Globale Erderwärmung; stärker als erwartet!

Angel of Seven

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Mother_Shabubu schrieb:
Angel of Seven schrieb:
Wir sollten also die Auswirkungen finanzieren und nicht die Ursachen angehen (insofern der Mensch überhaupt einer der Auslöser ist, was ja nicht 100% erwiesen ist)?
Solange die Bekämpfung der Ursachen nur viel kostet und wenig bringt? Ja.

Ist ja eigentlich richtig, nur viele sinnlose Umweltvernichtungen (zb. das Abholzen oder Abbrennen der Regenwälder, Zerstörung der Korallenriffs usw.) ließen sich ja mit wenig Geldmitteln jetzt sofort verhindern. Hinterher wirds extrem teurer. Es ist ja bestimmt nicht nur das CO2 das uns uns den Hals zuschnürt. Es ist sowieso wenig hilfreich eine Klimadiskussion nur auf das CO2 zu beschränken.

Die Auswirkungen werden wir sowieso finanzieren müssen, so fern Geld da ist.
Geld, das da sein könnte, wenn es nicht für die Erfüllung des Kyotoprotokolls ausgegeben würde. Daß dieses Geld dann nicht unbedingt für die Auswirkungen des Klimawandels zur Verfügung stehen würde, wäre wieder eine andere Sache.

Ich denke sogar das es auf keinen Fall zur Verfügung stehen würde, bei der derzeitigen Politik wird jeder Cent in irgendwelche Löcher gestopft.

Übrigens: diesen ganzen Kyoto-Kram sehe ich selbst -mehr als kritisch-
besser wäre es wahrscheinlich rigoros gegen das Abholzen und Abbrennen der Regenwälder vorzugehen o.ä., oder gar neue CO2- bindende Maßnahmen einzuführen, wenn das überhaupt möglich ist.
Das wäre aber auch wieder nur der Versuch, einen Status Quo festzuhalten anstatt sich einer veränderten Situation anzupassen. Mal abgesehen davon, daß der Klimawandel nicht unbedingt nur negative Auswirkungen haben muß.

Ich bitte dich, diese angeblichen positiven Auswirkungen findet man doch nur auf den Extremstudien aus dem Hause George C. Marshall- Institut, Competitive Enterprise Institute, der IAVG, oder den Propaganda-Seiten eines Herrn Krämer.


P.S.: Seit wann vertrittst Du eigentlich die Auffassung, daß man den Klimawandel doch nicht so eindeutig auf den Menschen zurückführen könne?

Ehrlich gesagt, vertrete ich die gegeteilige Ansicht, nur ist es nicht eindeutig erwiesen und deswegen weise ich immer darauf hin. Ansonsten wir mir ja wieder ein Absolutheitsanspruch, Dummheit, Mainstreameselei oder noch schlimmeres unterstellt. :?

Hier ein Beispiel:

Angel of Seven hat folgendes geschrieben:
Seit Beginn der Industrialisierung (ca. 1880) stieg der CO2-Anteil in der Atmosphäre von ca. 280 ppm auf 380 ppm (2005)

-------------------------------------------------------------------------------------

Denn deinen Zahlen zufolge betrüge der Anteil des menschengemachten CO2 26,32 %.

Hier hätte ich wohl besser darauf hinweisen sollen, daß Vulkanausbrüche oder Waldbrände, auch für den Anstieg seit der Industrialisierung in Frage kämen, obwohl ich selbst mit keinen Wort erwähnt habe das der Mensch alleinig für diesen Anstieg verantwortlich ist, sind es auf einmal "meine Zahlen" die den menschengemachten Anteil des CO2 beschreiben.

