Shishachilla
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Warum verbindet man Schönheit eigentlich immer mit Frauen? :gruebel:
Da kann ich mich nur in selber Weise wie Shishchilla äußern:TObi-Wan schrieb:Irgendwer hatte geschrieben, dass objektive Wahrnehmung unter Negation der Gefühle möglich sei. Aber Schönheit wird doch gerade auf einer wertenden Ebene erfahren, entweder als Gefühl(echt) oder als Emotion(Automatismus). Natürlich verzerrt das "Prisma" unserer Wahrnehmung den zu betrachtenden Gegenstand, was die Vermutung nahelegt, das der Plan von Schönheit in uns existieren muss, bevor wir ihn um uns erkennen können("Alles was man mit Liebe betrachtet, ist schön"). Wenn ihr eine fiese Hackfresse seht, versucht mal, sie aus den Augen ihrer/seiner Mutter zu betrachten, und ihr werdet feststellen, dass es keine Hässlichkeit gibt, außer der in uns selbst. Und dass kann man auf jedem Gebiet anwenden: Etwas ist schön, sobald man seine innere Schönheit verstanden hat.
Eben, Schönheit hat nichts mit Nützlichkeit zu tun, woran ich mich hier glaube ich aufgehalten habe, war der Punkt, dass wenn Dinge objektiv betrachtet werden, sie ja nur nach objektiven Kriterien bewertet werden. Und solche sind dann ja "Nützlichkeit" etc. Objektiv wird ja wohl kaum in den Farben unterschieden (die eine ist schöner, als die andere)...Shishachilla schrieb:Öhm, nein, mit nützlich hat Schönheit nichts zu tun. Also eine Definition von Schönheit ist recht schwer zu finden, und wenn man eine hat, stimmt diese meist nicht mit der der anderen überein, aber etwas allgemeiner trifft Wikipedia schon den Punkt.
Nunja, wir hätte auch die "Himmelogie" erfinden können, die sich mit den einzelnen Farbpartikelchen beschäftigt, die der Himmel zu bieten hat (und die wir von der Erde aus sehen). Im Nachhinein würde man genauso sagen, das war von vornherein vorgegeben, weil der Himmel nunmal verschiedene Farbtöne annimmt. Dein Argument ist, dass die Physik vorgegeben ist, weil ein Stein zu Boden fällt (Schwerkraft). Aber das ist nur was wir in diesen fallenden Stein hineininterpretiert haben, auch um uns untereinander verständigen zu können.Shishachilla schrieb:Also, die Physik wurde vom Menschen interpretiert. Hmm, imo kann man etwas Grundsätzliches nicht einfach auf irgendeine Art und Weise interpretieren. Ums mal ganz banal auszudrücken: Es ist wie es ist.
Die Anwendung der physikalischen Gesetze kannst du vllt interpretieren nennen, aber die Entdeckung der Gesetze selbst, der Grundpfeiler des Daseins, ist keine Interpretation.
Nein, aber sie lieben den Geruch von diesem und da ich mich leider nicht in eine Hundenase versetzen kann weiß ich nicht, warum sie so darauf abfahren. Also mein Hund zumindest liebt es sich völlig durchnässt im Schlamm zu wälzen und liebt noch viel mehr andere Hunde die total verdreckt sind. Zusätzlich konnte ich bei meinem Hund feststellen, dass er auch den rauchigen Geruch an Kleidung, wenn man am Lagerfeuer war, liebt.Shishachilla schrieb:[OT]
Also ich weiß ja nicht, aber glaubst du wirklich, dass Hunde so etwas wie Schmutz kennen????
