Kanadisches Recht der Scharia bevorzugt

Niks Te Maken

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das sind keine gesetze(!) des islams , das sind suren aus dem koran!

OK, ich hab mich per Google grad mal über den Unterschied schlau gemacht. Also die Kapitel des Koran als Wort Gottes. Ich schätze jetzt mal das Gott im Islam unfehlbar ist (bevor du dich wieder über mangelnde Islam-kenntnis beschwerst: Ich lese gerade ein Buch über die Weltreligionen, aber der Iaslam ist das letzte Kapitel... :wink: ), dementsprechend wäre doch jeder einzelne Satz des Koran als Gesetz/Richtlinie zu verstehen. Oder liege ich da wieder falsch?

gut ist das gegenteil von schlecht!
gut = gut behandeln

Wunderbar, nur dass Menschen sehr verschiedene Definitionen von gut haben können. Während die "Koalition der Willigen" den Irak-Krieg als etwas "gutes" betrachten, wird sich die "Achse der Feiglinge" dies etwas anders sehen, um nur ein bedeutendes, aktuelles Beispiel zu nennen.

z.B. kriegsgefangene,die gibt es heute immer noch ,aber die werden alles andere als 'gut' behandelt!

Kriegsgefangene sind kein persönlicher Besitz! Und deren Behandlung ist nach der Genfer Konvention und der Haager Landkriegsordnung klar definiert. Höchstens an der allgemeinen Umsetzung hapert's noch bei gewissen Staaten *über den großen Teich schiel*

Der Koran erlaubt den Krieg nur zur Verteidigung!
Gemäß dem Koran sollte nur dann ein Krieg begonnen werden, wenn es unvermeidlich ist, und es müssen dabei bestimmte menschliche und moralische Werte unbedingt eingehalten werden. Denn der Krieg ist eine "unerwünschte Notwendigkeit".

Das ist wieder arg schwammig. Was ist ein Verteidigungskrieg? Muss man dafür angegriffen werden? Oder sind Präventiv- und Päemptivkriege auch erlaubt? Womit wir wieder beim Irak-Krieg wären.

Wenn dies nicht alles genauer Definiert ist (und ich setzte jetzt vorraus, dass Allah nicht stundenlang über Verteidigungs-, Präemtiv- und Präventivkriege philosophiert hat :lol: ), ist eine direkte Umsetzung nicht justiziabel, sondern müsste interpretiert werden, wo wieder obiges Proble entsteht...

wo steht bitte, dass Hass in ordnung sei?

Direkt steht das da nirgendwo. Aber da es in deinen Zitaten nicht verurteilt wird, wird es gebilligt.

Wieso man Allah fürchten muss, weiß ich immer noch nicht. Was passiert denn, wenn er sauer wird?
 

Paran

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Und die Eroberungs bzw. Bekehrungskriege des Mohammeds und seinen Nachfolgern waren sicher auch durch den Koran legitimiert oder durch die Sunna. Jetzt wirst du sicher gleich sagen aber die Kreuzzüge ... Die Kreuzzüge waren Ursprünglich eine Reaktion der christlichen Staaten auf die Eroberung Kleinasiens durch die Türken, dass sie dann ausarteten ist eine andere Sache, aber man hat sich zumindest nie auf die Bibel berufen sondern auf den Papst (und der is meiner Meinung nach alles andere als unfehlbar) der sie ursprünglich dazu aufgerufen hatte.
 

Hilda

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hallo paran...es gab keine eroberungskriege mohammeds! bekehrungskriege schon garnicht!
das wird gerne so dargestellt!Der islam wurde verkündet !
Mohammed war ein friedlicher mensch de genau wusste , dass der glaube aus dem herzen kommen muss, das steht acuh 1000 mal im koran!
Was hätte er davon gehabt , menschen zum glauben zu zwingen, im Islam gibt es nämlich keinen glauben zum zwang!Das steht auch so im Koran, jeder ist für sich selber verantwortlich!