Hier noch ein paar Auszüge, die Hives geposteten Text unterstreichen:

Laut New York Times stehen Soon und Baliunas auf der Gehaltsliste des George C. Marshall Institute – einer industrienahen Denkfabrik, die seit Jahren Lobbyarbeit gegen Klimaschutz betreibt. Ihre Studie wurde vom American Petroleum Institute finanziert. Die Strategie ähnelt der der Tabakindustrie, die über viele Jahre immer wieder Wissenschaftler und Studien präsentierte, die die Unschädlichkeit des Rauchens nachweisen sollten.
Auch in Deutschland sind die so genannten „Klimaskeptiker“ zunehmend aktiv, vor allem der Bundesverband Braunkohle zusammen mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), einer nachgeordneten Behörde des Wirtschaftsministeriums. Der Braunkohleverband publizierte dieses Jahr eine 20-seitige Klimabeilage zu der von Journalisten viel gelesenen Zeitschrift Journalist – eine Erwiderung durch eine Gruppe von unabhängigen Klimatologen wurde dagegen abgelehnt. Auch die BGR gibt ähnliche Broschüren und ein Buch (Titel: „Klimafakten“) heraus. Die Argumente lesen sich dabei weitgehend wie von den Internetseiten der US-Lobbyorganisationen übernommen.


Mangels echter Klimaforscher, die die Treibhauserwärmung bezweifeln, werden von „Klimaskeptikern“ sogar ganze Forschungsinstitute als Potemkin’sche Dörfer in die Medienlandschaft gesetzt. So berichtete der Journalist Dirk Maxeiner in der Welt, das „Schröter-Institut zur Erforschung von Zyklen der Sonnenaktivität“ habe festgestellt, das vom Menschen erzeugte Kohlendioxid spiele für das Klima „eine sehr viel geringere Rolle als bisher angenommen“. Im Internet war das angebliche Institut nicht zu finden. Nachforschungen ergaben, dass sich hinter dem Institutsnamen der seit langem in der Klimaskeptiker-Szene aktive Jurist Theodor Landscheidt verbirgt

http://www.pik-potsdam.de/~stefan/taz-essay.html

Tatsächlich sind so genannte Klimaskeptiker, die eine von Menschen verstärkte Erderwärmung leugnen, zurzeit gefragte Leute. Im Januar dieses Jahres hatten die Astrophysiker Willie Soon und Sallie Baliunas einen Bericht in der Fachzeitschrift Climate Research veröffentlicht. Dort versuchten die Autoren die These zu belegen, dass es im Mittelalter zu weit größeren Klimaschwankungen gekommen sei als im 20. Jahrhundert. Das widerspricht dem unter Klimaforschern allgemein akzeptierten Ergebnis, wonach das globale Temperaturmittel in den vergangenen Jahrzehnten auf ein absolutes Maximum geklettert ist.


Während der Artikel in der Fachwelt heftige Kritik auslöste, griffen die amerikanische Regierung sowie industrienahe Beratungsinstitute seither mehrfach darauf zurück......


http://w3g.gkss.de/staff/storch/CR-problem/SZ.030812.htm


So hat zum Beispiel das George C. Marshall Institute Anfang des Jahres einen Bericht veröffentlichte, in dem behauptet wird, die Erde war vor 1.000 Jahren noch wärmer als heute. Die "Wissenschaftler von Harvard" - so wurden die Autoren des Berichts in der Presse gehandelt - hätten damit die Behauptungen des 1.000 Seiten starken IPCC-Berichts von 2001 widerlegt. Die 500 internationalen Wissenschaftler (und 300 internationalen Gutachter) beim Intergovernmental Panel on Climate Change hatten nämlich errechnet, dass die Erde in den 1990ern noch nie so heiß gewesen sei, seit man überhaupt messen kann.

Die Handvoll Autoren von Harvard stützt sich in ihrer Widerlegung dieser These zum Beispiel auf die Tatsache, daß es in Grönland offenbar zwischen etwa 1100-1500 wärmer als heute war. Hier wird klar, warum man Wetter nicht mit Klima verwechseln kann, denn das Wetter in Grönland liefert keine Basis für globale Aussagen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15162/1.html

Auch der von einigen hier stark angepriesene Artikel von Shechinah kommt übrigens aus dieser Ecke.

Hoffentlich bleibt das jetzt hier friedlich, man traut sich kaum noch was zu schreiben.....


