Frage: Könnte Tsunami auch künstlich erzeugt worden sein?

spriessling

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@imion: Die Gravitation hat sich aus der Urkraft abgespalten, so wie die drei anderen Kräfte ebenfalls. Lässt sich mit der Relativitätstheorie(Weiss nicht mehr mit welcher) sogar berechnen. Das muss sehr kurze Zeit nach dem Urknall passiert sein. Es handelt sich um ein Naturgesetz, es macht daher keinen Sinn zu Fragen, woher kommt die Kraft, sie ist einfach da, weil alles andere so ist wie es ist. Die Kräfte bedingen sich gegenseitig, man spricht von einer Wechselwirkung. Es ist keinerlei Methode(derzeitig)bekannt, mit der man die Gravitation neutralisieren könnte.
 

Imion

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@daj23
ja das mit dem mond is einleuchtend, wie dumm von mir ^^

@spriessling
naja einfahc zu sagen, das ist so, find cih recht komisch, nur wiel es ein naturgesetz ist... aber da isses kein wunder das soviele naturwissenschaftler auch religiös sind ... naja aber ich möchte das thema nicht weiter vertiefen, darum gings hier eigentlich auch garnicht ^^
 

sillyLilly

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@Da123

Das mit den Schiffen kenn ich auch.


Ein Bekannter hatte mir auch von einem Experiment in der Schule erzählt, in der der Lehrer gezeigt hat, dass 2 Kugeln im Raum auch eine Anziehungskraft haben.

Die ANziehungskraft am Beispiel von zwei Schiffen im Hafen kann man auch berechnen.
Habe hier ein Beispiel aus dem Netz:
2. Mit welcher Kraft ziehen sich 2 Schiffe, von denen jedes die Masse von 30 000 Tonnen besitzt, an, wenn sie im Hafen in einem mittleren Abstand von 400 m ankern?

Lösung:

Es wird das Gravitationsgesetz angewandt:
Image4913.gif

Antwort:

Die anziehende Kraft zwischen den Schiffen beträgt 0,38 N. Das ist sehr wenig und wird die Schiffe sicher nicht zusammenbringen.
http://physikaufgaben.de/mechanik14.htm

Gravitation wird aus der Masse berechnet, also müßte eigentlich alles was Masse hat auch eine Anziehungkraft habe.

Namaste
Lilly
 

woelffchen

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@ DaJ23
@ deffel

guckst du einfach

http://de.wikipedia.org/wiki/Atomkraftwerk

Frühgeschichte
In der Uranlagerstätte Oklo/Gabun wurde im Jahre 1972 ein prähistorischer, natürlicher „Kernreaktor“ entdeckt, der vor etwa 2 Mrd. Jahren in Betrieb war. In den vergangenen Jahren wurden in dieser Lagerstätte sechs weitere Orte entdeckt, an denen aufgrund des verminderten U-235-Gehalts im Natururan eine sich selbst erhaltende Kettenreaktion stattgefunden haben muss. Für die Stelle Oklo II errechnet sich aus der Abreicherung des Uran-235 infolge der Spaltung, dass mindestens 4 t U-235 gespalten und 1 t Pu-239 gebildet wurden und eine Wärmemenge von rund 100 Mrd. kWh entstand. Zum Vergleich: Im Reaktor eines Kernkraftwerks der 1 300 MWe-Klasse werden pro Jahr etwa 30 Mrd. kWh Wärme durch Spaltung erzeugt.

Eine Tsunami kann schon künstlich erzeugt werden, dass z. B. eine Atomwaffe im oder über Wasser gezündet wird.
Dadurch entstehen bis zu 30 m hohe Wellen.
Die Ausbreitung diese Wellen ist aber wesentlich geringer als hier geschehen.
 

Marc

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Ich bin zwar kein Anhänger dieser "Der CIA war's" Theorie aber
man bräuchte die Welle doch nicht mal direkt durch die Bombe schaffen.
Warscheinlich würde es auch ausreichen wenn man die Bombe an einer "strategich" güstigen Position zündet um so schon vorhandene Spannungen in einem Seebeben freisetzt.
 

MadCow

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wenn es eine bombe gewesen wäre hätten das die atomtestmessanlagen festgestellt.
die sind auf der ganzen erde verteilt und extrem empfindlich, selbst die explosion der kursk haben sie gemessen.
und die messwerte einer bombe unterscheiden sich von den messwerten eines erdbebens.
wenn eine bombe ein beben ausgelöst hätte könnte man das nachweisen.
 

agentP

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Das hiesse auf dem Meeresgrund und dann hätte man eine Menge tote, verstrahlte Fische, die man verschwinden lassen müsste.
Ausserdem sind meines Wissens die Seismologen durchaus in der Lage ein natürliches von einem künstlichen Beben zu unterscheiden. Immerhin konnten auf diesem Weg die Atomtests von Indien, Pakistan und Frankreich als solche identifiziert werden.

edit: Mad Cow war schneller
 

woelffchen

Meister
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trotzdem besteht wohl die Möglichkeit, eine künstliche Welle zu erzeugen.
Ich könnte es mir als schwierig vorstellen, der richtigen Platz für die Explosion zu finden. Denn wie genau kann man die Bruchline lokalisieren und wo genau an der Bruchline muß die Bombe platziert werden ?

Geheimhalten könnte man es wohl nicht.


Der Sprengkopf hatte eine Sprengkraft von 104 kt und wurde als Untergrunddetonation in 193 m Tiefe gezündet. Die Explosion bewegte 12 Millionen t Erdreich, verursachte ein künstliches Erdbeben der Stärke 4,75 auf der Richter-Skala und hinterließ einen hochradioaktiv verstrahlten Krater mit 390 m Durchmesser und einer Tiefe von 97 m, also wesentlich größer als der Tabellenwert. Ähnliches gilt auch für Impaktkrater.
Auch bei feuchtem oder weichem Untergrund entstehen sehr große Krater. Einer der größten Atombombenkrater überhaupt stammt vom Castle Bravo-Test (15 MT, größte von den USA gezündete Bombe) auf dem Bikini-Atoll; sein Durchmesser beträgt ca. 2000 m, seine Tiefe dagegen nur ca. 80 m.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Explosionskrater"
 

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