Galileo spezial--sakrileg

Ein_Liberaler

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Im Buch steht das Tauben das ursprünglich heidnische Symbol für den Friedensgott oder Friedensengel sind.

Wäre mir neu. Ich kenne die Taube nur als Symbol der Venus. Aber es soll ja einige sehr eigenwillige bis frei erfundene Symboldeutungen im Buch geben.

@ Leontral:

Von Maria Magdalena wissen wir doch nur, daß sie bei der Kreuzigung dabei und als erste am Grab war - alles andere ist Spekulation, ihr Familienstand ebenso wie ihr Aussehen.

Und was Johannes/Maria auf dem Fresko angeht - das ist im Eßzimmer eines Klosters, wenn mich nicht alles täuscht. Hätten sich die Mönche eine Maria bieten lassen? Das Bild muß zu seiner Entstehungszeit problemlos als Johannes durchgegangen sein.
 

marv23

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VOR der Verurtelung von Menschen sollte eine Phase kommen in der man ÜBERPRÜFT ob die Vorwürfe haltbar sind. Es macht den Eindruck das Du nicht weißt was Freimaurerei ist und dann sollte man doch lieber die Klappe halten.

das hab ich im nachhinein ja auch eingesehnen... tut mir leid das ich so unwissend bin... ich bin halt auch nur ein mensch und wahrscheinlich suche ich mir unbewusst einen "feind". ich brings nochmal auf den punkt, ich glaube das eine hand voll menschen viel einfluss hat und auch gerne mal durch die medien manipuliert.

und nochmal zu der sendung: wurde eigendlich klipp und klar gesagt, dass dan brown im roman davon ausgeht, dass der gral magdalena ist ? es kam nur einmal dieses mit dem zeichen der weiblichkeit...
 

Laokoon

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Leontral schrieb:
warum sollte jesus keine Frau gehabt haben? Es ist doch absurd seitens der Kirche zu behaupten er hätte nichts mit Magdalena gehabt. tun...denn einen Mann kann man wohl kaum als retter der Menscheit hinstellen....ohne gleichzeitig an seine Hormone zu denken...

Die Frau wurde früher (heute auch noch) als diejenige dargestellt, welche die Erbsünde in sich trägt. Deshalb und noch bestimmt aus vielen anderen Gründen soll Jesus keine Frau gehabt haben, damit die Kirche nicht um ihre Dogmen fürchten muss. Denn ein Jesus mit Erbsünde (da Mann und Frau ja Geschlechtsverkehr haben im Normalfall, und in der Bibel sowieso -> Viele Kinder = hoch angesehen, von Gott geliebt etc...) wäre kein Messias mehr, denn er wäre befleckt mit der unabwaschbaren Sünde, die alle Menschen besitzen. Und nicht Gott oder sein Sohn.
 

Leontral

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Hi,

von Maria wissen wir nicht viel. Aber es ist verwunderlich, dass Sie den Platz einnehmen darf....auch zu Zeiten der Kirchenherrschaft war Sie ein fester bestandteil der Jesusgeschichte....sicherlich auch deshalb, um ein für alle Mal Schluss zu machen mit dem Erbsündeschwachsinn. Die Person Maria lässt viele Spekulationen zu....dennoch ist es am wahrscheinlichsten das Sie in jesus verknallt war....und er brauchte Sie an seiner Seite....denn er akzeptierte Ihre Nähe....was liegt da näher als eine Beziehung zwischen beiden...naja alles eine Frage der Interpretation...geb ich zu....

Mir, und das gebe ich offen zu, gefällt der Gedanke, dass Jesus auch nur ein mensch war...genau wie jeder von uns....mit einer genialen Vision von einer besseren Zukunft für uns alle....ein Träumer eben....mir würde es völlig reichen wenn er einfach nur ein mensch gewesen wäre der für alle bessere zeiten wollte...als eine Geschichte die man "glauben" muss.

Schade das um solche tollen menschen immer eine übernatürliche Story geknüpft wird , nur weil sie anders denken....