LG

AoS
 

Mother_Shabubu

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Angel of Seven schrieb:
Ist ja eigentlich richtig, nur viele sinnlose Umweltvernichtungen (zb. das Abholzen oder Abbrennen der Regenwälder, Zerstörung der Korallenriffs usw.) ließen sich ja mit wenig Geldmitteln jetzt sofort verhindern. Hinterher wirds extrem teurer.
Da würde ich Dir zustimmen.
Es ist ja bestimmt nicht nur das CO2 das uns uns den Hals zuschnürt. Es ist sowieso wenig hilfreich eine Klimadiskussion nur auf das CO2 zu beschränken.
Ja, aber Schwankungen in der Leistung der Sonne kann man so schlecht dem Menschen ankreiden.
Angel of Seven schrieb:
Ich bitte dich, diese angeblichen positiven Auswirkungen findet man doch nur auf den Extremstudien aus dem Hause George C. Marshall- Institut, Competitive Enterprise Institute, der IAVG, oder den Propaganda-Seiten eines Herrn Krämer.
Machst Du es Dir da nicht ein bißchen zu einfach?

http://www.ipcc.ch/present/COP65/cubasch.ppt

ist eine Prognose vom IPCC, wie sich das Klima bis 2100 ändern könnte. Zu den prognostizierten Effekten zählen unter anderem höhere Tiefsttemperaturen, weniger kalte Tage und Frosttage und geringere Temperaturschwankungen im Tagesverlauf. Diese Effekte würde ich schon als positiv ansehen.

heise schrieb:
Die Handvoll Autoren von Harvard stützt sich in ihrer Widerlegung dieser These zum Beispiel auf die Tatsache, daß es in Grönland offenbar zwischen etwa 1100-1500 wärmer als heute war. Hier wird klar, warum man Wetter nicht mit Klima verwechseln kann, denn das Wetter in Grönland liefert keine Basis für globale Aussagen.
Interessant. Wenn es in Deutschland im Januar mal so warm ist, daß man im T-Shirt draußen sitzen kann, dann ist das gleich ein Beweis für eine globale Klimaänderung. Wenn dagegen in Grönland, dessen eisfreier und damit besiedelbarer Teil ungefähr so groß ist wie Deutschland (siehe Wikipedia-Artikel) über vierhundert Jahre hinweg Temperaturen herrschen, die eindeutig höher sind als heute, dann ist das nur ein unbedeutendes lokales Wetterereignis, das man getrost vernachlässigen kann.
 

Angel of Seven

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Mother_Shabubu schrieb:
Ja, aber Schwankungen in der Leistung der Sonne kann man so schlecht dem Menschen ankreiden.

Schwankungen der Sonneneinstrahlung die zur Klimaerwärmung führen sind aber auch nicht erwiesen.
Alle möglichen Theorien werden zur Rate gezogen um den Menschen den Klimaschuldkomplex zu nehmen.
Man sollte sich mal langsam von der Schuldfrage lösen und anfangen pragmatisch an die ganze Sache ranzugehen.
Wenn ein Komet kurz vor dem Einschlag in Erscheinung tritt, kann man ja auch nicht sagen: die Menschheit ist diesmal aber nicht schuld, alles ist prima!?

Wenn der Meeresspiegel nun mal ansteigt, die Wüsten sich ausbreiten, der Regenwald und das Leben im Meer zerstört werden, die Stürme und andere Naturkatastrophen zunehmen, dann mal ran am Speck und was positives in die Wege leiten.
Alleine die Umweltzerstörung in China und Indien hat viel mehr negative Auswirkungen auf die Menscheit, prozentual gesehen, als das was wir Westeuropäer zu befürchten haben.
Aus den Schornsteinen kommt ungefiltert eben nicht nur C02 raus, andere Stoffe sind unmittelbar viel schädlicher und giftiger, vor allem was bedenkenlos in die Flüsse geleitet wird. Aber auch das wird verharmlost, vor allem in den Ländern die betroffen sind.


Angel of Seven schrieb:
Ich bitte dich, diese angeblichen positiven Auswirkungen findet man doch nur auf den Extremstudien aus dem Hause George C. Marshall- Institut, Competitive Enterprise Institute, der IAVG, oder den Propaganda-Seiten eines Herrn Krämer.
Machst Du es Dir da nicht ein bißchen zu einfach?

http://www.ipcc.ch/present/COP65/cubasch.ppt

ist eine Prognose vom IPCC, wie sich das Klima bis 2100 ändern könnte. Zu den prognostizierten Effekten zählen unter anderem höhere Tiefsttemperaturen, weniger kalte Tage und Frosttage und geringere Temperaturschwankungen im Tagesverlauf. Diese Effekte würde ich schon als positiv ansehen.

