Das Schulsystem, die kostenlose Ausbildung für alle, ist in Lateinamerika unerreicht. Ähnliches gilt für das hervorragende Gesundheitssystem.
Nein. Ebenso wie niemand weiss, wie die kubanische Wirtschaft ohne Embargo heute aussehen würde oder ob es ohne Castro nicht noch schlimmer wäre. Irgendwie hatte ich so in Erinnerung, daß du sonst immer dafür plädierst solche Planspiele beiseite zu lassen.- Niemand weiß, ob die Schulen nicht auch ohne Sozialismus Video hätten, denn die kubanische Schulbildung war schon vor der Revolution gut.
Das ist reine Spekulation, wenn auch nicht unwahrscheinlich.Ausländische Gäste bekommen garantiert nicht die schlechtesten Schulen vorgeführt
Freie Marktwirtschaft wie du sie verstehst gibt es doch auch sonst nirgendwo auf der Welt, warum beschränken wir uns also nicht darauf existierende Systeme miteinander zu vergleichen, anstatt ein Existierendes mit einer Utopie?Kapitalismus im Sinne von freier Marktwirtschft ist es jedenfalls nicht, und ganz bestimmt nicht was die Schulen angeht.
agentP schrieb:Irgendwie hatte ich so in Erinnerung, daß du sonst immer dafür plädierst solche Planspiele beiseite zu lassen.
Das ist reine Spekulation, wenn auch nicht unwahrscheinlich.Ausländische Gäste bekommen garantiert nicht die schlechtesten Schulen vorgeführt
Freie Marktwirtschaft wie du sie verstehst gibt es doch auch sonst nirgendwo auf der Welt, warum beschränken wir uns also nicht darauf existierende Systeme miteinander zu vergleichen, anstatt ein Existierendes mit einer Utopie?
flieg doch mal hin und schau es dir an was da so passiert. dann kannst du über erlebtes berichten und brauchst dich nicht auf fremde äußerungen stützen oder anderes zu bezweifen.Winston_Smith schrieb:Ach, das ist doch schon fast albern. Cuba soll ein so wunderbares Schulsystem haben... Das hat sogar die UNESCO mit Tests belegt... Leute, wacht auf!
das schulsysthem der DDR war besser als das der BRD
Schlechte Noten für Bildung
Lateinamerika: Neuer Bericht hält nur Kubas Schulsystem für vorbildlich
»Mangelhaft« lautet das vernichtende Urteil einer neuen Untersuchung über den Status der Grundschulbildung in Lateinamerika. das Bildungssystem im Rest der Region rückständig, bedauerte Jeffrey M. Puryear, einer der Direktoren der in Washington ansässigen Organisation »Partnership for Educational Revitalisation in the Americas« (PREAL)... Und auch Enrique Iglesias, Präsident der ebenfalls beteiligten Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB), zeigte sich enttäuscht und nannte »Bildung die Achillesferse Lateinamerikas«... Die besten Schüler aus anderen lateinamerikanischen Staaten waren gerade einmal so gut wie die schlechtere Hälfte der kubanischen Schüler. Solche Unterschiede finden sich gemeinhin nur zwischen Entwicklungs- und Industrieländern.
um das genau herauszubekommen, mußt du Experten auf diesem Gebiet befragen. ich weiß nur das die Finnen dieses Schulsysthem im Großen und Ganzen, für sich übernommen haben.antimagnet schrieb:inwiefern?das schulsysthem der DDR war besser als das der BRD
s.a.: http://66.249.93.104/search?q=cache...df+schulsystem+in+kuba&hl=de&client=firefox-aUlrike Wißmeier schrieb:Gibt’s auf Kuba überhaupt ne Uni?
Das war die häufigste „Antwort“ die ich bekam, wenn ich erzählt habe, dass ich ein Semester in Havanna
studieren werde.
Und ja – es gibt eine Uni!
Ich habe das 5. Semester auf Kuba studiert und Vorlesungen wie:
Mathematische Methoden, Numerik und Quantenmechanik gehört.
Es gibt kleinere Klassen (15-20 Studenten) und Anwesenheit ist Pflicht. Zu den meisten Vorlesungen gibt es begleitend Übungen oder Seminare und 2
kleinere Klausuren während des Semester - ein große Prüfung dann noch zum Schluss.
