber wie man beim Fed Cup gesehen hat gibt es ja Leute die sich für aggressive subversive Werbung bezahlen lassen (ich denke da an den einen Flitzer mit dem goldenplace.com T-Shirt)
Ich denke mal eher das darum geht geht, solche störenden PR Aktionen zu verhindern. Das ist ja weder im Sinne der Fans noch in dem der Sponsoren.

Da kommt mir ein Gedanke:
Was könnte man denn für Aktionen machen (auf den alen Sponti Spuren) um dieses unsinnige Werbemonopol oder "offizieller Ausrüster" Blabal ad absurdum zu führen. Also die Gegen-Kunst in den öffentlichen Raum tragen? Ideen?
Zum Beispiel als Gruppe ins Stadin gehen und jeder hat ein weißes T Shirt mit einem Buchstaben drauf an.... die ergeben dann "No Logo" oder "Augustiner statt Bud" oder sowas...
 

agentP

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das glaubst du doch nicht ernsthaft oder? ganz will ich es nicht abstreiten aber imho ist im preis zweifelsohne der stern- respektive ringbonus enthalten.
Also ich glaube das und die ADAC-Pannenstatistik spiegelt das in der Regel duchaus auch wieder.
 

_Dark_

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tortenhuber, das beispiel mit dem mercedes war für mich passend, weil man das mit markenkleidung irgendwo schon parallel sehe kann..
wenn du einen mercedes fährst, zahlst du mit sicherheit auch für den stern.. aber: dieser stern steht ja für etwas, nämlich ein gewisses image, aber auch für einen selbst... wenn man so ein auto fährt, kann man sich sicher zu einem kreis derer zählen, die wert auf dinge wie tradition, eleganz oder sowas legen.. man zahlt halt 2000€ mehr, aber man bekommt ja etwas für das geld..
eine marke ist nun mal in jeder hinsicht eine verkörperung eines gewissen lebensgefühls und eines gesellschaftlichen status..
die marke ist natürlich nicht schon immer so, die leute machen sie dazu was sie ist.. wenn man lacoste trägt, dann hieß es in den 80ern: popper.. heute ist das für mich jetzt z.B. eine hochwertige, super toll zu tragende legere freizeitmarke, aber mit klassischer eleganz.. wenn man da wert drauf legt, dann ist das halt wichtig für einen, sonst kann man sicher auch im t-shirt vom kik rumlaufen.. und der aspekt mit der qualität ist ein ganz gehöriger, wenn du erstmal so ein ding trägst, dann willst du echt nichts anderes mehr.. wie eine zweite haut, echt klasse vor allem bei den momentanen temperaturen..
das ist schon auf jeden fall so eine sache.. wie das jetzt mit irgendwelchen anderen marken aussieht weiß ich nicht, aber da auf jeden fall..
für mich wäre es auch abwegig ein hemd für 450€ von D&G zu kaufen, weil da kein gegenwert mehr da ist. absolut nicht mehr, das ist schon klar.. aber bezeichnenderweise ist da auch kein logo drauf, das sieht dann nur das geschulte auge..
aber insgesamt ist diese ganze markendiskussion wohl recht oberflächlich.. es kommt immer noch auf den menschen an, nicht auf die klamotten..
 

Sensoe

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_Dark_ schrieb:
mich regts halt einfach auf, wenn die leute immer daherkommen und meckern nur weil einer ein logo auf der brust hat..
ist doch absolut seine sache, wer sich das leisten kann und will soll das doch tun.. die sachen sind übrigens nicht wegen dem logo so teuer so, sondern weil damit auch dinge wie überragende qualität, schnitt, design usw. und natürlich auch ein gewisser ruf und status verbunden sind.. das logo drückt das halt aus..
genauso wie ein mercedes nicht so teuer ist, weil er einen stern auf der haube hat, oder ein audi wegen den vier ringen..
und man macht mit dem logo ja nicht nur werbung für die firma, sondern auch für sich selbst, zumindest bei menschen, die wissen was das alles bedeutet und was dahintersteht, und die das dann auch positiv bewerten

