Aufklärung:
Aufklärung:
Ja, für mich ist Gott etwas virtuelles, etwas nicht wahrhaft manifestiertes.
Es ist ein Konstrukt, ein Konstrukt an sich nur Form ohne Inhalt.
(Paladin: Gott ist nur das Formular, ausfüllen müssen wir es selbst)
Jeder aber, gibt diesem Inhalt Form und füllt ihn irgendwie aus.
Sei es durch sein Umfeld, dass ihn geprägt hat, besondere Erfahrungen und Eindrücke oder was auch immer. Ich weis schon, dass jeder Gott sehen kann wie er will, aber darin liegt auch die Gefahr und das Potential zu viel Bösem und Leid.
Denn wenn jemand "glaubt", dann glaubt er an die Inhalte die er dieser Form gegeben hat und dass ist fatal.
Da es ja keine Begrenzung für die Art des Inhaltes gibt, bilden sich unterschiedliche Religionen, Glauben, Überzeugungen heraus.
Da nun jeder an seinen eigenen Inhalt glaubt, kann es sein dass andere etwas widersprüchliches glauben und sich dadurch Konflikte Kriege Tote ergeben. Oder sie glauben an Menschenopfer oder an die Bekämpfung Andersgläubiger. Auch gibt es Inhalte die den Menschen zu Positiven, Mitgefühl, Spendenbereitschaft, Liebe und vielem mehr anregen. Das möchte ich ja auch nicht abstreiten.
Ich gebe deshalb zu bedenken: da der Inhalt real sowieso nur von Menschenhand (oder Hirn) gefüllt ist, sollten wir den Inhalt gleich weglassen, um so Kriege und unnötige Prozeduren Aberglaube hinter uns zu lassen.
Man kann Moral und Ethik auch ohne Gott weitergeben.
Ich denke, dass dies dem Menschen viel freier und offener machen würde und ihn nicht mit einem erdachten oder irgendwie definierten Gott belasten würde.
Der selbe Gedanke, nur etwas abgewandelt kann man zum Beispiel auch auf das Nationalitäten Problem beziehen.
Ich hoffe ich konnte etwas Klarheit mit dieser Zusammenfassung schaffen.
Ich bitte die härteren Töne die ich von mir gegeben habe zu verzeihen, ich entschuldige mich dafür.
mlg Paladin