Howard Phillips Lovecraft Bücher

[Eazyyy]

Tach Leute,

da mir gerade der Lesestoff ausgeht brauch ich was neues zum Lesen. Ich hab deshalb entschieden mal wieder was von Lovecraft zu lesen, aber ich weiss nicht was.

Kenne bis jetzt von ihm nur "Berge des Wahnsinns".


Was könnt ihr mir sonst noch für gute Lovecraft-Bücher empfehlen?

 

[Weinberg, Oliver]

Der Reiz, Lovecraft zu lesen, liegt für mich vorallem darin, in fast allen Geschichten vertraute Muster der Hinführung auf die Begegnung mit dem Grauen zu finden, daher erscheint es mir beinahe müßig, einige Werke von ihm hervor zu heben, aber wenn du darauf nicht verzichten magst:

1) Die Katzen von Ulthar (wg. der Traumfahrt zum unbekannten Kaddath
und mehr noch wegen 'Durch die Tore des Silberschlüssels')

2) Chuthul - Geistergeschichten (folgen alle der, wie ich oben geschrieben habe, allmählichen Hinführung zum Grauenhaften)

und dann nach und nach der ganze Rest von ihm, damit man auch mal die schlechteren Geschichten kennen lernt(dann weiß man die Guten erst recht zu schätzen)

 

[Eazyyy]

Ich danke dir für deine Tipps und hoffe das sich noch mehr Leute melden

 

[Shiraffa]

Zu "Die Katzen von Ulthar" kann ich auch nur raten, das Buch ist wirklich herausragend in seiner Atmosphäre.
Ein weiterer Favorit von mir ist "Der Fall Charles Dexter Ward". Genial finster und spannend geschrieben.

 

[3_141592653589793]

Ich hab von Lovecraft bisher nur "Traumsuche nach dem unbekannten Kaddath" gelesenund kann es nur wärmstens empfehlen!!!

Viel Spaß beim Lovercraftlesen!

TSchöö!

 

[Eazyyy]

Ein dankeschön an alle die bis jetzt gepostet haben

Hat sonst noch jemand ein paar Empfehlungen?

 

[Amigakrieger]

Also 'Die Katzen von Ulthar' ist wirklich eins der besten Bücher von ihm.
Allein schon der Schreibstill:

Es bärgen solche Reisen unberechenbare lokale Gefahren; sowie jenes abstoßende, endgültige Verderbens, das außerhalb des geordneten Universums, wohin keine Träume reichen, unnennbar schnattert; dieser letzte amorphe Pesthauch hilflosester Verwirrung, der im Zentrum aller Unendlichkeit lästert und brodelt - der grenzenlose Dämonen-Sultan Azathoth, dessen Namen laut zu nennen kein Mund wagt, und der in unfassbaren, lichtlosen Kammern jenseits der Zeit hungrig nagt, inmitten des gedämpften, rasendmachenden Schlags nichtswürdiger Trommeln und des dünnen, monotonen Gewinsels verwünschter Flöten; und zu diesem abscheulichen Stampfen und Pfeifen tanzen langsam, plump und absurd die gigantischen Ultimaten Götter, die blinden, stummen, finsteren, irrsinnigen Anderen Götter..."

Stadt ohne Namen würde ich auch noch empfehlen.
Das schlechte an den Lovecraft Büchern ist, das es endloss viele Zusammenstellungen der gleichen Geschichten, in zig Büchern gibt ...