[url schrieb:www.emkweltmission.de/archiv/kemper_kubareise.htm[/url] ]
Einschränkung der Menschenrechte und der politischen Freiheiten –das ist die eine Seite der Revolution. Andererseits hat die Revolution auch viel für die Menschen getan. Bei einem Besuch in einer Schule war ich beeindruckt von der Ausstattung der Schule. Video für didaktische Programme in jedem Klassenzimmer, ein größerer Computerraum und ein Garten mit Heilpflanzen. Das Niveau der Schulausbildung zeigt sich auch in den Gottesdiensten, wo Tanz und Theater eine große Rolle spielen und auf hohem Niveau dargeboten werden. "Das lernen unsere Kinder in der Schule", sagt mir stolz Pastorin Rita Olivia, die für diesen Programmbereich der Kirche Verantwortung trät. Das Schulsystem, die kostenlose Ausbildung für alle, ist in Lateinamerika unerreicht. Ähnliches gilt für das hervorragende Gesundheitssystem. Um so schwieriger ist es zu verstehen, dass die USA nicht nur seit Jahrzehnten Kuba boykottieren, sondern diesen Boykott in den 90er Jahren noch weiter gegen alles internationale Recht verschärft haben. Diese kurzsichtige US-Außenpolitik behindert eine friedliche und demokratische Entwicklung in Kuba.
[url schrieb:www.ariva.de/board/200334[/url] ]
US-Sanktionen sollen Castro aus dem Amt treiben
Anfang Juli (2004) waren verschärfte US-Sanktionen gegen Kuba in Kraft getreten. Unter anderem werden Geldsendungen von in den USA lebenden Kubanern an Verwandte in der Heimat erschwert. Exil-Kubaner dürfen künftig nur noch alle drei Jahre einmal für maximal zwei Wochen enge Verwandte in Kuba besuchen.
Mit den Sanktionen will Bush den Geldfluss aus dem Ausland austrocknen und Staatschef Fidel Castro aus dem Amt treiben. Die Karibikinsel müsse "von der Tyrannei befreit werden", sagte Bush im Mai.
Die Schulen in der DDR waren gut - kein Wunder. Die im Kaiserreich und in der Weimarer Republik waren auch schon gut gewesen, und sogar unter Hitler lernten die Kinder lesen, schreiben, rechnen und was so dazugehört. Auch Englisch.
Ein_Liberaler schrieb:Die Schulen in der DDR waren gut - kein Wunder. Die im Kaiserreich und in der Weimarer Republik waren auch schon gut gewesen, und sogar unter Hitler lernten die Kinder lesen, schreiben, rechnen und was so dazugehört. Auch Englisch.
wie sagte schon der olle Lenin: "lernen, lernen, nochmals lernen" um nicht als "billiges Arbeiterfutter" zu enden. aber manchmal entscheidet halt die Herkunft und nicht die Leistung.Herbert Ferstl schrieb:Die Frage ist immer, wem diese (Aus-)Bildung und Erziehung zugute kommt. Der Staat/Industrie wird kaum an Wissensvermittlung interessiert sein, die nicht seinen/ihren Praemissen entsprechen. Bis zu meinem 27. Lebensjahr war ich in dieses Schulsystem in Bayern aktiv involviert. Koennte nicht sagen, dass es ausser Lernen fuer die naechste Ex oder Klausur nennenswerte Besonderheiten gegeben haette. Die Note/Beurteilung musste passen - anschliessend wurde das naechste neue Thema reingepauckt.
Klaro - das haut auch hin. War Semesterbester mit dem anschliessenden "Vorteil", dass ich bei Bewerbungsgespraechen angemault wurde, wie leicht doch die Schule gewesen sei...
In Bayern wird knueppelhart ausgesiebt - nicht im Interesse der Schueler. Im Interesse der Industrie und Unternehmer. Bayern hat die niedrigste Abiturientenquote in der BRD. Diese weiterhin unten zu halten ist verbal erklaertes Stoiberziel. Gibt prima billiges Arbeiterfutter fuer die niedrigen Lohnbereiche...:
Doch unser System finanziert und kultiviert das Scheitern. Wir analysieren und diagnostizieren die Mängel. Zukünftig geschieht dies sogar noch detaillierter, wenn die Reform der Notengebung vollzogen ist. Doch was folgt danach?...Unser System leistet sich keine Förderung! Unser System leistet sich ein ständiges Testen, Sortieren, Auslesen, Umschichten und Zurückstufen. Leisten wir uns doch endlich einmal ein radikales Umdenken! Vielleicht bewegt sich in Bayern etwas und wir erleben es am Ende eines Schuljahres auch bei uns „finnisch“. Eine BLLV-Delegation hat sich erst vor ein paar Monaten in Helsinki direkt überzeugt. Die Berichte der Teilnehmer sind hochinteressant und lohnenswert zu hören.
