Ein_Liberaler
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Ich habe nicht gesagt, daß ein Minsdestlohn von € 3,50 D nützen wurde. Er würde nur nicht schaden. Und zwar, weil sowieso keiner weniger als 3,50 verdient, also keine Arbeitsplätze wegfallen würden.
Höhere Mindestlöhne würden Stellen vernichten. Ich kenne mehrere Unternehmer, die ihre Fabrik dichtmachen würden, wenn die 7,50 kämen. Müßten, weil es sich einfach nicht mehr tragen würde. Die Arbeiter hätten davon genau nichts. Außer Hartz IV, natürlich. Aus ihrer strukturschwachen gegend könnten sie gleich wegziehen. Schade, daß ziemlich viele von denen da ein Haus haben und nicht so richtig mobil sind...
Niemand sagt, daß man von einem Einkommen eine eigene Wohnung unterhalten oder gar eine Familie ernähren können muß. Einige Stellen sind nur was für Doppelverdiener, Rentner und Studenten. Ist nicht schön, ist aber so.
Das einzige nachhaltige Mittel zur Erreichung höherer Löhne ist Wirtschaftswachstum. Dem nützt man nicht, wenn man mehr Leute arbeitslos macht, die dann nicht nur auf Kosten des Restes unterhalten werden müssen, sondern auch nichts mehr zum Volkswohlstand beitragen.
Daß niedrige Löhne nur dem Geiz der Kunden und der Geldgier der Unternehmer geschuldet wären, ist eine naive Vorstellung. Ziemlich nah an den 3,50 sind meines Wissens die Friseure in Sachsen. Glaubt irgendjemand, daß die Meister eine Lohnverdopplung verkraften würden? Daß die Kunden (Personalkosten machen sicher den Löwenanteil aus) ohne mit der Wimper zu zucken den doppelten Preis zahlen würden?
Mindestlöhne würen nicht dafür sorgen, daß jeder Deutsche sein Auskommen hat. Oder doch, natürlich. Nur stiege eben der Anteil derer, die ihr Geld vom Arbeitsamt bekommen.
Höhere Mindestlöhne würden Stellen vernichten. Ich kenne mehrere Unternehmer, die ihre Fabrik dichtmachen würden, wenn die 7,50 kämen. Müßten, weil es sich einfach nicht mehr tragen würde. Die Arbeiter hätten davon genau nichts. Außer Hartz IV, natürlich. Aus ihrer strukturschwachen gegend könnten sie gleich wegziehen. Schade, daß ziemlich viele von denen da ein Haus haben und nicht so richtig mobil sind...
Niemand sagt, daß man von einem Einkommen eine eigene Wohnung unterhalten oder gar eine Familie ernähren können muß. Einige Stellen sind nur was für Doppelverdiener, Rentner und Studenten. Ist nicht schön, ist aber so.
Das einzige nachhaltige Mittel zur Erreichung höherer Löhne ist Wirtschaftswachstum. Dem nützt man nicht, wenn man mehr Leute arbeitslos macht, die dann nicht nur auf Kosten des Restes unterhalten werden müssen, sondern auch nichts mehr zum Volkswohlstand beitragen.
Daß niedrige Löhne nur dem Geiz der Kunden und der Geldgier der Unternehmer geschuldet wären, ist eine naive Vorstellung. Ziemlich nah an den 3,50 sind meines Wissens die Friseure in Sachsen. Glaubt irgendjemand, daß die Meister eine Lohnverdopplung verkraften würden? Daß die Kunden (Personalkosten machen sicher den Löwenanteil aus) ohne mit der Wimper zu zucken den doppelten Preis zahlen würden?
Mindestlöhne würen nicht dafür sorgen, daß jeder Deutsche sein Auskommen hat. Oder doch, natürlich. Nur stiege eben der Anteil derer, die ihr Geld vom Arbeitsamt bekommen.