InsularMind
Erleuchteter
- Registriert
- 9. Dezember 2003
- Beiträge
- 1.086
Sehr beachtenswerte Beiträge hier drin.
Also es mag und oberflächlich so erscheinen als werden die Menschen um uns herum tatsächlich dümmer, aber gesamt betrachtet im Verhältnis zur stetigen Steigerung des "Input" an Informationen und Erweiterungen des Gesamtbegreifens, die unser modernes Leben notwendig macht um damit noch klar zu kommen, müsste man eher denken,dass es so etwas wie eine schleichende Steigerung ergibt.
Natürlich kann das jetzt synchron gehen zu diesem relativen IQ - Wert der genannten 100 verlaufen,und die Steigerung wäre damit hinfällig.
Meines Erachtens sind Faktoren wie sie SillyLilly und Antimagnet schon nannten Auslöser einer Art Epidemie von Desinteresse und Sinnlosigkeit gegenüber dem Lernen, Praktizieren von Anwendungen oder Neu - Erarbeiten, Rekombinieren, oder wie ich dazu gern sage "Jonglieren" mit dem Abenteuer der Faszination Wissen und Begreifen.
Lernen ? Wozu denn noch mehr lernen ? Wir kriegen damit auch keinen Arbeitsplatz, was soll das? Solche und ähnliche Folgerungen gehen daher hervor.
Ja richtig@ SillyLilly --so kenne ich das auch noch : "Das brauchst du später nicht" mit unterschwelligem Zusatz von "als Hilfsarbeiter" , oder wenn junge Leute Interesse zeigen, wird abgewimmelt oder auf etwas "Vernünftiges" verwiesen.
An den Schulen herrscht scheinbar gern ein Ungleichgewicht der Sortiermaschinerie -- Schüler die wirklich Interesse haben und motiviert sind werden durch Eltern, Erwartungen der Umfelder oder durch Lehrer schon in ihrer Ambition gebremst und Andere, die laut Meinung der Eltern unbedingt mal studieren sollen,werden auf die höheren Laufbahnen gedrängt,obwohl die vielleicht gar nicht wollen.
Nebenbei überschwemmt sich die Gesellschaft mit den eigenen Mentalfäkalien ( das ist wohl die Vergiftung ) und die Medien servieren was die Mehrheiten sich wünschen ( Junk Food ), leicht zu verdauen und ohne Anstrengung aufzusaugen.
Gefordert wird wirklich nicht mehr viel, und gefördert vielleicht an den unnützen Ecken und Enden. Vielleicht kennt ihr diese Doku - Serie über die Schule der 50 -er Jahre? Was da an Allgemeinwissen über einfachste Dinge in Geo oder über Deutschland nicht vorhanden war bei Schülern in diesem Alter war erschreckend. Das sind Dinge die man beim Kreuzworträtseln lernt --- na ja das macht ja nicht mal mehr wer in der Zeit wohl...
Ich schätze diese Art Desinteresse oder "Volksverblödung" ist sogar gewollt -- ob von uns selbst oder zur leichteren Konsumentenerziehung und Kontrolle von "Jenenwelchen die immer im Hintergrund stehen"
sozusagen, darüber kann man sich streiten.
Nun ist dieser dämliche,stammelnde Klingelton - Frosch in den Charts und bei sowas geht es weiter -- auch wenn Charts nicht zu wichtigem Wissen gehören, oder nur allgemeinbildungstechnisch erfasst werden mögen -- so geht es uns doch auf etlichen Gebieten, es wird überall Ramschware eingeflöst,die sozusagen die Attraktivität für Motivation senken, die Interesse eher vernichten ( für die Leute die noch Interessen haben außer Glotze,Mampf & Rudelbums )
Ob das alles in seiner Gewichtung den Schnitt - IQ der Bevölkerung senkt können wir uns ja ausmalen. Mit Sicherheit vernichtet es die Lust am Lernen, blockiert die Rezeptoren für Interesse und Neugier -- wo soll man noch neugierig sein oder sich wundern mögen wenn alles Matsch und platt vorgekaut im Breiformat serviert wird ? Motto :
Dreimal durchlesen, Einmal Tsxchenrechner und bei Versäumnis vom Nachbar abschreiben.
In jenem seltsam sich parallel versetzt zur 100 mitrelativierenden "früher" wurde Neugier und sich fragen vielleicht noch nicht mit Blockaden und Bremsen bestraft. Die Jungen kamen raus aus der Bude, man nahm lebendigen Anschauungsunterricht oder führte selbst Versuche durch, das war etwas Anderes als nur Texte abzunehmen und "Ja, notiert" zu sagen, es gab keinen Taschenrechner und keine Lösungshefte zum Nachschlagen!
Anscheinend gab es da wohl auch noch nie so viele Leute ohne tiefergehende Interessen am Verständnis ihrer Lebensinhalte oder der Umwelt. Heute begegnen sie Einem überall – es ist schwierig geworden, Leute zu finden, die noch andere Interessen außer den grundsätzlichen 5 Alltäglichkeiten ihr Eigen nennen können.
Es scheint da teilweise verwunderlich dass der IQ nicht galoppierend gen Meeresgrund düst,
aber wohl heben das die annehmbaren wirklich und wesentlich höher entwickelten Minderheiten wieder auf.
Vielleicht sind wir Industrielandmodernen da an der Schwelle, an der sich die Bevölkerung in Wissenssuchende und Wissensverweigerer aufspaltet.
Ich habe nie verstanden wieso sich manche Leute nicht mehr für das intetressieren, was um sie vorgeht, als ein Baum der in der Landschaft steht sich für sein Dasein interessiert.