was weißt du von schule in der DDR, außer das es in ihnen ab der 7. klasse Staatsbürgerkundeuntericht gab?
war wohl nix anderes als das was sich heute Politische Bildung schimpft.
die guten noten bekam man im Staatsbürgerkundeunterricht auch. man mußte nur erzählen was das Lehrpersonal laut lehrplan hören wollt.Ein_Liberaler schrieb:Tja, da hast Du wenig Ahnung, fürchte ich. In Sozialwissenschaften kann man nämlich gute Noten bekommen, auch wenn man nicht mit der Staatsideologie übereinstimmt.
nachzulesen auf: www.latinoportal.de/portal/viewtopic.php?p=911(Hosen in Havanna)
Demokratie und freie Wirtschaft bringt in den meisten angrenzenden Ländern nur einer winzigen Schicht Vorteile, ein großer Teil der Bevölkerung lebt in Armut, Analphabetismus, Gewalt und mit völlig unzureichender gesundheitlicher Versorgung. Auch in Kuba waren Massenarmut und –arbeitslosigkeit ebenso wie eine 20%ige Analphabetenquote vor der Revolution völlig normal. Heute geniesst hier jeder eine Schulbildung und das Gesundheits- und Sozialfürsorgenetz ist das beste in ganz Südamerika. In diesem Zusammenhang sollte man nicht vergessen, dass selbst in den stinkreichen USA große Teile, besonders der nicht ganz so gut gestellten Bürger, keinen Zugang zu einer vernünftigen Schulbildung geschweige denn zur geregelten Krankenversorgung haben. Schwarzweißdenken funktioniert in diesem Land also noch weniger als anderswo.
vonderOder schrieb:die guten noten bekam man im Staatsbürgerkundeunterricht auch. man mußte nur erzählen was das Lehrpersonal laut lehrplan hören wollt.
die schulbildung in der DD wolltest du sicher nicht.
in Kuba gab es vor der Revolution gute schulen.
sicher, aber nur für die die das geld dafür hatten um ihre kinder auf eine sollche zu schicken.
wenn es wirklich einge gute schulbildung für die allgemeinheit auf Kuba gegeben hätte, dann wäre die bekannt "Alphabetisierungskampagne" die 1961 statt fand, auf Kuba ünnotg gewesen. da lernten nicht nur kinder im schulpflichtigen alter Lesen und Schreiben, sonder auch erwachsene. ich glaube kaum das diese vorher zu faul waren die schule zu besuchen.
hab da mal was gefunden:
(Hosen in Havanna)
Demokratie und freie Wirtschaft bringt in den meisten angrenzenden Ländern nur einer winzigen Schicht Vorteile, ein großer Teil der Bevölkerung lebt in Armut, Analphabetismus, Gewalt und mit völlig unzureichender gesundheitlicher Versorgung.
Auch in Kuba waren Massenarmut und –arbeitslosigkeit ebenso wie eine 20%ige Analphabetenquote vor der Revolution völlig normal.
Heute geniesst hier jeder eine Schulbildung und das Gesundheits- und Sozialfürsorgenetz ist das beste in ganz Südamerika.
In diesem Zusammenhang sollte man nicht vergessen, dass selbst in den stinkreichen USA große Teile, besonders der nicht ganz so gut gestellten Bürger, keinen Zugang zu einer vernünftigen Schulbildung geschweige denn zur geregelten Krankenversorgung haben.
In fact, Cuba’s heath care has worsened relative to the rest of the world since 1958. To wit: Cuba’s infant mortality rate in 1957 was the lowest in Latin America and the 13th lowest in the world. This according to U.N statistics. Cuba ranked ahead of France, Belgium, West Germany, Israel, Japan, Austria, Italy, Spain, and Portugal in this department. Now (and if you believe Castro’s own inflated figures) Cuba is 24th in the world. And this with 60.4 per cent of Cuba’s pregnancies ending in abortion (which skews infant mortality rates downward). In 1957 Cuba had twice as many physicians and teachers in relation to population as the U.S. It ranked first in Latin America in national income invested in education and its literacy rate was 84 per cent. In 1958 Cuba had more female college graduates (to scale) than the U.S.