Überragende Qualität? Ich zieh keines meiner "Polo" Shirts mehr an...beschissener Stoff...da trägt sich das von Oma gesponsorte NoNameTeil bedeutend besser.
Und zu überragendes Design,Schnitt etc...
Dark...mach Dir doch nix vor...das sind alles Designer die ihre Ideen von der Straße haben....Trends entstehen auf der Straße und nicht im Atelier...und in dem Augenblick wo die VorzeigeHomos D&G ihre "gebitete" Collection der Öffentlichkeit vorstellen...ist das Design schon veraltet...Style lässt sich nicht kaufen...nur versuchen FashionVictims dies mit ihrem MarkenWahn zu tun...lächerlich,wie ich als Oberstyler meine... :twisted: *moonwalk*
 

agentP

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Natürlich muß man unter dem Markenkram auch kucken was etwas taugt. Aber nur mal so als Beispiel: Ich kaufe seit 20 Jahren immer wieder Converse Chuck´s. Für einfache Segeltuchturnschuhe sind die wirklich teuer. Aber: Bei mir halten die 2-3 Jahre, wohingegen noch kein noname Produkt, das ich gekauft habe den ersten Sommer überlebt hat. Hinzu kommt, daß ich die Dinger regelmässig in die Waschmaschine haue. Auch das machen sie anstandslos mit. Ich habe das bisher mit 2 Noname-Nachbauten versucht, dahat jedesmal die Verklebung aufgegeben. Waschbare Sneakers finde ich aber wiederum einen enormen Fortschritt in Sachen Hygiene. Natürlich weiss ich nicht, ob es nicht irgendwelche Noname-Epigonen gibt, die das alles auch leisten, aber die müsste ich erstmal ausfindig machen und wissen wo ich sie kriege. Chuck´s kriege ich in der Regel in jedem Laden, der Converse führt und gut isses. Das selbe gilt meiner Erfahrung nach auch für Levi´s 501 und Doc Martens.
So lange Converse, Levi´s und Doc Martens nicht plötzlich Schwächen bei der Verarbeitung einreissen lassen, werde ich auf deren Produkte setzen, weil ich gelernt habe, daß sie taugen. Daß ich dafür das Logo rumtrage ist mir egal. Hinter dieser weiterempfehlung kann ich ja durchaus mit gutem Gewissen stehen.
 

phoenix

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Hatte mal n Flugblatt in der Hand, darauf stand, daß der Preis eines Nikeschuhs sich aus 70% Werbeinvestition und 10% Herstellungskosten
zusammensetzt(wobei, da ich die Zahlen nur ungefähr kenne, die restlichen 10% vernachlässige).

Letztendlich zahlt der Kunde für das Image und die Promotion um letztendlich sich delbst zu promoten.

O,K, wenn man sich durch tragen von MArkenklamotten besser fühlt,
ist nichts dagegen einzuwenden, aber ich denke ,daß man sich ein
oberflächliches und und unpersönliches Wertgefühl aufbaut, als wenn man sich von aussen ständig spiegelt, ist man in?

Dieses ständige spiegeln der eigenen Wertigkeit von aussen, hat den NAchteil, daß man eigentlich unsicher ist, und anfällig für Angriffe auf das Ego von außen ist, weil man ja so sehr auf das Urteil von aussen Wert legt.
und das sehe ich zum Beispiel, wenn man mal markenbewußte
junge Leute zusammen sieht, die Unsicherheit wird sichtbar, wenn
diese Leute sich unterhalten, da es in der Spaßgesellschaft keine
Inhalte gibt , wird geplappert und gejauchzt., ich mag das nicht und vergleiche das mit Zitteraale die (aus Angst) zucken und vor Unsicherheit nur so getrieben sind irgendwas zu sagen, was gut ankommt.