»Rufe auf zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung und argumentiere mit ihnen auf die beste Art und Weise!»
(Sure 16/125)


Kein Zwang soll sein im Glauben! Wahrlich der rechte Weg ist vom falschen deutlich unterschieden. Wer also die Tyrannen verwirft und an Gott glaubt, der hält sich an der starken Handhabe, die nicht zerbricht. (Sure 2/256)
Werden Muslime bei ihrem Bemühen um Wahrheit und Gerechtigkeit behindert oder sogar verfolgt, sind sie berechtigt, sich zu verteidigen.
 

Paran

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Dass Mohammed Kriege geführt hat bin ich mir ziemlich sicher, aber ich werde die Informationen noch mal überprüfen falls ich mich geirrt habe. Im Bezug auf Jihad hab ich von einem Freund von mir der Albaner also Moslem ist, dass Jihad auch der Kampf gegen den inneren Schweinehund also der Kampf gegen eigene schlechte Eigenschaften sein kann. Was mir am Islam nur auffällt ist, dass viele Dinge "falsch verstanden" bzw. verschieden ausgelegt werden können. Ich glaube nicht, dass das so unbeabsichtigt ist!
 

Hilda

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(bevor du dich wieder über mangelnde Islam-kenntnis beschwerst: Ich lese gerade ein Buch über die Weltreligionen, aber der Iaslam ist das letzte Kapitel... ),

ich habe mich nur indirekt beschwert, durch nicht vorhandene islamkenntnisse wurden falschheiten oder vorurteile verteidigt ,
d.h. man muss nicht alles wissen,aber man sollte zumindest nicht an vorurteilen festhalten sondern leuten aus dem kulturkreis die möglichkeit bieten unklarheiten aus dem weg zu räumen und selber eine neue denkweise dadurch erhalten!so mach ich es auch immer!und mein ganzes weltbild ändert sich dadurch!

Quote:

gut ist das gegenteil von schlecht!
gut = gut behandeln



Wunderbar, nur dass Menschen sehr verschiedene Definitionen von gut haben können. Während die "Koalition der Willigen" den Irak-Krieg als etwas "gutes" betrachten, wird sich die "Achse der Feiglinge" dies etwas anders sehen, um nur ein bedeutendes, aktuelles Beispiel zu nennen.

jeder weiss was gut ist , du auch!
gut ist eben gut!
darüber brauchen wir nicht zu diskutieren!
das was du da schreibst hat nichts mit der sure aus dem koran zu tun, dort steht , dass man jemandn gut behandeln soll und kein urteil über jemanden!

Quote:

z.B. kriegsgefangene,die gibt es heute immer noch ,aber die werden alles andere als 'gut' behandelt!



Kriegsgefangene sind kein persönlicher Besitz! Und deren Behandlung ist nach der Genfer Konvention und der Haager Landkriegsordnung klar definiert. Höchstens an der allgemeinen Umsetzung hapert's noch bei gewissen Staaten *über den großen Teich schiel*


schön , dass du über den grossen teich geschaut hast!
in vorislamischer zeit war es so , dass kriegsgefangene persönlicher besitz waren!Damals gab es die genfer konventionen u.ä. nicht , trotzdem wurde der kriegsgefangene nach erscheinen des korans gut behandelt , sie wurden von mohammed wieder freigelassen, wenn sie zehn analphabeten das lesen und schreiben beibrachten!


wo steht bitte, dass Hass in ordnung sei?



Direkt steht das da nirgendwo. Aber da es in deinen Zitaten nicht verurteilt wird, wird es gebilligt

er wird nicht gebilligt...da Gott uns erschaffen hat , weiss er sehr gut wie wir auf irgendwelche dinge reagieren, und hassen tun wir alle, was hilft es uns wenn er es verbietet, gefühle kann man nicht verbieten!
Jesus , hat auch Liebe gepredigt, und den hass verurteilt, hassen christen nicht?
Gottes worte im koran sind logisch, wie kann er gefühle verbieten, er macht nur darauf aufmerksam , dass wir nicht durch hass , sondern durch liebe weiterkommen! es gibt noch eine menge suren , in denen hass oder ähnliche gefühle als nicht tugendhaft bezeichnet werden!
 