Gruss
Leo
 

Artaxerxes

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Hallo Leontral,

Leontral schrieb:
Mir, und das gebe ich offen zu, gefällt der Gedanke, dass Jesus auch nur ein mensch war...genau wie jeder von uns....mit einer genialen Vision von einer besseren Zukunft für uns alle....ein Träumer eben....mir würde es völlig reichen wenn er einfach nur ein mensch gewesen wäre der für alle bessere zeiten wollte...als eine Geschichte die man "glauben" muss.

Schade das um solche tollen menschen immer eine übernatürliche Story geknüpft wird , nur weil sie anders denken....

es wäre - und hier sind sich viele Forscher einig - unnatürlich gewesen, wenn Jesu nicht verheiratet oder zumindestens liiert gewesen wäre. Zu seiner Zeit war das eine Selbstverständlichkeit.

Die angebliche Keuschheit Jesu - genau so wie das Zölibat - ist wohl eher den kranken Hirnen späterer Generationen entsprungen.

Gruß Artaxerxes 8)
 

woelffchen

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also das mit der Taube, die immer in eine andere Richtung schauen soll, leuchtet mir jetzt nicht ein.
Wenn ich eine Schraube in ein Gewinde bis zum Anschlag drehe, hat der Kopf immer dieselbe Position. Ausser die Schraube ist nicht fest mit der Taube verbunden, und wird bei der Reinigung demontiert ohne feste Verbindung. Dann hätte die Schraube dieselbe Position, die Taube aber nicht.
Wurde davon gesprochen, dass das Ding abGESCHRAUBT wird, oder nur abgenommen ?

zu dem Abendmahl-Bild:
Keiner weis, wie Jesus oder die Apostel ausgesehen haben. Die ersten Darstellungen wurden einige hundert Jahre noch seinem Tod gemacht, soweit ich weiß. Also hat keiner jemals Jesus gesehen, der ihn gezeichnet hat.
Ebenso war da Vinci wohl auch nicht beim Abendmahl dabei – alles was er gemalt hat, ist in seiner Fantasie entstanden. Womöglich hat er nur seine Nachbarn und Verwandten abgemalt.
 

Malakim

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woelffchen schrieb:
also das mit der Taube, die immer in eine andere Richtung schauen soll, leuchtet mir jetzt nicht ein.
Wenn ich eine Schraube in ein Gewinde bis zum Anschlag drehe, hat der Kopf immer dieselbe Position. Ausser die Schraube ist nicht fest mit der Taube verbunden, und wird bei der Reinigung demontiert ohne feste Verbindung. Dann hätte die Schraube dieselbe Position, die Taube aber nicht.
Wurde davon gesprochen, dass das Ding abGESCHRAUBT wird, oder nur abgenommen ?

Da wird sicher kein Gewinde im Brunnen sein sondern die olle Taube wird draufgesteckt und dann mit ner Mutter gefestigt ... dann kann man die Sichtrichtung der Taube nach belieben bestimmen.
 

Freimaurer

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leGermane schrieb:
Jesi hatte ein blondes Weib. Muß also demnach eine Deutsche gewesen sein. :roll:

Grß


hey, wir sind ja auch papst^^

also ich hab glaubig in meinem leben noch nie eine so unsachliche, dumme und uninformative doku gesehen.

ich fand den part auch geil, in dem die einen mönch oder so was ähnliches zu dem letzten abendmahl befragt haben. also zu den wiedersprüchen auf dem bild, ihr wisst doch was ich meine.

der mönch hat natürlich gesagt, dass das alles nicht stimmt und es eh unsinn ist. punkt. geile argumentation.

ist das etwa jesus frau auf dem bild. nein, weil sie es nicht ist.... :? seltsam

und im gleichen stil wurde dann weiter weg"argumentiert"
 

Malakim

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Freimaurer schrieb:
der mönch hat natürlich gesagt, dass das alles nicht stimmt und es eh unsinn ist. punkt. geile argumentation.

ist das etwa jesus frau auf dem bild. nein, weil sie es nicht ist.... :? seltsam

und im gleichen stil wurde dann weiter weg"argumentiert"

Genau so wurde es von Herrn Brown aber auch erst Hin argumentiert.
 

Lilith

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Hallö,

mich hat's einfach nur aufgeregt... Aber trotzdem bin ich bei der Sendung Gottseidank eingeschlafen, so daß mir der Rest erspart blieb!

