Der Dalai Lama und das Kalachakra-Tantra
Die folgenden Texte stammen aus dem Kritischen Forum der Autoren Trimondi. Quelle
Anmerkung: Auch der japanische Terrorist Shoko Asahara, der hinter dem Anschlag auf die Tokyoter U-Bahn steckte, hatte Kontakte zum Dalai Lama und ist darüber hinaus vom Shamballa-Mythos zu seiner Tat inspiriert worden.
Acht Frage der Trimondis an den Dalai Lama:
Die folgenden Texte stammen aus dem Kritischen Forum der Autoren Trimondi. Quelle
- Als buddhistische Friedensalternative zu dem seit dem 11. September kriegsgeschwängerten Weltgeschehen präsentiert der XIV. Dalai Lama ein großangelegtes Ritual: das Kalachakra Tantra. Es ist ein Heiliger Text ("Tantra") des tibetischen Buddhismus, das sogenannte Kalachakra-Tantra und der darin enthaltene Shambhala-Mythos, die der Performance zugrunde liegen. "Kalachakra" (Sanskrit) bedeutet "Rad der Zeit" und ist ebenfalls der Name des höchsten tibetischen "Zeitgottes". Das Kalachakra-Tantra gilt als der letzte und jüngste aller offenbarten Tantra Texte (10. Jahrhundert) und wird von den Lamas als "der Gipfel aller buddhistischen Systeme" angesehen.
Über die geheimen Riten des Kalachakra Tantra darf bei Androhung von mittelalterlichen Strafen für Leib und Seele von Uneingeweihten nicht diskutiert werden. Wer dessen okkulte Geheimnisse ausplaudert, dem werden "Kopf und Herz zerspringen" und er wird in den tiefsten Höllen schmoren. Das hat seinen guten Grund, denn in den acht höchsten Initiationen kommen Dinge zur Sprache, die einem humanistischen Wertesystem konträr widersprechen. (Michael Henss ? Kalachakra ? ein tibetisches Einweihungsritual ? Zürich 1985, 46)
Das Kalachakra-Tantra ist alles andere als pazifistisch, sondern es prophezeit und fördert ideologisch einen blutigen Religionskrieg zwischen Buddhisten und Nicht-Buddhisten um die Weltherrschaft (Shambhala-Mythos).
Als Gegner des Buddhismus nennt der Text explizit die "Führer" der drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam): "Adam, Henoch, Abraham, Moses, Jesus, der im weißen Gewand [Mani], Mohammed und Mathani [der Mahdi]". Das Kalachakra-Tantra bezeichnet sie als "die Familie der dämonischen Schlangen". (Shri Kalachakra I. 154)
Das Kalachakra-Tantra richtet sich demnach gegen alle Religionen, die einen semitischen Ursprung haben, und wurde aus diesem Grunde von rechts-radikalen, antisemitisch eingestellten Kreisen für ihre rassistische Propaganda in Dienst genommen.
Das Kalachakra-Tantra beschwört einen globalen Krieg zwischen der islamischen und nicht-islamischen Welt, in dem die Anhänger Mohammeds als die Hauptgegner der Buddhisten herausgestellt werden. Der Original-Text spricht davon, dass das "machtvolle, gnadenlose Idol der Barbaren, die dämonische Inkarnation" in Mecca lebt. (Shri Kalachakra I. 154) Von den Hauptgegnern des kommenden Shambhala-Königs, Rudra Chakrin ("zorniger Raddreher") erfahren wir, dass sie mleccha heißen, das bedeutet sowohl "Barbaren", als auch die "Einwohner Mekkas". Ein weiterer Kalachakra Kommentar spricht von Rudra Chakrin als dem "Töter der Mlecchas".
Seitenlang und mit Begeisterung fürs Detail werden im Kalachakra-Tantra mörderische Superwaffen, über welche die buddhistische Shambhala Armee verfügt und die sie gegen die "Feinde der Lehre" einsetzt, beschrieben. (Shri Kalachakra I. 128 ? 142) Moderne lamaistische Kommentatoren dieser Rüstungsphantasien ergehen sich in spektakulären Vergleichen mit Waffengattungen aus dem 20. und 21. Jahrhundert.