Das ist vielleicht eine seltsame Sicht, und natürlich gibt es
genug Leute , die mehr ne MArke tragen einfach just for fun, und sich
besser fühlen und es für sich tun, und nicht um anderen gefallen.
Aber letztendlich wird es ja genossen es nach aussen zu präsentieren.

Müßte man mal fragen , ob man sich besser fühlt wenn man sich
mit einem Nike shirt sich bettet, oder es schlicht egal ist, was man
im Bett trägt... (dann sieht man ja ,ob man es für sich trägt, oder
für die Aussenwelt..)
 

_Dark_

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phoenix schrieb:
und das sehe ich zum Beispiel, wenn man mal markenbewußte
junge Leute zusammen sieht, die Unsicherheit wird sichtbar, wenn
diese Leute sich unterhalten, da es in der Spaßgesellschaft keine
Inhalte gibt , wird geplappert und gejauchzt.,

denkst du denn nicht, dass in solchen gruppen nur wert auf ein gewisses äußeres gelegt wird, genau wie in welchen, z.B. bei punks, die auch eine art uniform haben.. die markenuniform ist meiner meinung nach kein indiz dafür, dass man innen nichts taugt oder unsicher ist.. jeder der irgendwo wert auf sein aussehen legt, egal ob jetzt mit marke, zerrissener jeans oder sonstwas, wäre dann ja oberflächlich..
nein, da muss man schon differenzieren..

das was sensoe anspricht, mit der schnelllebigkeit ist schon wahr.. deswegen wirst du bei mir auch nur wirklich zeugs finden, das man wohl gemeinhin als klassisch-konservativ bezeichnet.. halt polohemden, von guter qualität, jeans, da z.B. levis 507 oder hilfiger oder armani, wobei die echt zu teuer geworden sind, und stinknormale sneaker..
die chucks sind echt qualitätsmäßig der wahnsinn, wirklich saubequem die teile.. bin auch schon am überlegen, ob ich mir da welche für die zivizeit kaufe.. mal kucken
 

Giacomo_S

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agentP schrieb:
Das selbe gilt meiner Erfahrung nach auch für Levi´s 501

Dann trag mal Jeans von Dickies (englischer Hersteller von Arbeitskleidung). Unverwüstlich. Von der Haltbarkeit gesehen, ist da eine Levi's 501 im Vergleich Schrott.
Günstiger sind die übrigens auch.
 

Hosea

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@ sattelschlepper

Es ist in der Tat Schade - mich würde mal interessieren, inwiefern Fanclubs z.B. die Befugnis haben, Trickots etc. zu produzieren? Endeffektiv müsste man eigentlich ja Geld dafür bekommen , dass man Werbeträger ist!

Die Marke zum Beispiel "Borussia" ist absolut geschützt, da gab es in der Vergangenheit die lustigstens Beispiele, zum Beispiel erinner ich mich an einen Reeder, der auf einem Schiff ein riesieges BvB Logo anbringen ließ und es auch entfernen mußte ;-)

Und man kommt in die übelsten Fallen, ich habe mal ne Zeit am Rand von Dortmund gewohnt (Brambauer, wenn es einen intressiert), ich hab ein Auto und muß also tanken, was war die einzigste Tanke weit und breit...eine Borussia Dortmund Tankstelle, habe nur aus Not da teilweise getankt, weil der Tankstellenpächter (niebaum-Zeit) mächtig für die Logos Geld abdrücken mußte. Aber Sattelschlepper du hast Recht (!) ich hab durch das notwendige betanken meines Autos, den teuersten und dümmsten Bundesligatransfer eines Herrn Amoroso, ja irgendwie mitfinanziert :cry:
Als Fanclub hast du keine Möglichkeit Trikots selbst zu machen indem ein orginal BvB Logo auftauscht, bzw ziehst dir gleich den Ärger der Rechtsabteilung auf den Hals, wie das in Einzelnfällen gehandhabt wird kann ich dir nicht sagen, vielleicht wird mal ein Auge zugedrückt, wenn die Stückzahl klein ist.
Hab selber Erfahrungen im Fanclub gemacht, wir haben eine Jubiläums-Clubzeitung erstellt, DIN A4, schöne Bindung..sehr hohe Stückzahl. Wir wollten sie damals zu einem "Selbstkostenpreis von 50 Pfennig verkaufen", uns hat "der BvB" nahegelegt kein offizielles BvB Logo auf der Vorderseite bzw Rückseite erscheinen zu laßen. :O_O:

Das sehe ich ähnlich - warum sollte ein Verband mehr Anspruch auf diese Fläche haben als ein anderer, nennen wir es "finanziell weniger interessierter" Verband. Sollte es wirklich so sein, wie du schreibst, ist dies, hmmm, ungerecht, skandalös...? Tja, wie nennt man sowas?

Die Macht des Geldes ;-)
 

Sattelschlepper

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Hosea schrieb:
@ sattelschlepper

Es ist in der Tat Schade - mich würde mal interessieren, inwiefern Fanclubs z.B. die Befugnis haben, Trickots etc. zu produzieren? Endeffektiv müsste man eigentlich ja Geld dafür bekommen , dass man Werbeträger ist!

Die Marke zum Beispiel "Borussia" ist absolut geschützt, da gab es in der Vergangenheit die lustigstens Beispiele, zum Beispiel erinner ich mich an einen Reeder, der auf einem Schiff ein riesieges BvB Logo anbringen ließ und es auch entfernen mußte ;-)
Unfassbar :?

Hosea schrieb:
Und man kommt in die übelsten Fallen, ich habe mal ne Zeit am Rand von Dortmund gewohnt (Brambauer, wenn es einen intressiert), ich hab ein Auto und muß also tanken, was war die einzigste Tanke weit und breit...eine Borussia Dortmund Tankstelle, habe nur aus Not da teilweise getankt, weil der Tankstellenpächter (niebaum-Zeit) mächtig für die Logos Geld abdrücken mußte. Aber Sattelschlepper du hast Recht (!) ich hab durch das notwendige betanken meines Autos, den teuersten und dümmsten Bundesligatransfer eines Herrn Amoroso, ja irgendwie mitfinanziert :cry:
Als Fanclub hast du keine Möglichkeit Trikots selbst zu machen indem ein orginal BvB Logo auftauscht, bzw ziehst dir gleich den Ärger der Rechtsabteilung auf den Hals, wie das in Einzelnfällen gehandhabt wird kann ich dir nicht sagen, vielleicht wird mal ein Auge zugedrückt, wenn die Stückzahl klein ist.
Hab selber Erfahrungen im Fanclub gemacht, wir haben eine Jubiläums-Clubzeitung erstellt, DIN A4, schöne Bindung..sehr hohe Stückzahl. Wir wollten sie damals zu einem "Selbstkostenpreis von 50 Pfennig verkaufen", uns hat "der BvB" nahegelegt kein offizielles BvB Logo auf der Vorderseite bzw Rückseite erscheinen zu laßen. :O_O:
Ich weiß von einem DM-Fanclub, der Plattencover und diverse "geschützte" Sachen drucken und veräußern darf, weiß aber auch, dass dies eher gedultet denn erlaubt ist. Wieso eigentlich, was ein Quatsch - oder? Andersrum könnte ich ja Nikefan auf ein Shirt schreiben und das verkaufen... :idea:
Nunja, in einem Rechtssystem und seinen Lücken schient Platz für alles zu sein - nur nicht für Logik oder "menschliche" Individualentscheidungen.

Hosea schrieb:
Das sehe ich ähnlich - warum sollte ein Verband mehr Anspruch auf diese Fläche haben als ein anderer, nennen wir es "finanziell weniger interessierter" Verband. Sollte es wirklich so sein, wie du schreibst, ist dies, hmmm, ungerecht, skandalös...? Tja, wie nennt man sowas?