He, und dieses Blonde Mopswunder ging mir beim dritten mal auch richtig auf den Sender!

Schade! Galileo war schonmal entschieden besser!

lieben Gruß Lilith
 

Hans_Wurst

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Bin der Meinung, dass die Sendung von der katholischen Kirche unterstütz oder sogar in Auftrag gegeben wurde. Dass das Grabtuch von Turin 100% Jesus eingehüllt hat, ist für mich ebenso eine Behauptung, wie das Jesus mit Maria Magdalena gepoppt hat. Zweiteres ist für mich aber weitaus glaubwürdiger.
 

Sowiedunichtheisst

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Wenn mich nicht alles täuscht geht es in "Illuminati" von Dan Brown doch um die Illuminaten um Galileo Galilei, die nich die Weltherrschaft wollten, sondern deren Ziele waren es im geheimen zu forschen.

Aber die Illuminaten die an die Weltherrschaft wollen wurden doch (wenn es sie noch gibt) von Adam W. in Bayern gegründet?!

Also haben die Illuminaten aus Dan Browns Roman ja wohl nix mit den Illuminaten zu tun die an die Weltherrschafft wollen.

Von dem her ist durch die Sendung höchstenst bewiesen das es nie Illuminaten gab die forschten...

ds heisst aber nicht das es die von Adam W. nicht gibt...


verbessert mich wenn ich irgend nen mist erzähl
 

Sowiedunichtheisst

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was mir noch einfällt:

Es wurde in der Sendung erwähnt das die Illuminaten von Adam W. gegründet wurden...

soweit ich mich noch erinnern kann ist die Sendung dann auf "Spurensuche" in Rom gegangen und hat dort die in Dan Browns ROman beschriebenen Orte erkundet und herausgefunden das es überhaupt keine Illuminaten gibt.

Aber jetzt kommts:

In Dan B. Roman wird nie ein Adam W. erwähnt, denn darin geht es überhauptnicht um Illuminaten die 1776 von Adam W. gegründet wurden, sondern es geht um die Illuminaten die von Galileo Galilei gegründet wurden.

Sieht doch so aus als wären in der Sendung ein paar Sachen verdreht worden oder nicht?!(ich will niemandem was unterstellen, aber ich bin doch ein wenig verwundert)
 

Malakim

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Sowiedunichtheisst schrieb:
Aber jetzt kommts:

In Dan B. Roman wird nie ein Adam W. erwähnt, denn darin geht es überhauptnicht um Illuminaten die 1776 von Adam W. gegründet wurden, sondern es geht um die Illuminaten die von Galileo Galilei gegründet wurden.


Ähem. Es gibt wohl sicher keine historischen Quellen zu diesen Illuminaten die von Galileo Galilei gegründet worden sein sollen ... wo hätte man da also suchen sollen?
 

Hans_Wurst

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Bei Dan Brown geht es um die "Illuminati" auch bekannt als "Bruderschaft der Schlange". Bisher allerdings gibt es keinen Nachweis ob diese Bruderschaft wirklich existiert. Es gibt das Buch "Die Götter von Eden". Darin wird die Bruderschaft als die "Loge aller Logen" oder "der Ursprung aller Freimaurer" beschrieben. Sehr interessante Theorie, aber halt nur eine Theorie. Dan Brown wollte wohl das Interesse für Nachforschungen in diese Richtung lenken.

Die Illuminati sollen aber Ihren Ursprung im alten Ägypten haben. Das Gallileo Gallilei die Gegründet hat ist dann wiederum eine Erfindung von Dan Brown. Was dann wiederum aufzeigt, dass sich die Anhänger der Illuminati-Theorie nicht einig sind.
 

allardliao

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Betrachten wir Dan Brown mal genauer:
Er behauptet von sich selbst, das der bei den beiden Büchern "Illuminati" und "Sakrileg" eine Geschichte erfunden hat, die er um seine recherchierten "Fakten" gebaut hat. Die Frage ist erstens, wie gut sind sie wirklich recherchiert und zweitens, was sind diese Quellen noch wert?