Und es liegt sehr wohl an der schwarzen Kleidung, mit der der Schornsteinfeger daherkommt, ob ein Hund anschlägt oder nicht. [/OT]
Dem entnehmen wir also, dass Hunde blau und grün wahrnehmen können. Nunja, lustiger Weise habe ich selbst vor zwei Jahren oder so für die Schule solch einen Versuch gemacht. Ich stellte drei verschiedenfarbige Becher mit der Öffnung nach unten auf den Boden. In einem der Becher befand sich ein Leckerlie, jedoch waren die Becher somit Alufolie umgeben, dass sie luftdicht waren und das Leckerlie somit nicht zu riechen war. Bevor ich dies jedoch tat, brachte ich meinem Hund in gewisser Weise bei wie das Spiel funktioniert. Zu Anfang tat ich sehr offensichtlich unter einen Becher ein Leckerlie und wenn der Hund zu diesem gegangen ist und ihn umgestoßen hat, hat er ihn bekommen. Dabei habe ich immer die selbe Farbe (blau) verwandt, jedoch die Aufstellung der Becher verändert. Als der Hund also das Procedere kannte, habe ich die Becher luftdicht gemacht. Wieder war das Leckerlie im blauen Becher, aber an veränderter Position. Ich habe den Versuch 15 Tage lang durchgeführt. Jeden Tag 1-2 Mal. Der Hund hat sich willkürlich die Becher rausgepickt. Hat immer einen zuerst und dann einfach auch noch die beiden umgestoßen. Ich weiß nicht mehr ganz genau wie oft er den richtigen Becher erwischte, aber die Rate sprach für den Zufall (ich glaube 7-8 mal). Vielleicht finde ich den Bericht irgendwo wieder (dachte eigentlich ich hätte ihn hier auf dem Rechner und wollte schon Auszüge reinkopieren, habe ihn aber nicht gefunden ).Wikipedia schrieb:Der Hund hat nur 2 unterschiedliche Zapfentypen, die für Grün und Blau empfindlich sind. Dadurch wird nur ein Teil des menschlichen Farbspektrums abgedeckt: Rot ist eine Farbe, die der Hund nicht kennt. Das Farbensehen der Hunde ist sogar etwas in Richtung Ultraviolett verschoben, endet aber durch den fehlenden Rot-Rezeptor bei Gelb.
Ähm, ich weiß nicht wieso wir uns hier missverstanden haben :|Shishachilla schrieb:Aber wenn man mit der Fragestellung einen Thread eröffnet muss man doch auf Diskussionen gefasst sein, heißt nich umsonst Diskussionsforum!BrettVormKopf schrieb:Du hast recht, eigentlich nichts anderes *g*
Und trotzdem gibt es einen Punkt an dem es sich zwischen zwei Menschen erstmal "ausdiskutiert" hat
Ich denke im Zusammenspiel damit spielt auch die Tatsache eine große Rolle, dass das männliche Geschlecht immer eher in der Lage war einen Künstlerberuf auszuführen. Allgemein hat das männliche Geschlecht wohl mehr oder weniger die Schönheitsideale (besonders in der Kunst) geprägt. Frauenbilder stellten oft Landschaften und Natur dar :|Eskapismus schrieb:Vielleicht weil Frauen (ganz objektiv) einfach schöner sind als Männer. Wenn Männer attraktive (gesunde) Frauen sehen und insbesondere deren weibliche Formen (Fernfahrermagazine kommen einem da in den Sinn) werden Belohnungshormone und Glückshormone ausgeschüttet. Wenn Frauen Männerbilder anschauen, geht keine grosse Hormonparty bei denen ab.
Frauen werden ja immer noch in erster Linie durch ihr Schönheit gemessen während bei Männern der Heinecken Tumor nicht so ein Problem darstellt, wenn dafür der soziale Status stimmt.
Öhm, versteh ich jetzt nüschd, was willst du damit sagen? Das geiche wie ich, dass Schönheit nur subjektiv ist?BrettVormKopf schrieb:Eben, Schönheit hat nichts mit Nützlichkeit zu tun, woran ich mich hier glaube ich aufgehalten habe, war der Punkt, dass wenn Dinge objektiv betrachtet werden, sie ja nur nach objektiven Kriterien bewertet werden. Und solche sind dann ja "Nützlichkeit" etc. Objektiv wird ja wohl kaum in den Farben unterschieden (die eine ist schöner, als die andere)...
