vonderOder
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agentP schrieb:Man sollte nie vergessen, dass das das Extrem ist und nicht die Regel.
wenn ich das richtig verstehe so zwischen 10.000 und 15.000 PersonenIn Berlin gibt es 20 bis 30 Großfamilien mit jeweils bis zu 500 Mitgliedern.
und Du meinstDie verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig widmete den arabischen Clans in ihrem Bestseller „Das Ende der Geduld“ ein ganzes Kapitel. Ihrer Einschätzung nach leben sie ausschließlich nach ihren Gesetzen. Die Mütter bekommen zehn bis fünfzehn Kinder und haben bereits Enkelkinder, bevor sie ihr letztes eigenes Kind bekommen.
„Man lebt von staatlichen Transferleistungen und dem Kindergeld“, schreibt Heisig, der Lebensstil hingegen könne als „aufwendig“ bezeichnet werden: Teure Autos gehören zum Standard, in Strafverfahren werden namhafte Berliner Anwälte engagiert. „Wenn die Drogengeschäfte von einem rivalisierenden Clan gestört werden, wird das Problem gelöst, indem man einander tötet oder dies zumindest versucht.“
Heisig hat sich einige Clans genau angeschaut. Mit dem Ergebnis, dass „die weiblichen Familienangehörigen stehlen und die männlichen Straftaten aus allen Bereichen des Strafgesetzbuches begehen: Von Drogen- und Eigentumsdelikten über Beleidigung, Bedrohung, Raub, Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Sexualstraftaten und Zuhälterei bis zum Mord ist alles vertreten.“
Die Kinder wüchsen weitgehend unkontrolliert in diesen kriminellen Strukturen auf, auch sie begingen von Kindesbeinen an Straftaten.
wäre die Lösung? aber ich glaube Du vergißt eines: dass ist nicht mehr das Extrem, sondern es ist die Regel bei denen die sich nicht integrieren wollen.agentP schrieb:dass die Lösungen in der Justiz-, Bildungs- und Sozialpolitik gefunden werden müssen und nicht im Ausländer- oder Strafrecht.