Flüchtlinge und ihre Abschiebung mit Hindernissen

streicher

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Es stellt sich durchaus die berechtigte Frage, wie viele wenige Prozent der "Flüchtlinge" zurecht hierzulande Asyl suchen. Nicht nur der häufige Missbrauch des Asylrechts stinkt dabei zum Himmel, sondern auch die Strategie der Herkunftsländer, aus denen die sogenannten Flüchtlinge kommen, denn wer zurückgeführt werden soll, kann vielleicht sogar auf sein Herkunftsland zählen, dass die Rückführung gezielt erschwert. Diese 17 Staaten behindern Abschiebungen aus Deutschland. Die Bundesregierung hat diesen Staaten "Brandbriefe" geschickt. Verständlich. Reicht diese Maßnahme? Wahrscheinlich nicht. Man fragt sich schon, welche Mittel stark genug sind, um diese 17 Staaten zu einer weit besseren Kooperation zu bewegen. Am Geld aus der BRD sind sie nämlich allemal interessiert.
2015 wurden 20.914 Ausländer rückgeführt – bei rund 200.000 Ausreisepflichtigen.
Das sind gerade mal 10 Prozent.
Tunesien:
Von den derzeit in Sachsen lebenden 2000 Tunesiern gelten 678 als "vollziehbar ausreisepflichtig", bei ihnen gibt es also keine Duldungsgründe mehr. Im vergangenen Jahr konnten aber nur 66 abgeschoben werden.
Tunesien gilt eben nicht als Krisenland. Und die vielen, die nicht aus ernsthaften Krisen fliehen, erschweren denen, die aus ernsthaften Krisen fliehen, ungerechtfertigt die Bleibe - in jeder Hinsicht. Ich finde das kriminell. Benehmen können sich offensichtlich viele dazu auch nicht.

Pakistan:
Auch Pakistan weigert sich besonders vehement gegen die Rücknahme eigener Bürger. Obwohl nur etwa jeder zehnte Asylantragsteller aus dem Land einen Schutzstatus bekommt, bleiben auch die übrigen meist in der Bundesrepublik. Deutlich wird das am Land Hessen, wo fast jeder Dritte der 50.000 zugewanderten Pakistaner lebt. Während zum Jahreswechsel 615 Pakistaner vollziehbar ausreisepflichtig waren, wurden 2015 nur fünf Personen in ihre Heimat abgeschoben (...)
Hallo? Das ist schon eine sehr heftige Nummer von der Seite Pakistans.
Die wirtschaftlichen Interessen sind offensichtlich:
Doch auch das Interesse der höchsten Ebene an der Rücknahme darf angezweifelt werden. EU-Diplomaten sagen, der 180-Millionen-Staat Pakistan fördere systematisch die Auswanderung aus wirtschaftlichen Gründen. Laut Weltbank überwiesen pakistanische Auswanderer im vergangenen Jahr mehr als 20 Milliarden Dollar zurück in die Heimat, die Zahlungen machten rund sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus.
(Alle Zitate aus obigen Link)
Man kann das auch als Schmarotzertum bezeichnen.

Nur: wie wird die BRD, wie wird die EU dem wieder Herr? Einige Länder bekommen auch Entwicklungshilfe. Unsere Regierung fährt die Linie, diese nicht zu streichen. Muss man mit der Zeit die Zügel vielleicht doch straffer ziehen, zum Beispiel Entwicklungsgelder kürzen oder Zahlungen aussetzen, um die Länder zur Raison zu bringen?
 

Rivale-von-Nogar

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Das vermeidliche Abschiebeproblem ist in Wirklichkeit nichts weiter als pure Heuchelei. Die Deutsche, aber auch die meisten Europäischen Regierungen haben in Wirklichkeit nicht das geringste Interesse, diese Flüchtlinge wieder loszuwerden, da Sie nicht im Interesse Ihrer Völker, sondern im Interesse US-Amerikanischer Lobbyverbände handeln.

Hier z.B. 4 Vorträge über die ganzen Hintergründe


https://www.youtube.com/watch?v=LIFX7kfN-hs

https://www.youtube.com/watch?v=8p-AFZBnKOc

https://www.youtube.com/watch?v=ttVRBykGXdk

https://www.youtube.com/watch?v=WfXVY_8x6c8


…und hier noch weitere Hintergrundinformationen.


https://www.youtube.com/watch?v=V6mbUa9sU0M

https://www.youtube.com/watch?v=za_rc2S7fpw

https://www.youtube.com/watch?v=J05Yoo4ad98&feature=youtu.be

https://www.youtube.com/watch?v=IHfwVYlqfTc

https://www.youtube.com/watch?v=0KVtJe5976g

https://www.youtube.com/watch?v=Km2JQXihNfU

https://www.youtube.com/watch?v=BlFbz3ikqeY

https://www.youtube.com/watch?v=ORUtPK5ruC8

https://www.youtube.com/watch?v=G61vI0z7Yqc

Entscheidet einfach selber, was Ihr davon für Verschwörungstheorie und was Ihr davon für unbequeme Wahrheiten haltet.
 