Nein, wir haben die gegebenen Gesetze, sie sind gegeben, weil überall anwendbar, für uns entdeckt. Es ist ja auch etwas komplexer, als nur einen fallenden Stein zu sehen, und damit die Physik zu entdecken. Es war eine Entdeckung von Gesetzmäßigkeiten.BrettVormKopf schrieb:Nunja, wir hätte auch die "Himmelogie" erfinden können, die sich mit den einzelnen Farbpartikelchen beschäftigt, die der Himmel zu bieten hat (und die wir von der Erde aus sehen). Im Nachhinein würde man genauso sagen, das war von vornherein vorgegeben, weil der Himmel nunmal verschiedene Farbtöne annimmt. Dein Argument ist, dass die Physik vorgegeben ist, weil ein Stein zu Boden fällt (Schwerkraft). Aber das ist nur was wir in diesen fallenden Stein hineininterpretiert haben, auch um uns untereinander verständigen zu können.
WOW, du widersprichst dir selbst. Du sagst, nach meiner Aussage, dass der Hund beim Schornsteinfeger anschlägt, dass er nach dem Geruch geht, den er liebt??? Warum sollte er dann anschlagen?BrettVormKopf schrieb:Nein, aber sie lieben den Geruch von diesem und da ich mich leider nicht in eine Hundenase versetzen kann weiß ich nicht, warum sie so darauf abfahren. Also mein Hund zumindest liebt es sich völlig durchnässt im Schlamm zu wälzen und liebt noch viel mehr andere Hunde die total verdreckt sind. Zusätzlich konnte ich bei meinem Hund feststellen, dass er auch den rauchigen Geruch an Kleidung, wenn man am Lagerfeuer war, liebt.
Ich weiß ja nicht, was die Schornsteinfeger bei euch so anhaben, aber bei uns tragen sie keine Farben, sondern schwarz. Daher hat das ganze auch nüschd mit dem Farbempfinden des Hundes zu tun.BrettVormKopf schrieb:Ein Hund geht nicht nach Farben, dass wissen wir alleine schon deswegen, da sein Farbempfinden lange nicht so präzise ist, wie das eines Menschen.
Dem entnehmen wir also, dass Hunde blau und grün wahrnehmen können.Wikipedia schrieb:Der Hund hat nur 2 unterschiedliche Zapfentypen, die für Grün und Blau empfindlich sind. Dadurch wird nur ein Teil des menschlichen Farbspektrums abgedeckt: Rot ist eine Farbe, die der Hund nicht kennt. Das Farbensehen der Hunde ist sogar etwas in Richtung Ultraviolett verschoben, endet aber durch den fehlenden Rot-Rezeptor bei Gelb.
sehr schön, aber dass Hunde nahezu schwarz-weiß sehen war mir schon seit längerem klar.BrettVormKopf schrieb:Nunja, lustiger Weise habe ich selbst vor zwei Jahren oder so für die Schule solch einen Versuch gemacht. Ich stellte drei verschiedenfarbige Becher mit der Öffnung nach unten auf den Boden. In einem der Becher befand sich ein Leckerlie, jedoch waren die Becher somit Alufolie umgeben, dass sie luftdicht waren und das Leckerlie somit nicht zu riechen war. Bevor ich dies jedoch tat, brachte ich meinem Hund in gewisser Weise bei wie das Spiel funktioniert. Zu Anfang tat ich sehr offensichtlich unter einen Becher ein Leckerlie und wenn der Hund zu diesem gegangen ist und ihn umgestoßen hat, hat er ihn bekommen. Dabei habe ich immer die selbe Farbe (blau) verwandt, jedoch die Aufstellung der Becher verändert. Als der Hund also das Procedere kannte, habe ich die Becher luftdicht gemacht. Wieder war das Leckerlie im blauen Becher, aber an veränderter Position. Ich habe den Versuch 15 Tage lang durchgeführt. Jeden Tag 1-2 Mal. Der Hund hat sich willkürlich die Becher rausgepickt. Hat immer einen zuerst und dann einfach auch noch die beiden umgestoßen. Ich weiß nicht mehr ganz genau wie oft er den richtigen Becher erwischte, aber die Rate sprach für den Zufall (ich glaube 7-8 mal). Vielleicht finde ich den Bericht irgendwo wieder (dachte eigentlich ich hätte ihn hier auf dem Rechner und wollte schon Auszüge reinkopieren, habe ihn aber nicht gefunden ).
