Cavalorn
Lehrling
- Registriert
- 18. April 2003
- Beiträge
- 31
Es ist spät. Sehr spät. Doch wozu schlafen? Um noch mehr Zeit zu vergeuden?
Die Musik aus dem Lautsprecher hinter mir hat mich eingehüllt. Legenden.
Mein Blick wandert. Er wandert oft. Ziellos. Auch ich wandere ziellos. Sinnlos. Sinnlos? Wer bestimmt denn darüber, was sinnlos oder sinnvoll ist?
Ich denke, dass bin ich. Alleine. Niemand außer mir bestimmt über den wahren Sinn, der mich über sinnlos und sinnvoll sinnen lässt, während meine einsamen Gedanken geblendet werden. Gelöscht werden.
Ich denke oft nach. Meistens über sinnlose Dinge, zum Beispiel das Leben. Oder ob genau in diesem Augenblick auch jemand mit dem Gedanken spielt sich das leben zu nehmen. Aufzuhören.
Ich tue das manchmal. Selten. Eigentlich ist es sinnlos, wie so vieles, da mir die Antwort wohl auf ewig vorenthalten bleiben wird. Dennoch.
Antworten. Geben sie Aufschluss? Nein, das glaube ich nicht. Antworten ist Tarnung. Ich glaube Eigenschaften geben Aufschluss. Du weißt schon, Reaktionen, Eindrücke.
Die kann man nicht tarnen, man muss nur hinsehen.
Ob Blicke nicht auch tarnen? Ja, vielleicht.
Vielleicht, aber ich denke das Wort 'tarnen' trifft in diesem Fall nicht zu. Eher 'schützen'. Ob Augen schützen? Ja, vor dem was man nicht sehen will oder nur vor Dingen über die zu philosophieren wenig sinnvoll wäre. Wie so vieles.
Nein. Nein, ich bin nicht deprimiert. Nein, wirklich. Ich frage mich nur manchmal Dinge die andere nicht verstehen. Wieso? Keine Ahnung, wenn ich wüsste wieso, würde ich doch etwas dagegen unternehmen.
Es gibt da jemanden, der etwas wichtiges gesagt hat. Wer? Spielt das eine Rolle? Was er gesagt hat? Auch das ist nicht von Bedeutung. Wichtig ist sich zu fragen, wer denn darüber bestimmt, was wichtig und was unwichtig ist. Ich denke, das bin ich. Alleine. Mal wieder. Ich denke, das was mir nützt ist wichtig. Das was anderen nützt ist nicht wichtig, es ist vergänglich. Ich denke, das was mir hilft um anderen nützlich zu sein ist wichtig. Das was anderen hilft um mir nützlich zu sein, ist nicht wichtig. Es ist nur Vorwand.
Ich denke, das was mich stärkt ist wichtig. Das was andere stärkt ist unwichtig, es ist gefährlich. Das was mich stark macht um andere zu stärken ist wichtig. Das, was andere stark macht um mich zu stärken ist nicht wichtig, so etwas gibt es nämlich nicht.
Alle denken nur an sich. Ich bin der Einzige, der an mich denkt. Ist das nicht Ironie?
Wer entscheidet denn, was Ironie ist? Ich. Natürlich. Nein. Nein, ich denke nicht, dass Ironie immer etwas mit Spaß zu tun hat. Ich denke, Schmerzen sind Ironie. Nur dann weiß man, dass man gesund ist. Tod ist Ironie. Logisch. Nur dann fühlt man das leben. Tod ist aber auch Leid. Leid ist keine Ironie. Wenn ich monatlich einen kleinen Betrag dort hin schicke, wo das Leid ist und denke ich habe was geleistet, dann ist das Ironie. Wenn ich GreenPeace mit Spenden unterstütze und denke ich rette die Wale, dann ist das Ironie. Nur dann.
Wie die Zeit vergeht. Hinter mir ist die Musik verstummt und ich habe es nicht gemerkt. Legenden schweigen.
Die Musik aus dem Lautsprecher hinter mir hat mich eingehüllt. Legenden.
Mein Blick wandert. Er wandert oft. Ziellos. Auch ich wandere ziellos. Sinnlos. Sinnlos? Wer bestimmt denn darüber, was sinnlos oder sinnvoll ist?
Ich denke, dass bin ich. Alleine. Niemand außer mir bestimmt über den wahren Sinn, der mich über sinnlos und sinnvoll sinnen lässt, während meine einsamen Gedanken geblendet werden. Gelöscht werden.
Ich denke oft nach. Meistens über sinnlose Dinge, zum Beispiel das Leben. Oder ob genau in diesem Augenblick auch jemand mit dem Gedanken spielt sich das leben zu nehmen. Aufzuhören.
Ich tue das manchmal. Selten. Eigentlich ist es sinnlos, wie so vieles, da mir die Antwort wohl auf ewig vorenthalten bleiben wird. Dennoch.
Antworten. Geben sie Aufschluss? Nein, das glaube ich nicht. Antworten ist Tarnung. Ich glaube Eigenschaften geben Aufschluss. Du weißt schon, Reaktionen, Eindrücke.
Die kann man nicht tarnen, man muss nur hinsehen.
Ob Blicke nicht auch tarnen? Ja, vielleicht.
Vielleicht, aber ich denke das Wort 'tarnen' trifft in diesem Fall nicht zu. Eher 'schützen'. Ob Augen schützen? Ja, vor dem was man nicht sehen will oder nur vor Dingen über die zu philosophieren wenig sinnvoll wäre. Wie so vieles.
Nein. Nein, ich bin nicht deprimiert. Nein, wirklich. Ich frage mich nur manchmal Dinge die andere nicht verstehen. Wieso? Keine Ahnung, wenn ich wüsste wieso, würde ich doch etwas dagegen unternehmen.
Es gibt da jemanden, der etwas wichtiges gesagt hat. Wer? Spielt das eine Rolle? Was er gesagt hat? Auch das ist nicht von Bedeutung. Wichtig ist sich zu fragen, wer denn darüber bestimmt, was wichtig und was unwichtig ist. Ich denke, das bin ich. Alleine. Mal wieder. Ich denke, das was mir nützt ist wichtig. Das was anderen nützt ist nicht wichtig, es ist vergänglich. Ich denke, das was mir hilft um anderen nützlich zu sein ist wichtig. Das was anderen hilft um mir nützlich zu sein, ist nicht wichtig. Es ist nur Vorwand.
Ich denke, das was mich stärkt ist wichtig. Das was andere stärkt ist unwichtig, es ist gefährlich. Das was mich stark macht um andere zu stärken ist wichtig. Das, was andere stark macht um mich zu stärken ist nicht wichtig, so etwas gibt es nämlich nicht.
Alle denken nur an sich. Ich bin der Einzige, der an mich denkt. Ist das nicht Ironie?
Wer entscheidet denn, was Ironie ist? Ich. Natürlich. Nein. Nein, ich denke nicht, dass Ironie immer etwas mit Spaß zu tun hat. Ich denke, Schmerzen sind Ironie. Nur dann weiß man, dass man gesund ist. Tod ist Ironie. Logisch. Nur dann fühlt man das leben. Tod ist aber auch Leid. Leid ist keine Ironie. Wenn ich monatlich einen kleinen Betrag dort hin schicke, wo das Leid ist und denke ich habe was geleistet, dann ist das Ironie. Wenn ich GreenPeace mit Spenden unterstütze und denke ich rette die Wale, dann ist das Ironie. Nur dann.
Wie die Zeit vergeht. Hinter mir ist die Musik verstummt und ich habe es nicht gemerkt. Legenden schweigen.