Giacomo_S

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Du willst uns doch jetzt wohl nicht im Ernst mit braunen Eso-Aktivisten wie der AZK oder russischer Staats-Propaganda überzeugen, oder? Oder Udo Ulfkotte?
 

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Herr Vogt: hat mit dem Rechtsextremisten Olaf Rose den Film "Geheimakte Heß" gedreht. Er plädierte für die Abschaffung des Parteienstaates und für die "Herstellung wirklicher Volksherrschaft". Er wird auch in einem Atemzug mit Eva Herman, dem rechtsextremen Wilhelm Hankel und dem Geschichtsrevisionisten Schultze-Ronhoff genannt.
Das AZK veröffentlich also seine Vorträge. Interessant: es veröffentlicht auch Vorträge von Robert Fleischer, außerdem findet man in den weiteren Videos auf youtube gleich Herrn Vogt im Gespräch mit Herrn von Däniken. (Meine Güte, Vogt hat ja am selben Institut abgeschlossen wie ich, mit Magister Artium.)

Außerdem verstehe ich nicht, wie man den russischen Funktionären alles 1 zu 1 abkaufen sollte. Wenn irgendwo Medien gleichgeschaltet sein sollten, dann eher in Russland als hier.
A propos Russland und der Jürgen, da gibt es auch einen netten Artikel: Elsässer, der Kremlpropagandist.

Ehrlich gesagt, von "Verschwörungstheorien" halte ich nicht viel, mit dem Begriff "Interessenpolitik" komme ich schon viel eher zurecht.

__________

Nachtrag zu obigen Eröffnungspost:
Unabhängigen Kommission Zuwanderung des deutschen Innenministeriums zum Begriff "Asylmissbrauch"
Die vom deutschen Bundesministerium des Innern im Jahr 2000 eingesetzte Unabhängige Kommission Zuwanderung bezeichnete in ihrem Abschlussbericht den Begriff Asylmissbrauch als „ethisch begründetes Negativurteil“. Der Begriff sei mehrdeutig und gleichermaßen dazu geeignet, Asylbewerber, die nicht als politisch Verfolgte anerkannt wurden, abzuwerten, oder „bestimmte missbilligenswerte Verhaltensweisen“ von Asylbewerbern zutreffend zu charakterisieren. Die Kommission kam zum Schluss, dass der Begriff in der „öffentlichen und veröffentlichten Meinung sehr verbreitet, und – richtig gebraucht – auf eine durchaus existierende Problematik hinweist“. Ein undifferenzierter Gebrauch hingegen mache die Vokabel zum „inhaltsleeren ‚Kampfbegriff‘, der denen nützt, die sich tatsächlich missbräuchlich verhalten“. Entscheidend sei der differenzierte Gebrauch des Ausdrucks.

Abgelehnte Asylanträge dürften nicht notwendig als Kennzeichen von Asylmissbrauch gewertet werden, da Asylsuchende durchaus in gutem Glauben davon ausgehen könnten, asylberechtigt zu sein, obwohl dies im späteren Verfahren abschlägig entschieden wird. Insbesondere handle auch nicht per se missbräuchlich, wer „ein Asylverfahren betreibt, um sich und seine Familie aus wirtschaftlicher Armut zu befreien“.

Die Kommission bezog sich im Wesentlichen auf das Asylverfahrensgesetz und definierte tatsächlichen Missbrauch des Asylrechts anhand folgender Kategorien:
„Es handelt sich um Fälle, in denen ein unberechtigter Aufenthalt dadurch angestrebt bzw. gesichert werden soll, dass
die Rechts- und Verfahrensgarantien des Asyl- und Ausländerrechts hierzu zweckentfremdet werden bzw.
der Ausreisepflicht nicht nachgekommen und eine Abschiebung durch die Antragsteller selbst vereitelt wird.“

Außerdem: die Bemühungen der Regierung und im Speziellen von Herrn de Maizière halte ich für richtig, dass die Maghreb-Staaten sich in Zukunft kooperativer verhalten und somit abgelehnte Bewerber leichter zurücknehmen.
 

Rivale-von-Nogar

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Giacomo_S schrieb:
Du willst uns doch jetzt wohl nicht im Ernst mit braunen Eso-Aktivisten wie der AZK oder russischer Staats-Propaganda überzeugen, oder? Oder Udo Ulfkotte?

Vielleicht magst du die Vorträge auf der AZK für umstritten halten, aber gerade das ist ja der Sinn dieser sog. Anti-Zensur-Konferenz. Nämlich dass jeder frei reden und Vorträge über heikle Themen halten darf OHNE dass eine Zensur stattfindet.

Und was Russland betrifft. Ich persönlich halte die Ängste und Sorgen der Russen schon für durchaus berechtigt.

streicher schrieb:
Herr Vogt: hat mit dem Rechtsextremisten Olaf Rose den Film "Geheimakte Heß" gedreht.