Die buddhistische Kriegsführung in den Shambhala-Schlachten richtet sich offensichtlich nicht nach den Grundsätzen des Völkerrechts, sondern gilt im Originaltext als "gnadenlos" und "grausam". "Die äußerst wilden [buddhistischen] Krieger werden die barbarische Horde niederwerfen" und "eliminieren." ? heißt es im Originaltext. (Shri Kalachakra I. 163/165)
Alle Teilnehmer an einer Kalachakra-Initiation haben das fragwürdige Recht als "Shambhala-Krieger" wiedergeboren zu werden, um in der prophezeiten Endschlacht je nach Rang als Fußvolk oder als Offiziere zu kämpfen. Für die "Reinkarnationen" hoher Lamas sind jetzt schon die Posten im Generalstab vergeben. (E. Bernbaum ? Der Weg nach Shambhala ? Auf der Suche nach dem sagenhaften Königreich im Himalaya ? Hamburg 1982, 252, 35)
Nach einer Vision des tibetischen Lamas Kamtrul Rinpoche ist es der reinkarnierte Dalai Lama selbst, der als zorniger Feldherr (Rudra Chakrin) die buddhistischen Heere in der Shambhala-Schlacht anführen wird, um "alles Böse im Universum" zu unterwerfen. Propagandisten des Kalachakra-Tantra vertreten einen primitiven Märtyrer-Kult, der demjenigen moslemischen Djihad-Kämpfer ähnelt: Wer während des Shambhala Krieges erschlagen wird, erhält als Belohnung einen garantierten Eintritt in das Shambhala Paradies. (E. Bernbaum ? Der Weg nach Shambhala ? Auf der Suche nach dem sagenhaften Königreich im Himalaya ? Hamburg 1982, 253)
Das Kalachakra-Tantra fördert auf allen Ebenen das Denken und Handeln in Feindbildern und propagiert, ganz im Gegenteil zur Ursprungslehre des historischen Buddha (Theravada-Buddhismus) und zu den ethischen Forderungen des Mahayana-Buddhismus, den Krieg zwischen den "Guten" und den "Bösen", zwischen den "Gläubigen" und den "Ungläubigen".
Das Kalachakra-Tantra beinhaltet eine buddhokratische Staatslehre. Diese ist, staatsrechtlich gesehen, noch "theokratischer" als das Theokratieverständnis des fundamentalistischen Islams, denn der buddhistische "Chakravartin" (Weltenherrscher) wird als direkte "Inkarnation" oder "Emanation" des Höchsten Buddha (Adi-Buddha), als wandelnder "Gottmensch" auf Erden, angesehen, während der "Kalif" nur der "Stellvertreter" Gottes (Allahs) auf Erden ist, dem nicht einmal der Rang eines "Propheten" zukommt.
An der Spitze des autoritativen buddhokratischen Kalachakra-Staates residiert auf dem "Löwenthron" ein absoluter "Priesterkönig" (Chakravartin), der die religiöse, politische, juridische und militärische Macht in Personalunion vereinigt. Die "bürgerliche Gewaltenteilung" ist hier etwas völlig Unbekanntes. Wer die staatsrechtliche Position der Dalai Lamas im traditionellen Tibet (bis 1959) kennt, der weiß, dass das Amt des tibetischen "Gottkönigs" dem eines Chakravartin en miniature entspricht. Die recht fragwürdigen und halben Demokratisierungsreformen, die der XIV. Dalai Lama unter den Exiltibetern durchgeführt hat, werden durch die buddhokratischen staatspolitischen Konsequenzen aus dem Kalachakra-Tantra wieder zunichte gemacht.
Der Anspruch auf die buddhokratische Weltherrschaft ist eine explizite Forderung des Kalachakra-Tantra. Auch hier haben wir ein fundamentalistisches Pendant zu islamistischen Weltherrschaftsansprüchen. Wenn sich beide Systeme in einer blutigen Endschlacht als Todfeinde gegenüberstehen sollten, dann ergibt sich das aus der Logik ihres theokratischen bzw. buddhokratischen Absolutismus.