Die Macht des Geldes ;-)
Da hast nun du Recht! :wink:

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Interessantes zum Thema
aus: HORIZONT - Zeitung für Marketing, Werbung und Medien. 30. Juni 2005, Nr. 26/2005
Schärfe im Spiel zwischen Fifa und Werbern nimmt zu
Je näher die Fußball-WM 2006 rückt, desto häufiger geraten Weltverband und Firmen aneinander
[...]Sponsoren etwa konnten ihre VIPs nicht in den Business-Bereich bringen - Partner-Village und Logenareal sind strikt voneinander getrennt. "Wie können wir so sinnvoll Kunden unterbringen?", fragt ein Sponsorenvertreter, der nicht genannt werden will. Weiteres Problemfeld: Give-Aways. Will ein Sponsor Werbemittel mit seinem Logo bedrucken lassen, müsse er auf offizielle Lizenznehmer zurückgreifen [...]
Aber auch die Attacken gegenüber nichtoffiziellen Werbern gehen vielen zu weit. [...] Ferrero schnitt in der Auseinandersetzung mit dem Verband erfolgreicher ab. Der Konzern erwirkte gerade, dass die Fifa ihren Exclusivanspruch auf Marken wie "WM 2006" zurücknehmen muss. [...]

Auszüge aus dem Aufmacher dieser Woche - wer weiß, ob das mit den Trickots nicht wirklich wahr wird .... 8O
 

Hosea

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Kleiderordnung gibt es schon..aber nicht für Fans sondern für die Spieler, da hat die Fifa auch mal wieder Feingefühl gezeigt.

Beim Afrika-Cup hatten die "unbezähmbaren Löwen" gegen die Fifa-Kleiderordnung verstoßen. Die Fifa hatte Kameruns Einteiler nur für die Vorrunde genehmigt, Kamerun spielte aber auch im Viertelfinale damit.
= 200.000 Schweizer Franken. Strafe und 6 Punkte Abzug

Edit: Die Strafe wurdet hinterher noch korigiert auf nur 130.000 Franken

http://www.comunio.de/external/phpBB2/viewtopic.php?t=48016

war ja mal Winni Schäfer, damals Trainer von Kamerun im Fernsehen, hat sein leid geklagt ,zurecht..

Das gibt es noch andere nette Geschichte über die Brüder nenne sie mal Aaman und Pemo.sind wirklich Brüder, der A gegründet hat...hatte sich von dem anderen schon im Streit getrennt. Die Fifa hat viele Freunde und der Dress war halt von dem falschen "kleineren" ....

Die Macht des Geld und die Beugung von Gesetzen..Berlusconi und Blattner hätten sich..naja ganz im allgemeinen viel zu erzählen.[/b]
 

agentP

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Dann trag mal Jeans von Dickies (englischer Hersteller von Arbeitskleidung). Unverwüstlich. Von der Haltbarkeit gesehen, ist da eine Levi's 501 im Vergleich Schrott.
Günstiger sind die übrigens auch.

Danke für den Tipp werde es gerne ausprobieren. Allerdings ist Dickie´s auch eine relativ bekannte Marke, mit einem recht präsenten Logo und einer ausgefeilten Marketingstrategie. Insofern kein Unterschied, oder ?

btw: Dickie´s ist kein englischer, sondern ein amerikanischer Hersteller.
 

tamalo

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jezt aber mal ehrlich, alleine die tatsache, dass es sowas wie "fussballfans" gibt erscheint mir grotesker als all die allmachtsfantasien der executives...

wenigsten einmal werden hier die richtigen verarscht!
 

Sattelschlepper

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tamalo schrieb:
jezt aber mal ehrlich, alleine die tatsache, dass es sowas wie "fussballfans" gibt erscheint mir grotesker als all die allmachtsfantasien der executives...

wenigsten einmal werden hier die richtigen verarscht!