Ich weiß, Einstein hatte das besser formuliert - ich wollt's ihm nicht klauen.
Also es mag und oberflächlich so erscheinen als werden die Menschen um uns herum tatsächlich dümmer, aber gesamt betrachtet im Verhältnis zur stetigen Steigerung des "Input" an Informationen und Erweiterungen des Gesamtbegreifens, die unser modernes Leben notwendig macht um damit noch klar zu kommen, müsste man eher denken,dass es so etwas wie eine schleichende Steigerung ergibt.
Natürlich kann das jetzt synchron gehen zu diesem relativen IQ - Wert der genannten 100 verlaufen,und die Steigerung wäre damit hinfällig.
Meines Erachtens sind Faktoren wie sie SillyLilly und Antimagnet schon nannten Auslöser einer Art Epidemie von Desinteresse und Sinnlosigkeit gegenüber dem Lernen, Praktizieren von Anwendungen oder Neu - Erarbeiten, Rekombinieren, oder wie ich dazu gern sage "Jonglieren" mit dem Abenteuer der Faszination Wissen und Begreifen.
Lernen ? Wozu denn noch mehr lernen ? Wir kriegen damit auch keinen Arbeitsplatz, was soll das? Solche und ähnliche Folgerungen gehen daher hervor.
Ja richtig@ SillyLilly --so kenne ich das auch noch : "Das brauchst du später nicht" mit unterschwelligem Zusatz von "als Hilfsarbeiter" , oder wenn junge Leute Interesse zeigen, wird abgewimmelt oder auf etwas "Vernünftiges" verwiesen.
An den Schulen herrscht scheinbar gern ein Ungleichgewicht der Sortiermaschinerie -- Schüler die wirklich Interesse haben und motiviert sind werden durch Eltern, Erwartungen der Umfelder oder durch Lehrer schon in ihrer Ambition gebremst und Andere, die laut Meinung der Eltern unbedingt mal studieren sollen,werden auf die höheren Laufbahnen gedrängt,obwohl die vielleicht gar nicht wollen.
Nebenbei überschwemmt sich die Gesellschaft mit den eigenen Mentalfäkalien ( das ist wohl die Vergiftung ) und die Medien servieren was die Mehrheiten sich wünschen ( Junk Food ), leicht zu verdauen und ohne Anstrengung aufzusaugen.
Gefordert wird wirklich nicht mehr viel, und gefördert vielleicht an den unnützen Ecken und Enden. Vielleicht kennt ihr diese Doku - Serie über die Schule der 50 -er Jahre? Was da an Allgemeinwissen über einfachste Dinge in Geo oder über Deutschland nicht vorhanden war bei Schülern in diesem Alter war erschreckend. Das sind Dinge die man beim Kreuzworträtseln lernt --- na ja das macht ja nicht mal mehr wer in der Zeit wohl...
Ich schätze diese Art Desinteresse oder "Volksverblödung" ist sogar gewollt -- ob von uns selbst oder zur leichteren Konsumentenerziehung und Kontrolle von "Jenenwelchen die immer im Hintergrund stehen"
sozusagen, darüber kann man sich streiten.
Nun ist dieser dämliche,stammelnde Klingelton - Frosch in den Charts und bei sowas geht es weiter -- auch wenn Charts nicht zu wichtigem Wissen gehören, oder nur allgemeinbildungstechnisch erfasst werden mögen -- so geht es uns doch auf etlichen Gebieten, es wird überall Ramschware eingeflöst,die sozusagen die Attraktivität für Motivation senken, die Interesse eher vernichten ( für die Leute die noch Interessen haben außer Glotze,Mampf & Rudelbums )
Ob das alles in seiner Gewichtung den Schnitt - IQ der Bevölkerung senkt können wir uns ja ausmalen. Mit Sicherheit vernichtet es die Lust am Lernen, blockiert die Rezeptoren für Interesse und Neugier -- wo soll man noch neugierig sein oder sich wundern mögen wenn alles Matsch und platt vorgekaut im Breiformat serviert wird ? Motto :
Dreimal durchlesen, Einmal Tsxchenrechner und bei Versäumnis vom Nachbar abschreiben.
In jenem seltsam sich parallel versetzt zur 100 mitrelativierenden "früher" wurde Neugier und sich fragen vielleicht noch nicht mit Blockaden und Bremsen bestraft. Die Jungen kamen raus aus der Bude, man nahm lebendigen Anschauungsunterricht oder führte selbst Versuche durch, das war etwas Anderes als nur Texte abzunehmen und "Ja, notiert" zu sagen, es gab keinen Taschenrechner und keine Lösungshefte zum Nachschlagen!
Anscheinend gab es da wohl auch noch nie so viele Leute ohne tiefergehende Interessen am Verständnis ihrer Lebensinhalte oder der Umwelt. Heute begegnen sie Einem überall – es ist schwierig geworden, Leute zu finden, die noch andere Interessen außer den grundsätzlichen 5 Alltäglichkeiten ihr Eigen nennen können.
Es scheint da teilweise verwunderlich dass der IQ nicht galoppierend gen Meeresgrund düst,
aber wohl heben das die annehmbaren wirklich und wesentlich höher entwickelten Minderheiten wieder auf.
Vielleicht sind wir Industrielandmodernen da an der Schwelle, an der sich die Bevölkerung in Wissenssuchende und Wissensverweigerer aufspaltet.
Ich habe nie verstanden wieso sich manche Leute nicht mehr für das intetressieren, was um sie vorgeht, als ein Baum der in der Landschaft steht sich für sein Dasein interessiert.
Ich weiß, Einstein hatte das besser formuliert - ich wollt's ihm nicht klauen.