soapanimal
Geselle
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Man hat genügend Testergebnisse mit gewöhnlichen Röntgenapparaten, schon da wären, um einen gesundheitlichen Schaden hervorzurufen, mehr Aufnahmen nötig, als jemals irgendjemand machen würde, auch bei Schwangeren und Feten. Die Backscatter-Geräte benötigen noch wesentlich geringere Strahlenintensitäten. Die Strahlendosis, der sich ein Passagier durch den Flug aussetzen will, ist jedenfalls wesentlich höher.
@goatboy:
Danke für die Info. Doch habe ich andere Aussagen gelesen, die mir als Laie auch glaubwürdig erscheinen. Z.B. ein Strahlenschutzexperte der Bundesregierung gegenüber dem Radiosender HR-Info:
http://www.derwesten.de/nachrichten/Warnung-vor-Gesundheitsrisiko-bei-Koerperscannern-id2322801.html
Die Röntgenstrahlung habe das Gefährdungspotenzial, langfristig Krebs und Leukämie zu erzeugen [...]. Bei einer einzelnen Durchleuchtung seien Menschen zwar nur einer sehr geringen Menge von Röntgenstrahlen ausgesetzt, das Risiko steige aber mit jeder Kontrolle.
Aber eigentlich ist für mich die Gesundheitsgefährdung der Geräte nebensächlich. Ich denke, dass im Laufe der Zeit Scanner entwickelt werden, die weniger bedenklich sind. Was mir mehr Kopfzerbrechen bereitet ist: Was passiert eigentlich mit den erfassten Scandaten, nachdem festgestellt wurde, dass man kein Terrorist ist? Wem könnten Diese von Nutzen sein?