Die "Geheimakte Heß" wurde sogar schon mal auf ntv ausgestrahlt. Von daher ist die Arbeit von Michael Vogt jetzt nicht so umstritten, wie es im ersten Moment den Anschein hat.

streicher schrieb:
Er plädierte für die Abschaffung des Parteienstaates und für die "Herstellung wirklicher Volksherrschaft".

Ob das jetzt wirklich so gut wäre, da hätte ich natürlich ebenfalls so meine bedenken, aber im Grunde sind unsere Parteien selber Schuld, dass solche Ideen Populär werden. Wir (das Volk) werden ja gar nicht mehr gefragt.

streicher schrieb:
Außerdem verstehe ich nicht, wie man den russischen Funktionären alles 1 zu 1 abkaufen sollte. Wenn irgendwo Medien gleichgeschaltet sein sollten, dann eher in Russland als hier.
A propos Russland und der Jürgen, da gibt es auch einen netten Artikel: Elsässer, der Kremlpropagandist.

Naja wenn der Klaus Kleber ganz offen für die Abschaffung des Bargeld´s Werbung macht, den RFID-Chip zur Sprache bringt und unsere Presse auch sonst immer entgegen der öffentlichen Meinung berichtet, dann ist das auch nicht seriöser als das, was aus dem Kreml kommt.
 

Giacomo_S

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Vielleicht magst du die Vorträge auf der AZK für umstritten halten, aber gerade das ist ja der Sinn dieser sog. Anti-Zensur-Konferenz. Nämlich dass jeder frei reden und Vorträge über heikle Themen halten darf OHNE dass eine Zensur stattfindet.

Reden kann er was er will, das bedeutet aber nicht, das ich ihn ernst nehme.

Rivale-von-Nogar schrieb:
Und was Russland betrifft. Ich persönlich halte die Ängste und Sorgen der Russen schon für durchaus berechtigt.

Sie drangsalieren ihre Presse, inhaftieren Regimegegner oder bringen sie gleich um und versuchen verdeckt ihre Staatspropaganda im Internet zu betreiben: Und letzteres sogar in diesem Forum - und zwar nicht offen, sondern (durchschaubar, da schlecht) undercover.
Was soll ich also von deren "Informationen" schon groß halten?

Rivale-von-Nogar schrieb:
Ob das jetzt wirklich so gut wäre, da hätte ich natürlich ebenfalls so meine bedenken, aber im Grunde sind unsere Parteien selber Schuld, dass solche Ideen Populär werden. Wir (das Volk) werden ja gar nicht mehr gefragt.

Es steht jedem frei, Mitglied einer Partei zu werden. Auch Dir. Dann wird man eingeladen und kann auf den Veranstaltungen selbst seine Ansichten äußern. Oder selbst Politiker werden.
Ob wir darüber hinaus befragt werden, das steht überhaupt nicht zur Debatte. Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie. Willkommen in der Realität.
 

Rivale-von-Nogar

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Giacomo_S schrieb:
Sie drangsalieren ihre Presse, inhaftieren Regimegegner oder bringen sie gleich um und versuchen verdeckt ihre Staatspropaganda im Internet zu betreiben: Und letzteres sogar in diesem Forum - und zwar nicht offen, sondern (durchschaubar, da schlecht) undercover.
Was soll ich also von deren "Informationen" schon groß halten?

Nun ich gehe mal stark davon aus, dass die ganzen Meinungen hier in diesen Forum durch unsere eigenen Medien um ein vielfaches stärker beeinflusst sind, als durch die russischen Medien. Über RT Deutsch habe ich schon viele interessante Dinge erfahren, die ich durch unsere eigenen Medien nie erfahren hätte.

Giacomo_S schrieb:
Es steht jedem frei, Mitglied einer Partei zu werden. Auch Dir. Dann wird man eingeladen und kann auf den Veranstaltungen selbst seine Ansichten äußern. Oder selbst Politiker werden.
Ob wir darüber hinaus befragt werden, das steht überhaupt nicht zur Debatte. Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie. Willkommen in der Realität.

Über 60% der Deutschen sind mittlerweile gegen diese intensive Zuwanderung. Bis auf die AFD und die NPD befürworten aber alle Parteien nach wie vor diese Zuwanderung. Die AFD macht sich dafür stark, dass die Superreichen ihre fetten Pensionen bekommen (vertreten also eine Minderheit) und die NPD ist für die meisten besorgten Bürger viel zu rechts.

Also gibt es keine Partei, die für einen mittellosen besorgten Bürger wählbar wäre.
 

Giacomo_S

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Über 60% der Deutschen sind mittlerweile gegen diese intensive Zuwanderung. Bis auf die AFD und die NPD befürworten aber alle Parteien nach wie vor diese Zuwanderung.