Ich hatte glaub ich gar nicht von Farben gesprochen, es ging mir nur darum, dass er ein gewisses Empfinden dafür hat, ob er den Schornsteinfeger mag, oder nicht, was etwas mit der Kleidung zu tun hat, da die komplett schwarz, dunkel ist. Dies macht auf das Tier einen bedrohlichen Eindruck.BrettVormKopf schrieb:Nunja, ich kann natürlich damit nicht beweisen, dass der Hund subjektiv das "Blau" trotzdem schöner als das "Grün" fand. Aber im Laufe des Versuches hat er nicht zwischen den Farben unterschieden, also nicht sonderlichen Wert auf diese gelegt. Und soweit ich weiß ist es meinem Hund auch egal, ob ich schwarz oder rot trage *g*
Hm, es war mehr ein Abwägen... aber das liegt hier natürlich nahe, auch wenn ich mir da noch nicht ganz so sicher bin *g*Shishachilla schrieb:Öhm, versteh ich jetzt nüschd, was willst du damit sagen? Das geiche wie ich, dass Schönheit nur subjektiv ist?
Ich bestreite nicht, dass es eine Entdeckung von gegebenen Tatsachen ist (wie zB dass der Stein runterfällt *g*), aber es sind wir Menschen die in diese Tatsachen Gesetze und den Begriff Physik reininterpretieren.Shishachilla schrieb:Nein, wir haben die gegebenen Gesetze, sie sind gegeben, weil überall anwendbar, für uns entdeckt. Es ist ja auch etwas komplexer, als nur einen fallenden Stein zu sehen, und damit die Physik zu entdecken. Es war eine Entdeckung von Gesetzmäßigkeiten.BrettVormKopf schrieb:Nunja, wir hätte auch die "Himmelogie" erfinden können, die sich mit den einzelnen Farbpartikelchen beschäftigt, die der Himmel zu bieten hat (und die wir von der Erde aus sehen). Im Nachhinein würde man genauso sagen, das war von vornherein vorgegeben, weil der Himmel nunmal verschiedene Farbtöne annimmt. Dein Argument ist, dass die Physik vorgegeben ist, weil ein Stein zu Boden fällt (Schwerkraft). Aber das ist nur was wir in diesen fallenden Stein hineininterpretiert haben, auch um uns untereinander verständigen zu können.
Höh? Ja, er schlägt an wegen des Geruchs, den er liebt. Ich habe nicht bestritten, dass Hunde keine Gefühle hätten, aber sie mögen gewissen Menschen wegen ihres Charakters oder ihres Geruchs lieber (nicht wegen irgendeiner Farbe). Das ist auch unter Hunden nicht anders. Wenn sie gewissen Hunde lieber mögen, liegt das an dem Geruch dieser Hunde.Shishachilla schrieb:WOW, du widersprichst dir selbst. Du sagst, nach meiner Aussage, dass der Hund beim Schornsteinfeger anschlägt, dass er nach dem Geruch geht, den er liebt??? Warum sollte er dann anschlagen?BrettVormKopf schrieb:Nein, aber sie lieben den Geruch von diesem und da ich mich leider nicht in eine Hundenase versetzen kann weiß ich nicht, warum sie so darauf abfahren. Also mein Hund zumindest liebt es sich völlig durchnässt im Schlamm zu wälzen und liebt noch viel mehr andere Hunde die total verdreckt sind. Zusätzlich konnte ich bei meinem Hund feststellen, dass er auch den rauchigen Geruch an Kleidung, wenn man am Lagerfeuer war, liebt.
Eigentlich war es so gedacht, dass du den Absatz als Ganzen betrachtest. Mir ist schon klar, dass Schwarz keine Farbe ist. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass der Hund sich nicht an den Farben orientiert. Er entscheidet sich unabhängig von ihnen für einen Becher. Während des ganzen Versuchs hat er diesen keine Beachtung geschenkt.Shishachilla schrieb:Ich weiß ja nicht, was die Schornsteinfeger bei euch so anhaben, aber bei uns tragen sie keine Farben, sondern schwarz. Daher hat das ganze auch nüschd mit dem Farbempfinden des Hundes zu tun.BrettVormKopf schrieb:Ein Hund geht nicht nach Farben, dass wissen wir alleine schon deswegen, da sein Farbempfinden lange nicht so präzise ist, wie das eines Menschen.