Schöne Powerpointpräsentation, was ich davon halten soll ist aus berufstechnischen gründen gesehen leider schon ziemlich voreingenommen. Jeder Hansel nutzt Powerpoint um seinen Quark an den Mann zu bringen.
Wie dem auch sei, ehrlich gesagt können wir mit dem bisherigen Klima in Westeuropa, speziell Deutschland, sehr zufrieden sein. Keine Tornados, immer genug sauberes Wasser, nicht zu kalt- aber kalt genug um das lästige Ungeziefer im Zaum zu halten, und im Sommer kann es angenehm warm sein, um das Wetter ohne Zse-Zse-Fliege oder was weiß ich, zu genießen.
An jeder Ecke wächst was, ohne das man was dafür tun muß (vielleicht kennst du die Gegenden wo nur etwas wächst wenn nebenan ein Schlauch installiert ist, wo abends das kostbare Wasser rausfließt)
Was könnte sich für uns speziell, positiver auswirken? Heißer- Kälter-mehr oder weniger Niederschlag? alles Unfug, wir leben auf einer Insel der Glückseligen.

Interessant. Wenn es in Deutschland im Januar mal so warm ist, daß man im T-Shirt draußen sitzen kann, dann ist das gleich ein Beweis für eine globale Klimaänderung. Wenn dagegen in Grönland, dessen eisfreier und damit besiedelbarer Teil ungefähr so groß ist wie Deutschland (siehe Wikipedia-Artikel) über vierhundert Jahre hinweg Temperaturen herrschen, die eindeutig höher sind als heute, dann ist das nur ein unbedeutendes lokales Wetterereignis, das man getrost vernachlässigen kann.

Eben, deswegen eignen sich lokale Wetterphänomene ganz und gar nicht, um auf das Weltklima zu schließen.
Wenn ich so ein "Mainstreamesel" wäre, wie mehr oder weniger erwähnt wurde, dann hätte ich schon längst auf den heißen Sommer und die Hitze geschimpft die uns die letzten Wochen ziemlich im Griff hatte (der heißeste Monat seit Wetteraufzeichnung usw...).
Obwohl, wenn zb. der Rhein lokal austrocknen würde, wäre das schon ziemlich extrem.


LG


AoS
 

lacrime_mundi

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Angels of Seven schrieb:
Schwankungen der Sonneneinstrahlung die zur Klimaerwärmung führen sind aber auch nicht erwiesen.

Nun, da bin ich aber anderer Meinung. Vielmehr ist die elektromagnetische Strahlungsenergie der Sonne die Triebkraft des Klimas! In der Erdatmosphäre wird diese Strahlungenergie auch auf einzelne Atome und Moleküle übertragen, was zu zahlreichen chemischen Reaktionen führt, wobei die einzelnen Atome/Moleküle der verschiedenen Stoffe eine unterschiedliche Affinität zu bestimmten Wellenlängen haben.

Es ist erwiesen, dass erhöhte Konzentrationen von CO2, CH4, N2O, und FCKW als Folge menschlicher Aktivitäten, zusätzlich von Wasserdampf und Kohlendioxid durchgelassene Strahlung zurückhalten, die von der Erdoberfläche wieder abgegeben wurde.

Ich verstehe nicht, wie man bezweifeln kann, dass der Treibhauseffekt zu großen Teilen vom Menschen verursacht wird.
Befinden sich nämlich immer größere Mengen dieser Treibhausgase in der Atmosphäre, wird der Effekt verstärkt.

lacrime_mundi[/quote]
 

holo

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lacrime_mundi schrieb:
Es ist erwiesen, dass erhöhte Konzentrationen von CO2, CH4, N2O, und FCKW als Folge menschlicher Aktivitäten, zusätzlich von Wasserdampf und Kohlendioxid durchgelassene Strahlung zurückhalten, die von der Erdoberfläche wieder abgegeben wurde.
Es ist nicht erwiesen, dass die Wärmestrahlung blockiert wird. Es ist klar, dass die Energieabgabe gebremst wird - aber nicht isoliert.