Das sehe ich nicht so.
Die etablierten Parteien befürworten die Flüchtlingsströme nicht, schon gar nicht eine "Zuwanderung" - um was es sich formal auch nicht handelt, auch wenn es de facto für viele darauf hinaus laufen wird. Sie haben allerdings keine Patentlösungen dafür, wie man diese verhindern könnte. Wie auch? Die Flüchtlinge existieren nun mal. Grenzen schließen, die Menschen ihrem Schicksal überlassen und auf jeden schießen, der dennoch die Grenze passieren will? Auf Frauen, auf Kinder? Das hatten wir alles schon, mit einer Mauer quer durch Deutschland. Das mag für Fr. Petry eine Lösung sein. Für einen Demokraten eines Rechtsstaates ist das keine Lösung.

Rivale-von-Nogar schrieb:
Also gibt es keine Partei, die für einen mittellosen besorgten Bürger wählbar wäre.

Eine Partei zu wählen ist für die meisten die Wahl des kleinsten Übels. Das war schon immer so, wird immer so sein und kann im Grunde nicht anders sein.
Es steht Dir frei, eine eigene Partei zu gründen, die Deinen Ansichten mehr entspricht. Aber selbst dann wirst Du Kompromisse machen müssen. Das es nur nach Deiner Nase geht, das gibt es nur in einer Diktatur: Deiner.
 

Rivale-von-Nogar

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Giacomo_S schrieb:
Das sehe ich nicht so.
Die etablierten Parteien befürworten die Flüchtlingsströme nicht, schon gar nicht eine "Zuwanderung" - um was es sich formal auch nicht handelt, auch wenn es de facto für viele darauf hinaus laufen wird. Sie haben allerdings keine Patentlösungen dafür, wie man diese verhindern könnte. Wie auch?

Du nimmst es unserer Regierung also wirklich ab, wenn die Behaupten, dass Sie keine Patentlösung haben? Wenn sogar ich eine habe, müsste unsere Regierung erst recht eine haben, möchte man meinen.

Mein Vorschlag wäre z.B.:

- Alle militärischen Aktivitäten der Nato einstellen (bis auf „Friedensmissionen“ b.z.w. Missionen die zur Stabilität eines Staates beitragen und keine Flüchtlingsströme auslösen)
- Das weltweite Spekulieren auf Öl, Gas, Nahrungsmittel und anderen wichtigen Ressourcen zu verbieten.
- Sämtliche NGO (Nichtregierungsorganisationen) verbieten.
- Sanktionen gegen Syrien aufheben
- Aber auch Sanktionen gegen Russland aufheben (damit Russland und Syrien wirtschaftlich besser zusammenarbeiten können)
- Die internationale Hochfinanz dazu auffordern, nicht immer gleich zum Kriege zu hetzen, wenn es irgendein Staat auf der Welt fertig bringt, wirtschaftlich so sehr zu erstarken, sodass er desweiteren in der Lage ist, sich aus dem Welthandelssystem herauszulösen, sodass die internationale Hochfinanz nicht mehr mitverdienen kann.
- (ggf eine 2-Kind-Politik Global einzuführen um diese gigantische Bevölkerungsexplosion und die damit zusammenhängende Völkerwanderung zu stoppen)

Die europäischen Regierungen haben entweder nicht das geringste Interesse, die Welt auf diese Weise zu verbessern oder auf dieser Entscheidungsebene selber nix zu melden.
 

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Mein Vorschlag wäre z.B.:

- Alle militärischen Aktivitäten der Nato einstellen (bis auf „Friedensmissionen“ b.z.w. Missionen die zur Stabilität eines Staates beitragen und keine Flüchtlingsströme auslösen)
- Das weltweite Spekulieren auf Öl, Gas, Nahrungsmittel und anderen wichtigen Ressourcen zu verbieten.
- Sämtliche NGO (Nichtregierungsorganisationen) verbieten.
- Sanktionen gegen Syrien aufheben
- Aber auch Sanktionen gegen Russland aufheben (damit Russland und Syrien wirtschaftlich besser zusammenarbeiten können)
- Die internationale Hochfinanz dazu auffordern, nicht immer gleich zum Kriege zu hetzen, wenn es irgendein Staat auf der Welt fertig bringt, wirtschaftlich so sehr zu erstarken, sodass er desweiteren in der Lage ist, sich aus dem Welthandelssystem herauszulösen, sodass die internationale Hochfinanz nicht mehr mitverdienen kann.
- (ggf eine 2-Kind-Politik Global einzuführen um diese gigantische Bevölkerungsexplosion und die damit zusammenhängende Völkerwanderung zu stoppen)
Wenn du von der Einstellung von militärischen Aktivitäten der NATO redest, meinst du zum Beispiel militärischen Operationen und was noch alles? Das Vertrauensverhältnis von NATO und Russland ist zerschunden, da wird die NATO sicher nicht alles zurückfahren, wie es Russland gern hätte.

Sämtliche NGOs verbieten - warum? Soll die Politik zur Exekutivpolitik und die Macht in der Tendenz den Regierungen allein überlassen werden? Nö.

"(Diktatur der) Hochfinanz" ist schon wieder ein Begriff, der heute gerne im sehr rechten Lager verwendet wird. Die Nationalsozialisten haben den Begriff "Hochfinanz" auch schon gezielt für ihre eigene Propaganda verwendet.