Dem entnehmen wir also, dass Hunde blau und grün wahrnehmen können.Wikipedia schrieb:Der Hund hat nur 2 unterschiedliche Zapfentypen, die für Grün und Blau empfindlich sind. Dadurch wird nur ein Teil des menschlichen Farbspektrums abgedeckt: Rot ist eine Farbe, die der Hund nicht kennt. Das Farbensehen der Hunde ist sogar etwas in Richtung Ultraviolett verschoben, endet aber durch den fehlenden Rot-Rezeptor bei Gelb.
Siehe Antwort ein Zitat weiter oben...Shishachilla schrieb:sehr schön, aber dass Hunde nahezu schwarz-weiß sehen war mir schon seit längerem klar.BrettVormKopf schrieb:Nunja, lustiger Weise habe ich selbst vor zwei Jahren oder so für die Schule solch einen Versuch gemacht. Ich stellte drei verschiedenfarbige Becher mit der Öffnung nach unten auf den Boden. In einem der Becher befand sich ein Leckerlie, jedoch waren die Becher somit Alufolie umgeben, dass sie luftdicht waren und das Leckerlie somit nicht zu riechen war. Bevor ich dies jedoch tat, brachte ich meinem Hund in gewisser Weise bei wie das Spiel funktioniert. Zu Anfang tat ich sehr offensichtlich unter einen Becher ein Leckerlie und wenn der Hund zu diesem gegangen ist und ihn umgestoßen hat, hat er ihn bekommen. Dabei habe ich immer die selbe Farbe (blau) verwandt, jedoch die Aufstellung der Becher verändert. Als der Hund also das Procedere kannte, habe ich die Becher luftdicht gemacht. Wieder war das Leckerlie im blauen Becher, aber an veränderter Position. Ich habe den Versuch 15 Tage lang durchgeführt. Jeden Tag 1-2 Mal. Der Hund hat sich willkürlich die Becher rausgepickt. Hat immer einen zuerst und dann einfach auch noch die beiden umgestoßen. Ich weiß nicht mehr ganz genau wie oft er den richtigen Becher erwischte, aber die Rate sprach für den Zufall (ich glaube 7-8 mal). Vielleicht finde ich den Bericht irgendwo wieder (dachte eigentlich ich hätte ihn hier auf dem Rechner und wollte schon Auszüge reinkopieren, habe ihn aber nicht gefunden ).
Hm, doch weiter oben hattest du von Farben gesprochen...Shishachilla schrieb:Ich hatte glaub ich gar nicht von Farben gesprochen, es ging mir nur darum, dass er ein gewisses Empfinden dafür hat, ob er den Schornsteinfeger mag, oder nicht, was etwas mit der Kleidung zu tun hat, da die komplett schwarz, dunkel ist. Dies macht auf das Tier einen bedrohlichen Eindruck.
Nunja, vom Aussehen, da sind Farben aber schon mit inbegriffen...Shishachilla schrieb:Viele haben vllt schon mal die Erfahrung gemacht, dass Hunde sich unterschiedlich verhalten, wenn ein Fremder vor ihnen steht, je nachdem was er anhat.[...]Will sagen, das Aussehen beeinflusst die Empfindungen auch bei Hunden, und anderen Tieren.
Der Hund schlägt nicht an, weil er etwas mag, sondern weil er etwas nicht mag, aber is ja wurschd, wir driften zu sehr OT.BrettVormKopf schrieb:Höh? Ja, er schlägt an wegen des Geruchs, den er liebt. Ich habe nicht bestritten, dass Hunde keine Gefühle hätten, aber sie mögen gewissen Menschen wegen ihres Charakters oder ihres Geruchs lieber (nicht wegen irgendeiner Farbe). Das ist auch unter Hunden nicht anders. Wenn sie gewissen Hunde lieber mögen, liegt das an dem Geruch dieser Hunde.
