Paran schrieb:
Kann es vielleicht sein das die meisten hier am besten Gefällt wenn man negatives über die USA schreibt oder sie nur negatives hören wollen?
Was natürlich beeinhaltet, dass Howard Dean "positiv" ist...
Denn als allererstes muss Dean sich überhaupt gegenüber Wesley Clark durchsetzen, der nicht nur die Demokratische Partei, sprich Bill Clinton, hinter sich hat, sondern IMHO gegen den bisher unbekannten Ex-Pronvinzgouverneur aus Vermont auch bessere Chancen haben dürfte.
Dann muss er noch eine Wahl gewinnen. Was bis zur Wahl passiert kann man nicht sagen, aber ich wage stark zu bezweifeln, dass Bush im November immer noch ähnlich schlecht da steht.
Nächste Bedingung: Eine demokratische Wahl - da dies jedoch in den USA keine Voraussetzung für Demokratie ist, schwinden Deans Chancen hier abermals.
Sollte er jedoch wider erwarten doch der nächste Präsident sein, muss er noch etwas ganz wichtiges tun: Er muss etwas ändern! Und daran glaube ich nicht, wo man sich gerade mit solchem "Erfolg" bemüht Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zu beseitigen...
Allerdings: Dean ist kein Skull-&-Bones-Mitglied...wird dann vielleicht doch Kerry Gegenkandidat? Für den Fall, dass etwas schief geht...