Spekulation auf Wasser und Nahrungsmittel: da muss ich sagen, dass mich solche Unternehmen wie Nestlé auch aufregen. Wenn regional produziert und konsumiert wird, wäre es sicher nachhaltiger. Solchen Unternehmen wie Nestlé sollten vielerorts die Hände gebunden werden. Das wäre aber u.a. auch Aufgabe der örtlichen staatlichen Institutionen der jeweiligen Länder.

Bevölkerungspolitik: wenn global, dann würde ich mich für die Durchsetzung der Menschenrechte und der Gleichberechtigung der Frau aussprechen (hatten wir ja schon einmal). Ich glaube, dass sich dann die Wachstumsrate der Bevölkerung ziemlich schnell in Richtung 2.0 bewegen würde.
Die Frage stellt sich aber weiterhin: welche Institution oder welcher Verbund wäre in der Lage, überhaupt globale Maßnahmen durchzudrücken, oder politischer ausgedrückt, durchzusetzen? Ich kenne keine.
 

Giacomo_S

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Sag mal Rivale, bist Du so naiv oder tust Du nur so?

Rivale-von-Nogar schrieb:
- Alle militärischen Aktivitäten der Nato einstellen (bis auf „Friedensmissionen“ b.z.w. Missionen die zur Stabilität eines Staates beitragen und keine Flüchtlingsströme auslösen)

"DIE Nato" ... und wer soll das einfach mal so entscheiden? Die NATO ist ein Militärbündnis nicht mal allein nur europäischer Länder. Sie hat 28 Mitglieder ... wobei sich noch die Frage stellt, was nun eine "Friedensmission" ist und was nicht.

Rivale-von-Nogar schrieb:
-Das weltweite Spekulieren auf Öl, Gas, Nahrungsmittel und anderen wichtigen Ressourcen zu verbieten.

Und wer soll das verbieten? Die Weltregierung? Welche Regierung sollte dies auch nur national durchsetzen (können), zumal in demokratischen Ländern?

Rivale-von-Nogar schrieb:
-Sämtliche NGO (Nichtregierungsorganisationen) verbieten.

Zunächst einmal: Einfach alles verbieten - das ist Diktatur. Denn aufgrund welcher Grundlage sollte man NGOs überhaupt verbieten können? In einer demokratischen Gesellschaft kann man nicht einfach eine Vereinigung verbieten. Wozu auch? Zumal sich noch die Frage stellt, was eine NGO überhaupt ist. Auch die Bundesliga-Vereine sind NGOs oder die Johanniter. Erstere kann man meinetwegen verbieten, dann werde ich in Zukunft nicht dauernd vom Fußball gequält.

Rivale-von-Nogar schrieb:
-Die internationale Hochfinanz...

Wer soll das denn sein, "die internationale Hochfinanz"? Das ist ein Kampfbegriff aus der Nazizeit, der assoziiert, es gäbe eine internationale Verschwörung von 12 dicken Zigarrenrauchern im Stresemann-Anzug, die die ökonomischen Weltgeschicke steuern.

Wie soll man Unternehmen in ihre Schranken verweisen? Mit dem erhobenen Zeigefinger? Letztlich kann man Unternehmen nur durch Gesetze regulieren - aber auch das ist heute (wenn es das nicht schon immer war) ein komplexer Prozess.
Firmen gehen einfach in andere Länder, wenn ihnen die Bedingungen in einem Land zu schlecht werden. Mit allen Folgen, die das für ein Land haben kann.
Folgerichtig ist es in einer globalisierten Welt ein Frage internationaler Absprachen, gemeinsame Bedingungen festzulegen, damit dergleichen nicht passiert oder zumindest unattraktiv wird. Und genau dieses passiert derzeit - in pluralistischen Gesellschaften allerdings ein langwieriger und diskussionsbehafteter Prozess.

Denn einen Weltkaiser, der das einfach mal so alles per Dekret entscheidet und dem dann alle brav zunicken: Den gibt es Gottseidank nicht.

Was Du da einforderst, sind nicht nur Patentlösungen. Es bedürfte einer Weltdiktatur, um das durchzusetzen.
 

Rivale-von-Nogar

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Ja ihr beide habt vollkommen Recht. Die Nationalsozialisten haben den Begriff „Hochfinanz“ auch verwendet, genauso wie ich. Und was wollt ihr mir jetzt damit sagen? :D
Ich bin übrigens von der Fahrschule aus, auch schon mal auf der AUTOBAHN gefahren :D Ja um Gottes Willen, jetzt habe ich auch noch den Begriff AUTOBAHN benutzt :D Der Herr möge mir verzeihen :D

Aber jetzt mal ganz im Ernst: Ich halte es wirklich für einen großen Fehler, die Hochfinanz nicht kritisieren zu dürfen, nur weil es die Nazis auch getan haben. Man kann ja schließlich mit jeden noch so großen Ideologischen Todfeind in dem einen oder anderen Punkt Geopolitisch übereinstimmen.