Hilda

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@ paran

na klar ist eine absicht dahinter, viele moslems sind analphabeten , auch wenn sie arabsich lesen und schreiben könnten würden sie den koran nicht richtig verstehen, stattdessen lassen sie sich von aggressiven mullahs oder imamen das gehirn waschen! in den staatlichen moscheen der türkei werden imame an speziellen schulen ausgebildet, das predigen über politik u.ä. ist verboten, deshalb wird in der türkei auch der friedliche islam gelebt ,was die fundamentalisten angeht , ist es so ähnlich wie neonazi treffen, sie werden beobachtet und deren treffpunkte werden zerschlagen , deutschland sollte sich mal ein beispiel daran nehmen und nicht so zimperlich mit diesen militant fundamentalistischen organisationen hier umgehen!

Denen geht es um macht und nicht um die verbreitung ihrer religion!
denn sie kennen ihre religion nicht!sie benutzen sie nur , genauso wie die usa!
 

Hilda

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ich poste und poste... 8)

sagt mal , wieviel muss ich noch posten, bis der 'neuzugang' in meinem avatar verschwindet! :lol:
 

antimagnet

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da kannst du posten, bis du schwarz wirst...

die chefs vergeben die ränge - das ist keine mathematische funktion, die ab so und so viel posts dich befördert...

:wink:
 

Hilda

Großmeister
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antimagnet schrieb:
da kannst du posten, bis du schwarz wirst...

die chefs vergeben die ränge - das ist keine mathematische funktion, die ab so und so viel posts dich befördert...

:wink:

und du gehörst zum inventar? :lol:

süss...wie bist du denn zu dem titel gekommen?
 

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Recht am Islam orientiert

Gerade habe ich in einem Artikel gelesen, dass es Frauen in Afghanistan verboten wurde, im Fernsehen zu tanzen oder zu singen. Ist dies laut islamischen Gesetz rechtfertbar? Und ist es im Islam begründbar, dass der Wert eines Mannes dem Wert zweier Frauen entspricht (dementsprechendes soll der Vorsitzende der Loya Dschirga den teilnehmenden Frauen eingeschärft haben) oder ist das ein aufgebundener Bär?
 

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Ist jetzt auch nicht Kanada sondern Irak:
Frankfurt a. M. · 16. Januar · Mit dem "Dekret Nummer 137" hat der provisorische Regierungsrat Anfang der Woche - praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit - das Zivilrecht von 1959 außer Kraft gesetzt. Das berichteten irakische Massenmedien. Er führte stattdessen für Zivilangelegenheiten das islamische Recht ein, das unter anderem Polygamie, "Ehen auf Zeit" und Scheidungen durch Verstoßen zulässt. Geschiedene Frauen erhalten demnach ab sofort keine Alimente mehr, sondern nur noch eine auf drei Monate befristete Trennungsentschädigung.
Das ist frauenfeindlich.
Bereits am Donnerstag hatten in Bagdad Vertreterinnen von 80 Frauenverbänden gegen das Dekret protestiert. Die Ministerin für Öffentliche Arbeiten, Nasrin Barwari, führte den Demonstrationszug an. Sie kritisierte den Mangel an Öffentlichkeit und demokratischer Willensbildung.
Irak beschneidet Rechte der Frauen
Dagegen zu protestieren, ist den Frauen im Irak doch sehr zu raten. An einer Kritik am Fundamentalismus oder an einer Reformation führt wohl kein Weg vorbei. Gibt es dahingehend im Islam vergleichbare Bewegungen wie in der christlichen Kirche (obwohl es eigentlich schwierig ist - 'eine' Religion über einen Kamm zu scheren)? Das fängt im Christentum bei den Dogmen und der Auslegung der Bibel an und führt bis zu der Auseinandersetzung über gelebte Homosexualität in der Kirche.

Ist natürlich noch die Frage: was meint "Zeus" dazu?
 

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