vonderOder schrieb:unter http://www.tagesschau.de/ausland/waffenruhe100.html ist folgendes zu lesen:
und weiterDamals, vor einem halben Jahr, schafften ägyptische Unterhändler mit mühevoller Pendeldiplomatie tatsächlich das Unmögliche: Sie handelten eine Waffenruhe zwischen den militanten palästinensischen Gruppierungen und Israel aus. Wider Erwarten hielt der Waffenstillstand - vier Monate lang, bis Anfang November. Dann feuerte die israelische Armee wieder auf palästinensische Kämpfer, die angeblich dabei waren, einen Tunnel in Richtung Israel zu bauen und angeblich Israelis entführen wollten. Seither, seit sechs Wochen, gehört die Gewalt wieder zum Alltag.Israel hatte mehr zugesichert als das Schweigen der Waffen - nämlich die Grenzen zu öffnen, zumindest für den Warenverkehr. Aber Kochgas und Strom, Benzin und Heizöl blieben Mangelware in Gaza, ganz zu schweigen von Baustoffen und mittlerweile auch Grundnahrungsmitteln wie Mehl.
Ums noch einmal nach vorne zu ziehen!
So etwas wird hier gerne überlesen, oder wie?
Und eine Frage noch.
Ist es nicht irgendwie makaber, dass die eine Seiten bewusst Zivilisten angreift?
Ist es aber nicht auch makaber, dass die andere Seite offiziell sagt, dass versucht wird keine Zivilisten zu treffen, sie aber dennoch zu Hunderten getötet werden?
So eine Art Persilschein, einen Vorsatz oder eine Fahrlässigkeit von vorne herein auszuschliessen. Mal sehen ob das auch im normalen Strafrecht funktioniert.