Ich möchte hier mal meine Gedanken und Schlüsse darlegen, sie sind meine persönliche Meinung. :wink:

Wenn die heutigen Wissenschaflter richtig liegen, werden, so wie Dan Brown es ebenfalls beschreibt, als "Illuminati" diejenigen bezeichnet, die im Mittelalter mit der Kirche gebrochen haben und sich der Wissenschaft verschrieben haben, um das Wesen des Seins wissenschaftlich zu ergründen, statt den Weg der Göttlichkeit zu wählen.
Die Kirche, die im Mittelalter ja die Macht schlechthin war, konnte dies nicht hinnehmen, da die Wissenschaftler ja eine Bedrohung ihrer Macht darstellten, sollten sie hinter das Geheimnis des Lebens gelangen.
Wenn man diese Definition zugrunde legt, so liegt der Schluß nahe, das sowohl Galileo wie auch da Vinci ein Illuminati gewesen sein muß.
Als die Kirche anfing, diese Wissenschaftler als Ketzer auf den Scheiterhaufen in Massen zu verbrennen, sollen sie geschworen haben, eines Tages wiederzukommen und die Kirche zu zerstören, indem sie sie in ihren Grundfesten erschüttern. Dan Brown setzt dies eigentlich mit der dem Ort der Antimaterie-Bombe geschickt um. Danach verschwanden die Illuminati von der Bildfläche und tauchen erst wieder im Jahre 1776 wieder auf.
Die Frage, die ich mir bisher nicht letztenlich klären konnte, ist die, woher der Begriff Illumintati eugentlich stammt, bzw. wer diesen zum ersten mal verwendet hat. Denn meines Wissens haben diese frühen Wissenschaftler des Mittelalter sich nie als Illuminati bezeichnet.

Fakt scheint jedoch zu sein, das diese Wissenschaftler durch ihre Ergebnisse die Kirche mit ihren Lehren über das Göttliche mit den Beweisen der Wissenschaft ad absurdum führen wollten. Im Mittelalter wäre dies ein absoluter Umsturz der Weltherrschaft gewesen.

Das die Illuminati Teil der FM sind, hält sich als Gerücht sehr hartnäckig, doch sind mir bis heute keine stichhaltigen Beweise untergekommen, die diesen Zusammenhang eindeutig beweisen lassen.

Was jedoch sich immer mehr zu einem Fakt zu verdichten scheint, ist die Vermutung, das die Tempelritter in die FM aufgegangen sind, bzw. dort Schutz gefunden haben. Um dies zu verdeutlichen muß ich etwas in der Geschichte ausholen und die einzelnen Punkte, die auch Dan Brown Anspricht etwas beleuchten:

Nach der Vorstellung Dan Browns hat die katholische Kirche durch das Konzil von Nizäa seine Machtposition erst sichern können. Kaiser Konstatin I. im Jahre 325 n.Chr. das 1. Konzil von Nizäa ein. Laut Geschichtsschreibung des Vatikans wurde dort beschlossen das Christentum zur Staatsreligion des römischen Reiches ernannt wurde, obwohl Konstantin selbst kein Christ gewesen sein soll. Die Kirche gibt auch zu, das auf diesem Konzil beschlossen wurde, welche Bücher ihren Weg in die heilige Schrift finden.

Was ist angeblich wirklich geschehen?
Auf der einen Seite tauchen Evangelien auf, die von einer Ehe zwischen Maria Magdalena und Jesus Christus sprechen. Zu nennen wären hier die Evangelien von Phillipus und von Thomas. Daraus ergeben sich einige Fragen:Doch warum hat die Kirche diese damals nicht mit in die Bibel aufgenommen? Warum nahm sie stattdessen vier Evangelien, von denen die Kirche selbst behauptet, das die "Autoren" voneinander abgeschrieben haben, in die Bibel auf?