Nehmen wir beispielsweise Saddam Husein. Als er den Dollar als Leitwährung nicht mehr anerkannte und seine Ölverkaufe u.s.w. in Euro abwickeln wollte, wurde er angegriffen, weil er „Massenvernichtungswaffen“ besaß.

Nehmen wir beispielsweise Muammar al-Gaddafi. Er wollte einen gigantischen Wirtschaftsraum in Nordafrika schaffen. Außerdem wollte er für ganz Nordafrika eine Einheitswährung schaffen (den sog. Golddinar). Danach hätte er sich dafür stark gemacht, diese Einheitswährung vom Goldstand zu trennen. Gerade deshalb wollte er diese Einheitswährung Golddinar nennen, weil er sich erhofft hätte, dass niemand Verdacht schöpft.

Aber durch diverse Abhörtechniken, entging es den Amerikanern natürlich nicht, was er vor hatte und wurde prompt bombardiert, weil er natürlich „die Menschenrechte verletzte“. In anderen Nordafrikanischen Staaten brach überall nach und nach eine Revolution aus. Für diesen sog. Arabischen Frühling gebe ich den ganzen NGO die Hauptschuld.
 

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Der Begriff "Autobahn" hat jetzt auch noch nicht viel Eingang in Verschwörungstheorien gefunden, aber wie dem auch sei...

Golddinar - eine Verschwörungstheorie, die u.a. vom Kopp-Verlag verbreitet wurde.
Tatsächlich hatte al-Gaddafi das Ziel, die AU zu einer Art EU zu machen, was ja auch interessenpolitisch nicht abwegig ist - die AU orientiert sich tatsächlich an der EU - und sie sucht auch nach Wegen zur wirtschaftlichen Stärke, jedoch konnte er die Staaten der AU nie voll und ganz hinter sich bringen: sie ist zu fraktioniert.

Zum Arabischen Frühling: Vorreiter Tunesien.
Die Gefahr ist tatsächlich, dass ein Land in Chaos versinkt, wenn der Diktator gestürzt wird. Tunesien scheint es einigermaßen auf die Reihe zu bekommen, Libyen jedoch nicht. Wenn man auf die Vergangenheit zum Beispiel der europäischen Staaten schaut, dann war nicht jede Geburt einer Demokratie ein langjähriger Erfolg; es gab auch Rückschläge. Und natürlich gibt es Akteure, die einen Umsturz zu unterstützen suchen. Jedoch wendet sich eine Bevölkerung nicht aus einem Nichts heraus gegen die bestehende Regierung oder das bestehende Regime. In den Ländern des Arabischen Frühlings war die Unzufriedenheit mit den Regime, allerdings von recht verschiedenen Seiten, ziemlich groß. Diese Kräfte gerieten anschließend vielerorts auch sehr aneinander.

An welche NGOs denkst du denn, an solche wie Human Rights Watch, an Stiftungen wie die Konrad Adenauer Stiftung, oder solche unter prominenten Figuren wie die Open Society Foundation?

________________________

Bei der Recherche nach Stiftungen fand ich die Mercator Stiftung, die gesellschaftliche Teilhabe und Integration durch bessere Bildungschancen für alle ermöglichen will. Ich würde doch mal vermuten, dass es doch viele NGOs gibt, die unterstützenswerte Ziele haben, oder hinter denen auch ein gewisser Idealismus steckt wie Human Rights Watch, und nicht verdeckte Realpolitik betreiben und ferngesteuert werden.
 

Rivale-von-Nogar

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streicher schrieb:
Der Begriff "Autobahn" hat jetzt auch noch nicht viel Eingang in Verschwörungstheorien gefunden

Ja Gott sei Dank, die anderen „Denkverbote“ sind ja schon schlimm genug.

streicher schrieb:
Golddinar - eine Verschwörungstheorie, die u.a. vom Kopp-Verlag verbreitet wurde.
Tatsächlich hatte al-Gaddafi das Ziel, die AU zu einer Art EU zu machen, was ja auch interessenpolitisch nicht abwegig ist - die AU orientiert sich tatsächlich an der EU - und sie sucht auch nach Wegen zur wirtschaftlichen Stärke, jedoch konnte er die Staaten der AU nie voll und ganz hinter sich bringen: sie ist zu fraktioniert.

Nachdem al-Gaddafi (wie du selbst sagt) diese Ziele tatsächlich hatte, würde ich jetzt nicht zwangsläufig von einer Verschwörungstheorie sprechen und was die Umsetzung dieser Ziele betrifft: Die USA hätte al-Gaddafi eher dabei unterstützen sollen. Stattdessen haben Sie ihn bekämpft.

Hätte die USA aber auch Europa al-Gaddafi bei seinem Vorhaben stattdessen so gut es geht Unterstützt, wäre wie gesagt in Nordafrika ein gigantischer Wirtschaftsraum entstanden (zumindest hätten gute Chancen bestanden) mit reichlich Wachstumspotential nach oben, was dann definitiv nicht dazu geführt hätte, dass so viele Afrikaner nach Europa kommen, sondern dass hätte ganz im Gegenteil eher dazu geführt, dass viele Europäer nach Nordafrika abgewandert wären, was meiner Meinung nach auch mehr Sinn gemacht hätte, da ja der europäische Kontinent ohnehin die mit Abstand höchste Bevölkerungsdichte auf der ganzen Welt hat.

streicher schrieb:
Die Gefahr ist tatsächlich, dass ein Land in Chaos versinkt, wenn der Diktator gestürzt wird. Tunesien scheint es einigermaßen auf die Reihe zu bekommen, Libyen jedoch nicht.