Moderne Buddhokratie-Visionen für unseren gesamten Planeten, die vom XIV. Dalai Lama begrüßt werden, beruhen auf den Grundlagen des Kalachakra-Tantra. Siehe hierzu Robert A. Thurmans Buch "Revolution von Innen - Die Lehren des Buddhismus oder das vollkommene Glück." (1999), wo der Autor die autoritative, politische Theorie eines "Buddhaversums" entwickelt. Thurman, der von Time Magazine als das "Sprachrohr des Dalai Lama" in den USA bezeichnet wird, sah schon 1979 in einem Traum den tibetischen Kirchenfürsten als "Zeitgott" über dem Waldorf Astoria Hotel in New York thronen, während um ihn herum "die große Schar der Honoratioren ? Bürgermeister, Senatoren, Firmenvorstände und Könige, Scheiche und Sultane, Prominente und Stars" herumschwirrten, "mitgerissen vom Strudel der 722 tanzenden Gottheiten [des Kalachakra-Tantra....] umschwärmten [sie] gleichsam wie Bienen im Nadelstreifen eine riesige Honigwabe."
Das Kalachakra-Tantra fordert in den geheimen höheren Einweihungsstufen die bedingungslose und grenzenlose Unterwerfung unter den absoluten Willen des ausführenden Gurus (im gegeben Fall des Dalai Lamas als dem höchsten Kalachakra-Meister). Das "Ich-Bewusstsein" und die Persönlichkeit des Initianten werden Schritt um Schritt ausgelöscht, um ihn in ein menschliches Gefäß für die zum Teil kriegerischen und aggressiven tantrischen Gottheiten und Buddhawesen umzuwandeln. Im Kalachakra-Tantra findet demnach keine "Veredelung", "Verklärung" oder "Integration" des Individuums, sondern dessen systematische "Vernichtung" zugunsten eines kodifizierten religiösen Musters statt.
In den geheimen acht höchsten Einweihungen des Kalachakra-Tantra soll der Initiant durch extreme mentale und physische Übungen in einen Zustand "jenseits von Gut und Böse" versetzt werden. Der Original-Text fordert ihn deswegen zu folgenden Untaten und Verbrechen auf: töten, lügen, stehlen, die Ehe brechen, Alkohol trinken, sexuell mit Mädchen aus den Unterklassen verkehren. Wie in allen anderen Tantras auch kann dies sowohl symbolisch als auch wörtlich verstanden werden. Selbst der XIV. Dalai Lama legitimiert es, wenn ein Kalachakra-Adept - unter bestimmten Umständen - Menschen tötet, "die der [buddhistischen] Lehre Schaden zufügen" und "sich anschicken, abscheuliche und unheilvolle Handlungen zu begehen". Er verlangt jedoch, dass dies aus "Mitgefühl" geschehen müsse. (Dalai Lama ? The Kalachakra Tantra ? Rite of Initiation ? London 1985, S. 348 ff.; dt. Kalachakra-Tantra - Berlin 2002, S. 365) Das im ursprünglichen Buddhismus ausgesprochene absolute Tötungsverbot wird hier durchbrochen.
In den höchsten magischen Initiationen werden sogenannte "unsaubere Substanzen" benutzt. Das Kalachakra-Tantra empfiehlt den Genuss von Fleischarten verschiedener tabuisierter Tiere. Auch Menschenfleisch (maha mamsa) kommt als Ritualsubstanz zur Anwendung. Gewöhnlich stammt es von Toten und ist das "Fleisch von denen, die aufgrund ihres eigenen Karmas starben, die in der Schlacht aufgrund ihres schlechten Karmas oder aufgrund eigener Fehler getötet wurden." - schreibt der tantrische Großmeister und Shambhala König Pundarika in seinem traditionellen Kalachakra Kommentar und führt fort, dass es sinnvoll sei, diese Substanzen in der Form von Pillen zu sich zu nehmen. Das Fleisch von unschuldigen Menschen, die von ihren Mördern als Gottesopfer, aus Furcht, innerhalb eines Ahnenkultes, aus Begierde (Gewinnsucht) oder gegen Lohn getötet wurden, ist mit "unaussprechlicher Sünde" behaftet und darf im Ritual nicht verwendet werden. "Aber, wenn etwas davon ungefragt in die Bettelschale fällt, ist es ohne unaussprechliche Sünde" ? und darf deswegen benutzt werden. (In: John Ronald Newman - The outer wheel of time: Vajrayana buddhist cosmology in the Kalacakra Tantra - Madison 1987, 266 f.)