Quellen dazu in meinen Beiträgen aus diesem Juli sind in diesem Thread enthalten.
Abgesehen davon ist das eine kleine Irreführung, wenn ich sage, dass Wärmestrahlung eingelassen aber nicht mehr rausgelassen wird. Wir haben es mit Verschiebungen im Spektrum zu tun, die individuell ausfallen.

Aber es ist ja immer eine Frage der Auslegung, nicht wahr? ;-)

Gruß
Holo
 

Angel of Seven

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......



Und die nächste Runde, die Behauptung der sogenannten "Klimaskeptiker" das eine Zunahme der Wirbelstürme und starken Wetterphänomene nicht nachweisbar wäre (eher eine Sache der Medien usw...), wird durch zwei neue Studien ad absurdum geführt. Hier geht man sogar davon aus das der Mensch für die Zunahme und Heftigkeit der Stürme mitverantwortlich ist:

Klimawandel löst stärkere Hurrikane aus


Gleich zwei neue Studien erhärten den Verdacht, dass die Rekordsaison 2005 mit ihren insgesamt 28 Hurrikanen und Tropenstürmen maßgeblich vom Klimawandel befeuert wurde. Damit wächst zugleich die Sorge, dass Wirbelstürme über dem Atlantik bei weiter steigenden Meerestemperaturen in Zukunft noch zahlreicher und stärker werden könnten. Denn ein wärmerer Ozean und höhere Verdunstungsraten füttern Hurrikane mit zusätzlicher Energie.....

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,432613,00.html


LG


AoS
 

Mother_Shabubu

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Interessant. Man stellt fest, daß die Hurrikans zugenommen haben, weil es wärmer wurde und schließt daraus, daß es an den Menschen liegt, daß es wärmer wurde.
 

Angel of Seven

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bstaron schrieb:
Grönlands Gletscher schmelzen seit 100 Jahren - ganz von alleine:
http://www.breitbart.com/news/2006/08/21/060821191826.o0mynclv.html


The shrinking of the glaciers since the 19th century is "the result of the atmosphere's natural warming, following volcanic eruptions for example and greenhouse gases, created by human activities, which have aggravated the situation further," he said.

Aha.. ganz von alleine steht da aber nicht...

LG

AoS
 

bstaron

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Und oben steht: Greenland's glaciers have been shrinking for the past century, according to a Danish study, suggesting that the ice melt is not a recent phenomenon caused by global warming.
 

Angel of Seven

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bstaron schrieb:
Und oben steht: Greenland's glaciers have been shrinking for the past century, according to a Danish study, suggesting that the ice melt is not a recent phenomenon caused by global warming.

Tja....., was für seltsame Wiedersprüche in deinem geposteten Link..... 8)
 

WolArn

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Umweltminister gründet Klima-Kompetenzzentrum
Gabriel warnt vor Trockenheit und Starkregen


...u.a. steht da:
Gabriel betonte, Deutschland müsse zwei Ziele verfolgen: Zum einen müsse man sich auf die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels einstellen, zum anderen müsste die Erwärmung begrenzt werden. Dafür müsse in erster Linie der Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid verringert werden. Bis 2050 könne Deutschland 80 Prozent des Ausstoßes von 1990 vermeiden. So solle geholfen werden, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen.
Das kleine Land Deutschland kann nur vorzeigen wie es gemacht werden kann, aber um die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, müssen andere gewaltig mitziehen, woran ich aber nicht so recht glauben kann.