Im 11. Jahrhundert wird der Orden der Tempelritter gegründet. Ihr Gelübte macht sie zu Rittern der Kirche, die in Armut und Demut zu Gott leben. Sie erhalten die Aufgabe, die Fahrenden Pilger der Kreuzzüge auf dem Weg in das gelobte Land zu schützen. In Jersulam angekommen, entdecken sie einen Schatz im Tempel des Salomon. Was sie genau dort finden, ist bis heute nicht wirklich geklärt. Historisch belegt ist jedoch, das sie seit dieser Zeit in einem Reichtum gelebt haben, wie es zur damaligen Zeit in Europa seines Gleichen suchte. Es soll sogar ein Gespräch zwischen dem damaligen Papst und dem Großmeister der Templer gegeben haben. Das dort wirklich besprochen wurde, ist bis heute nicht eindeutig erwiesen. Jedoch als die Templer nach Europa zurückkehrten, wurden sie von der Kirche als Ketzer verfolgt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Laut Kirche wurden sie wegen gotteslästerlichen Ritualen verurteilt. Mit ihnen verschwand auch der "schatz", den sie in Jerusalem fanden. Es beleiben auch hier die folgende Fragen: Was haben die Templer wirklich im Tempel des Solomon gefunden? Was wurde ziwschen dem Großmeister und dem Papst besprochen? Wieso wurden die Templer wirklich verfolgt? Was ist mit dem "Schatz" passiert?

Letztendlich gibt einige Ungereimtheiten in der Geschichte der Kirche, die bis heute noch nicht aufgeklärt werden konnten. Auch der Vatikan gibt hier teilweise auch nur Antworten, die be genauerem hinsehen sich anhören als wären sie an den Haaren herbei gezogen.

Fakt ist jedoch, durch die Verfolgungen durch die Kirche im Mittelalter, sind soviele Dokumente verloren gegangen, daß es heute nicht mehr nachvollziehbar ist, was damals zur Zeit Christi wirklich passiert ist.

So bleibt einem jeden nur eine Möglichkeit: zu glauben ... entweder an die Lehren des Vatikans, das Christus der Sohn Gottes war, oder aber an die sogenannte "Verschwörungstheorie", das Christus mit Maria Magdalena verheiratet war und mit ihr Nachkommen hatte.

Was die Darstellung und Recherche dieser Sendungen Wie Galileo usw. betrifft, so empfinde ich diese, wie einige Vorredner auch, als entweder schlampige Recherche, oder aber ein bewußtes Ablenkungsmanöver, sei es durch Freimaurer oder auch die Prieuré des Sion, indem man vorgibt, die Sachen sachlich zu recherchieren, es aber so ins Lächerliche zieht, um absichtlich unglaubwürdig zu wirken.

Aber zwei Sachen bringen mich in die Richtung, doch eher an die Verschwörungstheorie zu glauben:
1. Warum macht ein Karndinal (oder wars ein Bischof? Ich bin mir da nicht mehr so ganz sicher.) in aller öffentlichkeit eine Aufforderung das Buch Sakrileg nicht zu lesen?
2. Wenn die Lehren des Vatikans historisch korrekt sind, warum spricht der Vatikan eine Frau, die sie als eine Sünde bezeichnet (den genauen Wortlaut lasse ich hier mal aus Rücksicht auf Jugendliche weg), heilig?
 

Laokoon

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allardliao schrieb:
Im 11. Jahrhundert wird der Orden der Tempelritter gegründet. Ihr Gelübte macht sie zu Rittern der Kirche, die in Armut und Demut zu Gott leben. Sie erhalten die Aufgabe, die Fahrenden Pilger der Kreuzzüge auf dem Weg in das gelobte Land zu schützen. In Jersulam angekommen, entdecken sie einen Schatz im Tempel des Salomon. Was sie genau dort finden, ist bis heute nicht wirklich geklärt. Historisch belegt ist jedoch, das sie seit dieser Zeit in einem Reichtum gelebt haben, wie es zur damaligen Zeit in Europa seines Gleichen suchte. (...)Wieso wurden die Templer wirklich verfolgt? Was ist mit dem "Schatz" passiert?

Dieser Reichtum ist völlig unspektakulär zustande gekommen. Viele Familien, ob reich, ob arm, haben den Templern weitläufige Besitzungen oder Geld gespendet, um teils ihren Teil am Seelenheil zu bekommen (durch Finanzierung der Ritter, welche in Outremer um Jerusalem kämpften), und was noch viel wichtiger war: Die Templer durften als einzige Christen das Bankwesen betreiben, und so bekamen sie sehr viel Geld (wenn jemand seine Schulden nicht bezahlen konnte, pfändete man Land etc.).