Das Kalachakra-Tantra trägt morbide Charakterzüge. Zahlreiche, der in den Zeremonien verwendeten Ritualgegenstände stammen von Toten (Schalen aus Menschenschädel, Trompeten aus Beinknochen, Knochenketten). Schon ein Blick auf das große Kalachakra Thangka (Wandbild), das während der Zeremonie ständig über dem Thronsitz des XIV. Dalai Lama hängt, kann einen von dem zornvollen Charakter dieses Rituals überzeugen. Der darauf dargestellte Zeitgott "Kalachakra" und seine Gefährtin, die Zeitgöttin "Vishvamata", die sich stehend sexuell vereinigen, halten in ihren insgesamt 32 Händen 24 Gegenstände von aggressiver, morbider und kriegerischer Natur (Haken, Schwert, Hackmesser, Trommeln und Gefäße aus Schädelschalen, eine Art Zepter, dessen Spitze drei abgeschlagene Menschenköpfe zieren usw.)
In den höchsten geheimen Einweihungen des Kalachakra-Tantra finden sexualmagische Riten statt, deren Ziel es ist, "Sexualität" in weltliche und spirituelle Macht zu transformieren. Die dabei benutzten realen oder imaginierten Frauen (beides ist möglich) stellen spezifische Energieformen dar, wobei das Alter eine wichtige Rolle spielt. Man beginnt mit 10-jährigen Mädchen. Bis zum 20. Lebensjahr repräsentieren die Sexualpartnerinnen positive Eigenschaften. Sind sie älter, dann gelten sie als negative Energieträger von Zorn, Wut, Hass usw. und als "Dämoninnen". In der 8. bis 11. Einweihungsstufe des Kalachakra-Tantra wird nur mit "einer" Frau sexualmagisch experimentiert, in der 12. bis 15. Einweihungsstufe, dem sogenannten Ganachakra, nehmen neben dem Meister und dem Initianten insgesamt 10 Frauen an dem Ritual teil. Es ist die Pflicht des Schülers, seinem Lama die Frauen als "Geschenk" anzubieten. "Laien", die in das Ritual angeweiht werden, sollen ihre weiblichen Verwandten (Mutter, Schwester, Ehefrau, Tochter, Tanten usw.) darbringen. "Wenn der Schüler diese Weisheitsgefährtinnen nicht seinem Meister übergibt, um seine Familie zu schützen, dann darf [der Meister] dieses Ritual nicht durchführen." ? ist im Kalachakra Mûlatantra zu lesen. Konsekrierte Mönche und Novizen dagegen dürfen mit ihnen nicht-verwandte Frauen aus den verschiedenen Kasten verwenden. Im geheimen Ritual selber experimentieren die Partizipanten mit dem männlichen und weiblichen Samen (Sperma und Menstruationsblut). Frauen gelten im Kalachakra-Tantra als bloße "Energiespender" für den männlichen Praktikanten und spielen nach Beendigung des Rituals keine Rolle mehr. (Siehe hierzu: Nâropâ ? Iniziazione Kâlacakra ? Roma 1994)
Das Kalachakra-Tantra hat im gegenwärtigen Zeitalter, welches nach den Lehren des Lamaismus dem apokalyptischen Untergang entgegenstürzt (Kali-Yuga), insbesondere einen destruktiven und aggressiven Charakter. Es gibt darin spezielle Riten, welche die Vernichtung der Welt durch Symbolakte und Meditationen beschleunigen sollen. "Was ist Kalachakrayana [der "Weg des Kalachakra]?" - fragt einer der besten Fachleute auf dem Gebiet der Tantrismus, der Inder Shashi Bhusan Dasgupta und antwortet vielsagend - "Das Wort Kala bedeutet Zeit, Tod und Zerstörung. Kala-Chakra ist das Rad der Zerstörung."
