Was wäre jetzt, wo das Problem nun einmal da ist, deiner Meinung nach ein besseres Vorgehen als das aktuelle?POW schrieb:Wie lange wollen die die Welt eigentlich noch verarschen und Menschenleben riskieren???
Was wäre jetzt, wo das Problem nun einmal da ist, deiner Meinung nach ein besseres Vorgehen als das aktuelle?POW schrieb:Wie lange wollen die die Welt eigentlich noch verarschen und Menschenleben riskieren???
Vor ungefähr zehn Tagen hat Japan eine Anfrage gestellt, ob jemand Roboter hätte, die in dieser Umgebung und Situation helfen können.Goatboy schrieb:Was wäre jetzt, wo das Problem nun einmal da ist, deiner Meinung nach ein besseres Vorgehen als das aktuelle?
Goatboy schrieb:Was wäre jetzt, wo das Problem nun einmal da ist, deiner Meinung nach ein besseres Vorgehen als das aktuelle?
Vielleicht erinnerst du dich, Erdbeben, Tzunami, ganze Städte weggespült, über 20000 Tote, hunderttausende Verletze und Obdachlose, die Gegend liegt in Trümmern?POW schrieb:Goatboy schrieb:Was wäre jetzt, wo das Problem nun einmal da ist, deiner Meinung nach ein besseres Vorgehen als das aktuelle?
Nun, ich bin für so etwas zwar nicht ausgebildet...aber....
Die japanische Regierung hätte hunderte Busse des öffentlichen Nahverkehrs requirieren können, um damit die Bürger aus der heißen Zone rauszuholen. Die japanische Armee verfügt doch sicherlich über eine Flotte von Transporthubschraubern mit denen man Zivilisten hätte ausfliegen oder zu Sammelpunkten verbringen könnte.
Ich bin für sowas auch nicht ausgebildet und stelle es mir schwierig vor, Busse aus nicht betroffenen Gebieten durch die Trümmer des Erdbebens und des Tsunamis zu schicken, damit sie die Menschen erreichen.POW schrieb:Nun, ich bin für so etwas zwar nicht ausgebildet...aber....
Die japanische Regierung hätte hunderte Busse des öffentlichen Nahverkehrs requirieren können, um damit die Bürger aus der heißen Zone rauszuholen.
Japan besitzt 47 Chinooks, die zuletzt dafür eingesetzt wurden, Wasser über den Reaktoren auszukippen.Die japanische Armee verfügt doch sicherlich über eine Flotte von Transporthubschraubern mit denen man Zivilisten hätte ausfliegen oder zu Sammelpunkten verbringen könnte.
Wo ganze Gebäude wie Kartenhäuser weggespült worden sind, erwartest du Autobahnen in einem solchen Zustand, dass Flugzeuge auf ihnen landen können?Autobahnen kann man zu Start und Landebahnen umfunktionieren, um Hilfsgüter und Equipment einzufliegen
Rund 450000 Menschen befinden sich derzeit in Notunterkünften.Das Militär verfügt weiterhin doch sicherlich über Kapazitäten, um Zeltstädte aufzubauen.
Einverstanden, das kann man der Regierung vorwerfen.Das Ausland hat ja nun auch seine Hilfe angeboten, die von Japan dankend abgelehnt wurde.
[url=http://www.bz-berlin.de/archiv/die-mission-japan-neu-hat-schon-begonnen-article1142887.html schrieb:BZ-Berlin[/url]]Während über 12 000 Gebäude zerstört wurden, reparieren Bauarbeiter und Soldaten bereits die ersten von 1233 beschädigten Straßen und 47 Brücken. Die Geräte für den Aufbau schickt das Militär, teilweise in Luftkissenbooten über das Meer.
Wird langsam Zeit für Plan B.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit Tagen auf „verstärkte Kontrollmaßnahmen“ und „spezielle Schutzstandards“ – sie informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus den betroffenen Regionen Japans am vergangenen Wochenende deutlich erhöht wurden. War bisher eine kumulierte Radioaktivität von Cäsium-134 und Cäsium-137 von maximal 600 Becquerel/Kilogramm zulässig, traten am vergangenen Wochenende bis zu 20-fach höhere Obergrenzen von bis zu 12.500 Becquerel/Kilogramm für bestimmte Produkte aus Japan in Kraft.
Wahrscheinlich wie die meisten, frei erfunden.Goatboy schrieb:Weiß jemand, nach welchen Kriterien die Grenzwerte festgelegt werden?
Goatboy schrieb:Ich dachte, vielleicht könnte die Herleitung so in Richtung durchschnittliche Strahlendosis pro Zeiteinheit plus doppelte Standardabweichung gehen, und alles, was darüber hinausgeht, ist außerhalb des Grenzwertes. Aber ich konnte im Netz auf Anhieb keine Angaben über die Kriterien für die Festlegung finden.
Zwar gibt es in Europa derzeit keinen Anlass zur Sorge über hochbelastete Produkte aus Japan im Handel – dies rechtfertigt jedoch weder die lückenhafte Informationspolitik der Bundesregierung noch die Heraufsetzung der Grenzwerte.