Ja weil in Tunesien hat man es ausschließlich den NGO überlassen, das Land zu destabilisieren. Bei Libyen hat man militärisch nachgeholfen.

streicher schrieb:
Wenn man auf die Vergangenheit zum Beispiel der europäischen Staaten schaut, dann war nicht jede Geburt einer Demokratie ein langjähriger Erfolg; es gab auch Rückschläge.

Ja vor allem weil jeder „Demokratie“ anders definiert. Ich würde sogar die Regierungsform, in der die gesamte westliche Welt heute lebt, eher als „Plutokratie“ als als „Demokratie“ bezeichnen. Deshalb gibt es auch viele Völker außerhalb des Westens die zwar in einer Demokratie leben wollen, aber nicht in einer wie der unseren.

streicher schrieb:
An welche NGOs denkst du denn, an solche wie Human Rights Watch, an Stiftungen wie die Konrad Adenauer Stiftung, oder solche unter prominenten Figuren wie die Open Society Foundation?

Nun über soviel Hintergrundinformationen verfüge ich leider nicht um spontan sagen zu können, ob diese 3 genannten Stiftungen jetzt eher positiv oder negativ sind. Sämtliche Organisationen und Stiftungen in der Georg Soros seine Finger mit im Spiel hat, stehen beispielsweise recht stark in der Kritik.
 

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Ehrlich gesagt, die Afrikanische Union scheitert mindestens ein wenig an sich selbst. Ihre Vorgängerorganisation, die OAU, war ein zahnloser Papiertiger, übrigens mit ganz großen Zielen. Was helfen jedoch heere Ziele einer Organisation, wenn die Bausteine, aus der sie besteht, nicht mitspielen und ihren eigenen Interessen nachlaufen oder die Werte, die sie für sich selbst schriftlich niedergefasst hat, mit Füßen treten?
Wie gesagt, auch die AU kann nur sehr bedingt auf ihre Mitglieder zählen. Ich würde auch sagen, dass sie von der EU durchaus unterstützt wurde, durchaus auch wohlwollend, man sieht es am Aufbau ihrer Organe und an ihren Strukturen. Aber regionale Organisationen existieren in Afrika nebenher, und einzelne Staaten spielen überhaupt nicht mit. Im Sudan war zwischenzeitlich schon von einem Völkermord die Rede (wurde auch hier thematisiert...). Der AU fehlten die Zähne, um nachhaltig einzugreifen, obwohl sie laut ihrer eigenen Deklaration dazu legitimiert wäre.

Ich denke auch, dass ein Aufstieg einer Region allmählich erfolgt. Damit meine ich: mindestens Jahrzehnte. Und mit Rückschlägen. Deswegen würde ich vermuten, dass eine Umkehrung der "Migration" wohl kaum stattgefunden hätte. Weniger Krisen würden freilich bedeuten, dass in den Krisengebieten weniger Menschen flüchten würden und auch den Weg nach Europa, USA oder Australien, etc. suchen würden. Und da kann man in einigen Regierungen in Afrika, wahrscheinlich sogar vielen, eine schlechte Regierungsführung vorwerfen. Warum riesige monumentale Bauwerke erstellen, wenn es der Bevölkerung schlecht geht? Warum Pakte mit Unternehmen eingehen, wenn der Bevölkerung durch die Erwirtschaftung von Rohstoffen nichts zukommt?

Zur Demokratie: nun, wer hat den Begriff der "Demokratie" denn geformt. Die ersten Demokratien waren kleine Stadtstaaten, vielleicht mit 30.000 Einwohnern (give or take a few). Da sind natürlich eine "Demokratie" mit 81-82 Millionen Einwohnern (BRD) oder mit bald 1,3 Milliarden Einwohnern (Indien) oder auch mit "nur" 8,5 Millionen Einwohnern (Österreich) ganz andere Kaliber. Die Demokratien müssen sich anders organisieren und strukturieren. Grundidee ist doch: die Legitimation aller Macht geht vom Volke aus.
 