Sehr unverständlich, nicht eindeutig, dieser Beitrag.
Du regst dich über Fanatics auf? Über diejenigen, die sich an saecularen Idolen orientieren? Habe ich das richtig verstanden, falls ja, nur Fussball- oder jegliche Sport- oder (-)Fans an sich?

Mit der Bitte um Erläuterung...
 

Hosea

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Talamo schrieb :
jezt aber mal ehrlich, alleine die tatsache, dass es sowas wie "fussballfans" gibt erscheint mir grotesker als all die allmachtsfantasien der executives...

wenigsten einmal werden hier die richtigen verarscht!

aha (!)

@ tamalo

Da hab ich gleich mal ne Gegenfrage :

Warum äußerst du deine Meinung zu dem Thema "Fifa/WM" auf so grotesker Art und Weise? 8)

P.S: Welche Fans du meintest, interessiert mich jetzt persönlich, nicht mehr so wirklich ..
:twisted:
 

Hosea

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Eigentlich sind die wenigstens bei einem Fußballspiel sogenannte "Fußballfans" ,der Großteil ist in erster Linie Stadionbesucher und symphatisiert mit einem Club. Da gibt es viele Motive, der eine identifiziert sich mit der Stadt über den Club, der andere mag die Stimmung etc. , was ist jetzt ein Fußballfan ..(?) der ein Trikot anhat sich mit seinen Freunden trifft, Bier trinkt und nach Hause geht..eigentlich sollte es ja fanatisch heißen, ein begeisteter Anhänger mehr nicht.
Auch bedeutet Fußballfan nicht gleich Kaufkraft, es gibt viele die Symphatisieren mit einem Verein, gehen aber nur wenig oder garnicht ins Stadion.
Bei den Fanartikel bzw. Trikots ist es doch so, das ein größerer Teil von Leuten unter 18 gekauft wird. Und der ältere "normale" Fan kauft nicht alle Nase lang neue Merchandisingartikel, klar bei Gewinn eines Titels etc, steigt der Verkauf kurzfristig an.
Grad bei der WM sind Stadionbesucher mit Kinobesuchern gleichzusetzen, viele auch ,die noch nie oder wenig im Stadion waren, wollen jetzt WM-Spiele sehen und als Kunde in einem Stadion sollte man erwarten das man auch so behandelt wird.
Es geht mir nicht über die Superverschwörungstheorie über die Fifa... die Fifa hat auf internationaler Ebene absolute Hoheit, klar wenn es nur um Deutschland geht, dann hat der DFb fast alle Fäden in der Hand, aber wenn es speziel um Internationale Vermarktung geht, ist die Fifa in ihrem persönlichen Interesse, geldgierig und teilweise unfair.
Das ist nur soweit verwunderlich, das eigentlich die Fifa als Dachverband der nationalen Verbände, ihre Interessen zu 100% wahrnehmen sollte.
Bei der WM sind mal wieder ein paar Punkte unbestritten böse aufgestoßen (ohne groß einzugehen)..die Vergabehandhabung der WM Karten, das 16:9 Fernsehformat, das mit dem Biervertrag.
Auch wenn das mit der Kleidungsordnung nicht umgesetzt wird, kann man sich gut vorstellen das die Sponsoren an die Fifa rangetreten sind und man verhandelt hat und es vielleicht bei der nächsten WM nochmal angeht, es wurde hier schonmal erwähnt , mit der Begründung das die Leute nicht mit einer Werbebotschaft aufs Feld laufen können.

Klar, ist nur bei dieser WM die Spitze der Kommerzialisierung des Sports zu sehen..nichts neues stimmt, ich freu mich schon auf die nächste Olympiade :O_O:
 

Plaayer

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Scheiß Fußball... viel Wind um nichts.

Diese ganzen Einschränkungen sind das absolut letzte... aber naja, siehe oben.
 

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