lesenswert:
http://www.otz.de/otz/otz.nachricht...epage®ion=National&auftritt=OTZ&dbserver=2
ausserdem
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/16865/1.html
Haiti - ein Opfer falscher Hilfe
http://www.otz.de/otz/otz.nachricht...epage®ion=National&auftritt=OTZ&dbserver=2
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Der Sturz des haitianischen Präsidenten Jean-Bertrand Aristide wird von Beobachtern mit gemischten Gefühlen gesehen. Starke ausländische Basis bei Rebellentruppen
...Vertreter des Aristide-Lagers werfen den Anführern der Rebellen daher Kontakte zu rechten Kreisen in den USA vor. Ähnliche Stimmen kommen aus der Dominikanischen Republik. Nach Angaben von Narciso Isa Conde, dem Präsidenten einer dortigen Linkspartei, ist nicht nur die Finanzierung der Rebellion durch die "Kubanisch- Amerikanische Nationalstiftung" (FNCA) bekannt. "Wir haben Belege dafür, dass Söldner der Stiftung an Planung und Durchführung des Aufstandes beteiligt waren", sagte Conde einer kubanischen Tageszeitung. Die FNCA verfüge über "gute Kontakte zur Gruppe der 184", deren Aktivisten von FNCA-Kontaktleuten an der Grenze zwischen Haiti und der Dominikanischen Republik Waffen entgegengenommen hätten. Die Motivation der Exilkubaner sei die Nähe Aristides zu Fidel Castro gewesen. Auch die Anwesenheit von kubanischen Ärzten auf der Insel sei den FNCA-Funktionären ein Dorn im Auge gewesen.
Zu einem ähnlichen Urteil gelangte die US-Kongressangeordnete Maxine Waters nach einer Kurzvisite in Haiti. "Bei der so genannten Gruppe der 184 handelt es sich nicht um friedliebende Aktivisten", schrieb Waters in einem offenen Brief nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten am 18. Februar. Fast alle Anführer der Rebellion besäßen US-Pässe und seien zum Aufstand nach Haiti eingeflogen.
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