Ich glaube da haben wir die bekannten Äpfel und Birnen. In deinem Versuch wird der Hund vom Hunger gelenkt, es ist ihm wurschd unter welchem Becher was ist, hauptsache es ist was da, und das hast du ihm zuvor schon oft genug gezeigt, daher weiß er, DASS etwas da ist, er weiß auch er muss nur die drei Becher umstoßen und bekommt ein Leckerli, so kompliziert ist das nicht, da spielt Schönheit oder Bezug auf Farben gänzlich keine Rolle.BrettVormKopf schrieb:Eigentlich war es so gedacht, dass du den Absatz als Ganzen betrachtest. Mir ist schon klar, dass Schwarz keine Farbe ist. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass der Hund sich nicht an den Farben orientiert. Er entscheidet sich unabhängig von ihnen für einen Becher. Während des ganzen Versuchs hat er diesen keine Beachtung geschenkt.
Bei Hunden dann halt nur hell/dunkel und ein kleines Farbspektrum!BrettVormKopf schrieb:Nunja, vom Aussehen, da sind Farben aber schon mit inbegriffen...
Du meinst, dass sie es NICHT mögen. Und warum hat das dann nichts mir Schönheit zu tun? Wir mögen doch schöne Dinge und verabscheuen hässliche/unschöne Dinge. Und jetzt kommt wieder die Sache mit dem Vererbten, bzw. dem Vorrausgesetzten. D.h. wir können uns vom Kopf her eigentlich nicht mehr frei entscheiden, weil alles shcon vorprogrammiert ist, es ist schon festgelegt, was wir schön finden, und was nicht, natürlich mit einem kleinen Spielraum, sodass Abwechslung unter den Menschen herrscht. Und ich denke da greift dann auch der Instinkt des Hundes.BrettVormKopf schrieb:Den Einwand, dass sie schwarz mögen, weil es bedrohlich ist, kann ich eher nachvollziehen. Daran hatte ich bisher nicht gedacht. Aber das hat nichts mit Schönheitsempfinden zu tun, sondern ist eher auf Instinkte zurückzuführen.
Unter Betrachtung dieses Aspektes hast du Recht mit der Aussage, dass der Versuch hier nichts zur Sache tut... mein FehlerShishachilla schrieb:Ich glaube da haben wir die bekannten Äpfel und Birnen. In deinem Versuch wird der Hund vom Hunger gelenkt, es ist ihm wurschd unter welchem Becher was ist, hauptsache es ist was da, und das hast du ihm zuvor schon oft genug gezeigt, daher weiß er, DASS etwas da ist, er weiß auch er muss nur die drei Becher umstoßen und bekommt ein Leckerli, so kompliziert ist das nicht, da spielt Schönheit oder Bezug auf Farben gänzlich keine Rolle.
Das ändert doch nichts. Sie sind dieses Farbspektrum gewöhnt und wenn sie die eine Farbe schöner als die andere finden sollten, wäre das genauso wei bei uns und ich glaube nicht dass Hunde da unterscheiden und sie es auch nicht würden, hätten sie ein solches wie die Menschen.Shishachilla schrieb:Bei Hunden dann halt nur hell/dunkel und ein kleines Farbspektrum!BrettVormKopf schrieb:Nunja, vom Aussehen, da sind Farben aber schon mit inbegriffen...
Weil??? Warum glaubst du das? Findest du manche Farben schöner als andere? Warum ist das so? Mögen andere Menschen diese Farben statt dessen lieber? Und nur weil das Spektrum schmaler ist, heißt das doch nicht, dass man nicht unterscheiden kann, zwischen Dingen die einem lieber sind und Dingen einem unangenehm sind! Und "hässlich" ist unangenehm!BrettVormKopf schrieb:Das ändert doch nichts. Sie sind dieses Farbspektrum gewöhnt und wenn sie die eine Farbe schöner als die andere finden sollten, wäre das genauso wei bei uns und ich glaube nicht dass Hunde da unterscheiden und sie es auch nicht würden, hätten sie ein solches wie die Menschen.
Und wo fehlt da jetzt die Subjektivität? :gruebel:BrettVormKopf schrieb:Nunja, ich habe nun noch eine andere Meinung aufgeschnappt, die womöglich auch zu Diskussionen führen könnte. Es ist die Meinung, die völlig ohne Subjektivität arbeitet. Es geht hierbei darum, dass der Mensch gewisse Dinge schön findet, weil seine Zellen und sein Gehirn einfach sich davon gereizt fühlen. Und das wiederum hängt mit Erlebnissen und eigenem Wissen zusammen. Und das Menschen auf verschiedene Dinge so reagieren, liegt nur an der unterschiedlichen Entwicklung eines jeden Menschen.