Rivale-von-Nogar

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Am 10.04.2016 hat Klagemauer TV ein Video hochgeladen, indem Sie sich intensiv mit den sogenannten NGO´s auseinander setzten. In diesem Video wird alles bestätigt, was ich bereits im Zeitraum vom 05.03.2016 – 09.03.2016 hier in diesem thread schon angedeutet habe. Auch der Name Georg Soros ist in diesem Video mehrfach gefallen.

https://www.youtube.com/watch?v=qihsX8LbTE4
 

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Wenn ein Medium zwei Staaten wie die Supermächte (die beide zweifelsohne auch einen Informationskrieg ausfechten) so darstellt: Russland immer gut und USA immer schlecht (oder meinetwegen auch andersherum), dann würde ich es eher in der Rubrik Propagandasender einordnen. Der obige Sender wirkt irgendwie gelenkt, aber das wäre ja fast eine Verschwörungstheorie. :->

Nehmen wir ruhig das Beispiel der Panama-Papiere (die in dem obigen Video ausführlich angesprochen werden): soll das lediglich nur ein Propagandafeldzug des Westens, gegen Russland gerichtet, sein? Die Konsequenzen selbst werden auch im Westen gezogen. Die USA sind doch nicht ausgenommen, sind doch viele Unternehmer genannt worden, die mit dem Ehepaar Clinton in Verbindung gebracht wurden. "Gegen Russland gerichtete Enthüllungen?" - die Denkweise ist hier unangebracht. Aber irgendwie muss ja der Kreml reagieren.
Weltweite Folgen in Karte und Text.

Billig finde ich von russischer Seite, dass sie die SZ unter die Fittiche von Goldman Sachs einordnen, Putin entschuldigte sich bei der SZ, ja, aber korrigierte er seine Darstellungen in einer weiteren traditionellen Bürgersprechstunde, oder wissen die Bürger in Russland jetzt nur noch, dass Goldman Sachs als Institution dahinter steckt? Wenn die Quellen von Klagemauer TV ebenso glaubwürdig sind, na dann...
Putin: "Süddeutsche-Zeitung" gehört Goldman Sachs.
Ich kann ja mal den Link den "Enthüllungen über Putins beste Freunde" in dem entsprechenden Thread setzen.
 

Rivale-von-Nogar

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Gelenkt sind alle Sender. Jeder berichtet im Sinne seiner Geldgeber. Die mainstream-Medien sind da keine Ausnahme. Gerade deshalb begrüße ich es, dass man über Alternativmedien auch die Gegenstimmen anhören kann. Schlimm genug, dass es viele Rentner, Hartz4empfänger u.s.w. gibt, die keinen Internetanschluss haben und z.B. davon ausgehen, dass diese umstrittenen Organisationen und Stiftungen immer im Auftrag des Friedens und der Menschlichkeit handeln.

Der Hooton-Plan befindet sich schon seit 1942 in der Schublade und die Globalisierungspläne von Thomas Barnett und Barbara Lerner Spectre sind auch schon seit längerer Zeit bekannt. Also kann man davon ausgehen, dass da böswillige Absicht dahinter steckte, als sämtliche Regionen in der arabischen Welt und in der dritten Welt durch diese NGO Destabilisiert wurden.

Wie sollte man es auch sonst vorher wissen können, dass es tatsächlich eines Tages zu diesen Flüchtlingsströmen kommt? Also kann man durchaus davon ausgehen, dass diese NGO im Sinne dieser Pläne handelten und dementsprechend alles destabilisiert haben.
 

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Große Wanderbewegungen gab es allerdings schon oft in der Geschichte. Und natürlich nicht zuletzt in und nach den großen Kriegen des letzten Jahrhunderts. Das waren riesige Menschenmassen, die sich in Bewegung gesetzt haben.
Interessant, dass hinter dem Bevölkerungsrückgang noch immer große Pläne stecken sollen. Dabei steckt dahinter auch eine Freiheit, die einem den Weg selber wählen lässt, ob man eine Familie gründet, und ob sie eventuell eine neue Form hat. Manche Menschen wollen halt keine, weil sie einen anderen Lebensstil bevorzugen.
Auch Globalisierung ist kein neues Phänomen, es ist ein relativ modernes Wort. Aber Globalisierung würde schon früher betrieben, ob durch Handel und Kolonialisierung oder auch durch Mission.
 

Rivale-von-Nogar

Großmeister
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Große Wanderbewegungen gab es allerdings schon oft in der Geschichte. Und natürlich nicht zuletzt in und nach den großen Kriegen des letzten Jahrhunderts. Das waren riesige Menschenmassen, die sich in Bewegung gesetzt haben.


Die Flüchtlingsbewegungen, die wir in Zukunft erleben werden, werden allerdings alle früheren Flüchtlingsbewegungen in den Schatten stellen. Damals vor 100 Jahren als die beiden Weltkriege tobten, lebten 2 Mrd Menschen auf der Welt. Heute sind wir fast 8 Mrd.


Interessant, dass hinter dem Bevölkerungsrückgang noch immer große Pläne stecken sollen.


Du sprichst immer von einem Bevölkerungsrückgang. Ich kann seit der Aufzeichnung der Globalen Bevölkerungsentwicklung keinen Bevölkerungsrückgang erkennen.


Aber jetzt mal was ganz was anderes: Udo Ulfkotte wurde am 13. Januar 2017 ermordet, weil er sich kritisch über das Flüchtlingsthema geäußert hat. Ja es kann heutzutage sehr gefährlich sein, wenn man sich kritisch über das Flüchtlingsthema äußert.
 
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