Untergegangen ist der Orden deshalb, weil Phillip der Schöne, seines Zeichens König von Frankreich , enorme Schulden bei den Templern hatte (wie viele Fürsten, die sich meistens Geld liehen um ihre Kriege zu finanzieren) und nach einer Möglichkeit suchte, diese los zu werden.

Da er große Macht über den Papst hatte, zwang er ihn, den Orden aufzulösen, sodass Phillip zum einen seine Schulden los war und zum anderen fast das gesamte Vermögen der Templer in den französichen Landen einkassieren konnte.

Das Ganze war eine Blitzaktion. Innerhalb einer Nacht wurden die meisten Templer in Frankreich festgenommen. Anschließend wurden Schauprozesse veranstaltet, bei denen u.a. die Verehrung von Baphomet, die engen Beziehungen zwischen Templern und Muslimen (laut Kirche Übertritte zum Islam), angebliche homosexuelle Vorgänge innerhalb des Ordens etc.etc. auf der Anklageliste standen. Perfekt inszeniert.

Das Volk damals muss geschockt gewesen sein, dass die edelsten und enthusiastischten Kämpfer für die Christenheit (so wurden sie vom gemeinen Volk weithin angesehen) angeblich gotteslästend, korrupt und das vollkomme Gegenteil ihrer Statuten sein sollten.

Dass der Großmeister der Tempelritter mit dem Papst konversierte, ist ebenfalls nichts besonderes. Der Orden unterstand DIREKT dem Papst, und da es seinerzeit der mächtigste Mönchsritterorden war, wird es öfter zu diesen Gesprächen gekommen sein. Unter anderem wurde diskutiert, wie sich der erwirtschaftete Reichtum und die Statuten des Ordens miteinander vertrugen (u.a. eigentlich Armut !) oder ob der Orden zu sehr geblendet von Glanz und Gloria sei.
 

Hans_Wurst

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allardliao schrieb:
Im 11. Jahrhundert wird der Orden der Tempelritter gegründet. Ihr Gelübte macht sie zu Rittern der Kirche, die in Armut und Demut zu Gott leben. Sie erhalten die Aufgabe, die Fahrenden Pilger der Kreuzzüge auf dem Weg in das gelobte Land zu schützen. In Jersulam angekommen, entdecken sie einen Schatz im Tempel des Salomon. Was sie genau dort finden, ist bis heute nicht wirklich geklärt. Historisch belegt ist jedoch, das sie seit dieser Zeit in einem Reichtum gelebt haben, wie es zur damaligen Zeit in Europa seines Gleichen suchte. Es soll sogar ein Gespräch zwischen dem damaligen Papst und dem Großmeister der Templer gegeben haben. Das dort wirklich besprochen wurde, ist bis heute nicht eindeutig erwiesen. Jedoch als die Templer nach Europa zurückkehrten, wurden sie von der Kirche als Ketzer verfolgt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Laut Kirche wurden sie wegen gotteslästerlichen Ritualen verurteilt. Mit ihnen verschwand auch der "schatz", den sie in Jerusalem fanden. Es beleiben auch hier die folgende Fragen: Was haben die Templer wirklich im Tempel des Solomon gefunden? Was wurde ziwschen dem Großmeister und dem Papst besprochen? Wieso wurden die Templer wirklich verfolgt? Was ist mit dem "Schatz" passiert?

Sehr gut, was Du hier zusammen getragen hast. Ich befasse mich auch mit dieser Thematik seit geraumer Zeit. Und genau an der von Dir oben beschriebenen Stelle gibt es sehr viele Ungereimtheiten. Genau dieses Versuche ich momentan aufzulösen.

Hier hat entweder die Kirche, oder haben die Tempelritter Dreck am Stecken:

Nochmal, zuerst bekommen die Templer den Schutz des Vatikans um Jerusalem zurück zu erobern (Das war der Grund. Den Schatz haben sie während der Besatzungszeit geborgen), und am Ende wurden sie verfolgt und vernichtet. Grund für dei Verfolgung war Blasphemy, Ketzerei usw.