Ich bin schon der Meinung, dass sie die Unterschiede sehen können, aber nicht dass in so einer Art und Weise wie wir darunter unter scheiden (die eine Farbe ist schöner als die andere). Demnach glaube ich auch nicht, dass Hunde sowas wie eine Lieblingsfarbe habenShishachilla schrieb:Weil??? Warum glaubst du das? Findest du manche Farben schöner als andere? Warum ist das so? Mögen andere Menschen diese Farben statt dessen lieber? Und nur weil das Spektrum schmaler ist, heißt das doch nicht, dass man nicht unterscheiden kann, zwischen Dingen die einem lieber sind und Dingen einem unangenehm sind! Und "hässlich" ist unangenehm!BrettVormKopf schrieb:Das ändert doch nichts. Sie sind dieses Farbspektrum gewöhnt und wenn sie die eine Farbe schöner als die andere finden sollten, wäre das genauso wei bei uns und ich glaube nicht dass Hunde da unterscheiden und sie es auch nicht würden, hätten sie ein solches wie die Menschen.
Nunja, es gibt weder Objektivität noch Subjektivität. Da das was alle Wesen sehen und empfinden von ihrem Inneren vorgegeben ist. Die verschiedenen Ansichten gehen aus verschiedenen Erlebnissen und Erinnerungen hervor. Es ist alles eine natürliche Ansicht der Dinge.Shishachilla schrieb:Und wo fehlt da jetzt die Subjektivität? :gruebel:BrettVormKopf schrieb:Nunja, ich habe nun noch eine andere Meinung aufgeschnappt, die womöglich auch zu Diskussionen führen könnte. Es ist die Meinung, die völlig ohne Subjektivität arbeitet. Es geht hierbei darum, dass der Mensch gewisse Dinge schön findet, weil seine Zellen und sein Gehirn einfach sich davon gereizt fühlen. Und das wiederum hängt mit Erlebnissen und eigenem Wissen zusammen. Und das Menschen auf verschiedene Dinge so reagieren, liegt nur an der unterschiedlichen Entwicklung eines jeden Menschen.
sie unterscheiden aber doch auch darunter, indem sie mit unterschiedlichen gefühlen darauf reagieren.BrettVormKopf schrieb:Ich bin schon der Meinung, dass sie die Unterschiede sehen können, aber nicht dass in so einer Art und Weise wie wir darunter unter scheiden (die eine Farbe ist schöner als die andere). Demnach glaube ich auch nicht, dass Hunde sowas wie eine Lieblingsfarbe haben
Und ich denke da haben wir doch ganz eindeutig subjektives Empfinden, oder willst du da noch widersprechen?BrettVormKopf schrieb:Nunja, es gibt weder Objektivität noch Subjektivität. Da das was alle Wesen sehen und empfinden von ihrem Inneren vorgegeben ist. Die verschiedenen Ansichten gehen aus verschiedenen Erlebnissen und Erinnerungen hervor. Es ist alles eine natürliche Ansicht der Dinge.
Nunja, dass sie auf schwarz so reagieren, ist instinktiv. Das kann man mit der sehr oft auftretenden Spinnenphobie bei den Menschen vergleichen. Wir scheinen das Aussehen der Spinnen als bedrohlich zu empfinden, das sind jedoch Instinke und nicht subjektives Empfinden.Shishachilla schrieb:sie unterscheiden aber doch auch darunter, indem sie mit unterschiedlichen gefühlen darauf reagieren.
Leider, jaShishachilla schrieb:Und ich denke da haben wir doch ganz eindeutig subjektives Empfinden, oder willst du da noch widersprechen?BrettVormKopf schrieb:Nunja, es gibt weder Objektivität noch Subjektivität. Da das was alle Wesen sehen und empfinden von ihrem Inneren vorgegeben ist. Die verschiedenen Ansichten gehen aus verschiedenen Erlebnissen und Erinnerungen hervor. Es ist alles eine natürliche Ansicht der Dinge.