Viele Hunderttausende wurden seit über 25 Jahren vom XIV. Dalai Lama durch das Kalachakra Tantra "eingeweiht". Dazu rechnen in Indien zahlreiche Menschen, die weder lesen noch schreiben können. Aber auch die "gebildeten" Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem Westen wissen kaum etwas darüber, was sich in diesem Ritual eigentlich abspielt, denn neben dem öffentlichen, weist es auch einen streng geheimen Teil auf. Publik gemacht wurden vom XIV. Dalai Lama ausschließlich die sieben untersten Initiationen, die acht folgenden der insgesamt 15 Einweihungen bleiben weiterhin top secret.
Anmerkung: Auch der japanische Terrorist Shoko Asahara, der hinter dem Anschlag auf die Tokyoter U-Bahn steckte, hatte Kontakte zum Dalai Lama und ist darüber hinaus vom Shamballa-Mythos zu seiner Tat inspiriert worden.
Acht Frage der Trimondis an den Dalai Lama:
- 1. Weshalb prophezeit und verherrlicht das von Ihnen als "Ritual für den Weltenfrieden" angekündigte Kalachakra-Tantra und der darin enthaltene Shambhala-Mythos einen "Heiligen Krieg" (Shambhala-Krieg) von Buddhisten gegen Nicht-Buddhisten?
2. Weshalb werden in dem von Ihnen als "Beitrag zur Weltökumene und zum Weltethos" angekündigten Kalachakra-Tantra die drei monotheistisch-semitischen Religionen, insbesondere aber der Islam, als "Feinde der Lehre" angegriffen und ein Religionskrieg gegen den Islam beschworen?
3. Weshalb wird im Kalachakra Tantra entgegen Ihren ständigen Bekenntnissen zur Demokratie die Institution eines Chakravartin (eines "Weltenherrschers") beschworen, der einen globalen buddhistischen "Gottesstaat", eine "Buddhokratie", errichten soll?
4. Weshalb fordern entgegen Ihren weltweit geschätzten sozialethischen Beteuerungen die buddhistischen Tantra-Texte, insbesondere auch das Kalachakra-Tantra, von den Initianten die Durchführung "unmoralischer" und "verbrecherischer" Handlungen wie: töten, lügen, stehlen und die Ehe brechen?
5. Weshalb werden entgegen Ihrer ständigen Beteuerungen, der tibetische Buddhismus sei zölibatär und frauenfreundlich, in den höheren Riten des Kalachakra-Tantra Frauen sexualmagisch und sexistisch benutzt, um spirituelle, weltliche und patriarchale Macht zu erlangen?
6. Weshalb verbieten Sie, obgleich Sie immer wieder die Bedeutung der "Dialoggesellschaft" betonen, dass über die Geheimriten des Kalachakra-Tantra öffentlich diskutiert wird und drohen bei Zuwiderhandlung mit "Höllenstrafen"?
7. Weshalb haben Sie mit Leuten aus dem Milieu des religiösen Faschismus und Sektenterrorismus wie Bruno Beger, Jean Marquès-Rivière, Miguel Serrano und Shoko Asahara, die sich aus Inhalten des Shambhala-Mythos für ihre Visionen und Handlungen inspirieren ließen, so enge Kontakte gepflegt?
8. Weshalb gibt es von Ihnen keine präzise Exegese der problematischen Stellen des Kalachakra-Tantra-Textes, die sich unmissverständlich von den kriegerischen, intoleranten, sexistischen und buddhokratischen Aussagen des Tantras distanziert, beziehungsweise diese Stellen aus dem Originaltext streicht?