Es sei wichtig, jetzt zu reagieren, denn "der Bremsweg ist ungeheuer lang."
...und wie lang wäre der Bremsweg, z.B. für China oder den USA? :O_O:
 

bstaron

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WolArn schrieb:
Es sei wichtig, jetzt zu reagieren, denn "der Bremsweg ist ungeheuer lang."
...und wie lang wäre der Bremsweg, z.B. für China oder den USA? :O_O:

Indien macht auch nicht mit. Kanada überlegt gerade den Schwachsinn Kyoto auf den Müllhaufen zu werfen wo er hin gehört. Nur am deutschen Wesen soll mal wieder die Welt genesen.
 

holo

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Irgendwie muss ja die Ökosteuer gerechtfertigt werden, nicht wahr? ;-)

Ich vermisse z. B. eine groß angelegte Initiative zur Enführung von Hybridfahrzeugen. Da wird meines Erachtens viel zu viel Zeit verschwendet.
Gleich vom Brennstoff her auf eine autarke Versorgung ausgelegt, damit auch kein Schröder am Gashahn drehen kann.
Damit wird es sicher sehr schnell dem herkömmlichen Benzin an den Kragen gehen - das lässt sich schließlich nicht ewig im Tank "lagern".

Gruß
Holo
 

forcemagick

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ja aber aus dem benzin irrsinn kann man ja nicht aussteigen wegen ... ja wegen was eigentlich? na irgendwer wird schon kräftig genug dran verdienen
 

Angel of Seven

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forcemagick schrieb:
ja aber aus dem benzin irrsinn kann man ja nicht aussteigen wegen ... ja wegen was eigentlich? na irgendwer wird schon kräftig genug dran verdienen

Beim Ausstieg haben wir dann ja keine 80 Sorten Joghurt mehr im Regal, die durch ganz Europa hin- und her gekarrt werden müssen. Überhaupt werden Lagerkosten lieber auf die frei bezahlten Straßen verlagert. Bahn und öffentliche Verkehrsmittel werden im Gegenzug immer teurer und damit nicht mehr "wettbewerbsfähig". :wink:
Ist ja auch für einen bestimmten Personenkreis nicht weiter schlimm. Die Vorstandsgehälter (zB. der Bahn) haben nach wie vor Zuwachsraten im zwei bis dreistelligen Prozentbereich! :p

LG

AoS
 

holo

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:ironie:

Übersetzung 2:
Tony Blair weiß nun auch, dass die fossilen Brennstoffe übernächstes Jahr zur Neige gehen und will das Volk hinten herum zum Energiesparen bewegen.
So werden die Menschen langsam mit Sparsamkeit konfrontiert bevor sie alle urplötzlich erwachen und nach Mad Max schreien.

/ironie

Mir fiel auch heute wieder auf, dass sich Nachrichtensender nicht um die Differenzierung zwischen globaler Erwärmung und Treibhauseffekt scheren.

Gruß
Holo
 

WolArn

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...und weiter geht's.

Trotz der Bemühungen gegen den Klimawandel nimmt der Ausstoß von Kohlendioxid heute vier Mal schneller zu als noch in den 90er Jahren....

...Der Co-Vorsitzende der Konferenz, Gordon McBean, sagte: "Die Kurve geht viel schneller nach oben als bisher." Die Zunahme der Treibhausgase laufe der angestrebten Stabilisierung entgegen. Der kanadische Professor zeigte sich beunruhigt: Das Polareis schmelze schneller als erwartet. Wärmer werdende Ozeane und eine gestörte Pflanzenwelt nähmen weniger Kohlendioxid auf als bisher gedacht. Dauerfrostböden tauten schneller auf. Wie viel Kohlendioxid dadurch freigegeben werde, wisse niemand, sagte McBean. "Hier lauert eine Katastrophe."
Umweltkonferenz in Peking
Bedrohliche Zunahme von Treibhausgasen
Regierungen müssen sofort handeln
Aber was können die Regierungen denn tuen, wenn die überhaupt etwas tuen wollen?
Die AMIs haben sich ja bisher geweigert etwas zu tuen; würde zu viele Arbeitsplätze kosten. Und wie ist das mit den restlichen Ländern auf dieser Welt? Würde das denen nicht genau so viele Arbeitsplätze kosten? :gruebel:
Also alle Länder müßten schon an einen Strang ziehen, finde ich, sonst klappt das nämlich nie; und wenn es das Problem mit den vielen Arbeitslosen nicht schon gäbe. :O_O:

...dann bis zur nächsten Konferenz, wo dann noch lauter geschrien wird, weil die Bemühungen bis dahin wiedermal nichts genutzt haben, und alles noch schlimmer geworden ist. :(
 
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