Für mich gibt es nun zwei Varainten:

1. Die Tempelritter waren "immer" Ketzer und haben sich den Beistand des Vatikans erschlichen.

2. Die Tempelritter waren "niemals" Ketzer, es wurde ihnen aber unterstellt.

Ich tendiere zu Punkt 1. Sie waren allerdings nur zu dieser Zeit, für die katholische Kirche, Ketzer. In wirklichkeit waren die Templer Kabbalisten. In der Kabbalh wird die Enstehung allen Lebens, das Universum, der Urknall, Gott etc. auf hoch wissenschaftliche Weise erklärt. Zu mindest findet derjenige eine Erklärung, für alle Fragen des Lebens, der "eingeweiht" ist. Eingeweiht, in die hebräische Buchstabenmystik. Wenn man der Buchstabenmystik nicht mächtig ist und versucht die Kabbalh zu übersetzen, dann kommt in etwa sowas wie die Bibel dabei heraus. Versteht ihr? Mal ehrlcih wenn man die Bibel liest, dann vesteht man doch schon den ersten Satz nicht: "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott". Dieses "Wort" muss man kennen, um die Bibel zu verstehen. Vielleicht war das das Geheimnis, das die Templer aus Jerusalem mitbrachten: das Wort Gottes, und eine komplett neue Bedeutung der Heiligen Schrift, inklusive der Wahrheit über Jesus Christus.

Es gibt auch die Theorie, Jesus wäre Kabbalist gewesen. Die Kabbalh hat auch asiatische Religionen wie Buddhismus, Hinduismus beeinflusst. Von Jesus Geschichte fehlen die meisten Jahre. Nämlich die von seinem 13 bis 35 Lebensjahr (so etwa). Wo war er da? Es gibt Menschen die sagen, er sei in Asien gewesen, irgendwo, um irgedndwie spirituell zu reifen. Vielleicht hat er sich einweihen lassen. Weiß jemand genaueres?

So gesehen, macht es Sinn, dass die Tempelritter Ketzer, oder besser Kabbalisten waren. Es gibt wohl Hinweise darauf, dass auch Isaac Newton ein Eingeweihter war und ohne die Kabbalh seine Entdeckungen nicht gemacht hätte. Warum also nicht auch Galileo?

Für Punkt 2 würde sprechen, dass die Tempelritter das Bankensystem gegründet haben. Hier wird der ein oder andere die Ohren spitzen. Nachweislich haben Pfandanleihen, Wertpapiere, Kredite ihren Ursprung bei den Templern. So war es der französische König, der irgendwann seine Schulden bei den Templern nicht mehr begeichen konnte. Könnte also sein, dass der die Templer beim Vatikan der Ketzerei beschuldigt hat, worauf die Templer der Inquisition zum Opfer fielen und seine Schulden getilgt waren.

Um die totale Paranoia zu entfachen, weise ich noch darauf hin, dass die Templer "angeblich" Baphomet angebetet haben, also den, der auf der Rückseite unseres Personalausweises prangert. Und den Jhad (heiliger Krieg) gab es damals auch schon. Sogar einen Osama Bin Laden gab es damals schon: Er hieß "der Alte vom Berg". Der hat damals schon Selbstmordattentäter nach Palästina geschickt (Assasinen). Irre oder? Alles wie heute! An Varainte 2 könnte also auch was dran sein.

Die Verbindung von Tempelrittern zu Freimauren ist in etwa so:

Bevor die Freimaurer "Freimaurer" hießen, nannte man sie "Bauhütten". So ne Art Handwerker-Innung, oder Gewerkschaft. So viel ich weiß, haben die Bauhütten die Kirchen und Burgen der Templer erbaut. Vermutlich haben die Bauhütten gut an den Templern verdient. Das könnte ein Grund sein, das nach Zerschlagung der Templer die Freimaurer den letzten Überlebenden Unterschlupf gewährten. Vielleicht wurden die Freimaurer ja dann "eingeweiht"? Vielleicht waren die Freimaurer und Bauhütten bereits eingeweiht und es bestand dadurch bereits ein enges Verhältnis.
 

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