laß mal, habe ich auch. ich weiß ja nicht was die jungs und mädels in einen staatl. DDR-Kindergarten weiß ich nicht, ich ging in einen evangelischen. mich hat kein kind deshalb ausgelacht oder geschnitten. indoktriniert wurde ich in dem kirchlichen kindergarten doch wohl auch oder?Ein_Liberaler schrieb:Die Idoktrination hätte ich allerdings bestimmt nicht haben wollen. Vielleicht wäre aber auch ein klassebewußter Sozi aus mir geworden. Ich habe das eingeständige Denken auch nicht im Kindergarten angefangen.
ja natürlich, was da gelehrt wurde weiß ich nicht, aber es reichte bestimmt nicht all zu weit. die frage ist ja doch auch, ob die lieben kleinen zeit zum schulbesuch hatten. die meißten mußten ja durch arbeiten mithelfen, die familie zu versorgen. mit anderen worten, sie mußte mit arbeiten.Ein_Liberaler schrieb:Es gab auch kostenlose kirchliche Schulen.
nein überhaut nicht, ich weiß ich weiß. die "Alphabetisierungskampagne" die 1961 statt fand, war ja nur kommunistische propagande.Ein_Liberaler schrieb:Das ist ein Argument dafür, daß zwanzig, dreißig Jahre vor der Revolution die Lage desolat war, nicht dafür, daß sie es unmittelbar vor der Revolution war.
Es gibt jede Menge Ärzte, nur leider zuwenig Medikamente. Die Kindersterblichkeit ist deshalb gestiegen.[/quote]Ein_Liberaler schrieb:Heute geniesst hier jeder eine Schulbildung und das Gesundheits- und Sozialfürsorgenetz ist das beste in ganz Südamerika.
ja wer's geld hat der kann sich und seinen kindern was leisten.Ein_Liberaler schrieb:Nö, nur zu den staatlichen Schulen. Die sind natürlich nicht besonders gut.
ob das vielleicht auch an der Blockade-Politik der USA liegt das da zu wenig medikamente im land sind?
vonderOder schrieb:laß mal, habe ich auch.
ich weiß ja nicht was die jungs und mädels in einen staatl. DDR-Kindergarten weiß ich nicht, ich ging in einen evangelischen. mich hat kein kind deshalb ausgelacht oder geschnitten. indoktriniert wurde ich in dem kirchlichen kindergarten doch wohl auch oder?
mein guter, wenn man das liest was du hier so von dir gibst, kann man zu der meinung kommen, es gab in den schulen der DDR den ganzen tag nur staatsbürgerkunde unterricht.
den gab es aber soweit ich mich erinnern kann, nur ein mal in der woche für eine stunde. die restliche zeit gab es deutsch, mathe, bio (da hätte ich als guter Christ (der ich aber nicht bin) doch wohl probleme bekommen müssen) geographie, physik, chemie, astronomie, russisch, zeichnen, geschichte, sport und alle zwei wochen abwechseln UTP und ESP.
ja natürlich, was da gelehrt wurde weiß ich nicht, aber es reichte bestimmt nicht all zu weit. die frage ist ja doch auch, ob die lieben kleinen zeit zum schulbesuch hatten. die meißten mußten ja durch arbeiten mithelfen, die familie zu versorgen. mit anderen worten, sie mußte mit arbeiten.Ein_Liberaler schrieb:Es gab auch kostenlose kirchliche Schulen.
die "Alphabetisierungskampagne" die 1961 statt fand, war ja nur kommunistische propagande.
ob das vielleicht auch an der Blockade-Politik der USA liegt das da zu wenig medikamente im land sind?
ja wer's geld hat der kann sich und seinen kindern was leisten.
was also staatliche schulen den Blagen beibingen soll ihnen also wohl nur das primitivste wissen vemitteln. auf das sie dann prima billige Lohnsklaven für Industrie und Unternehmen sind.
und wer von den Knaben dann vielleicht doch was werden will geht zur Armee. da hat er die chance was zu werden, die weite welt zu sehen und sich da irgendwo, für den Präsidenten und die interessen der konzerne, schlimmsten falls, totschießen zu lassen.
Alles Länder, die für ihre Pharma-Technologie bekannt sind.
Hast du für deine Aussage auch Belege?
Die zehn wichtigsten Handelspartner Kubas waren 2004 (nach kubanischen Angaben) dürften den Zahlen von 2003 ähneln: Venezuela, Spanien, VR China, Kanada, Niederlande, Italien, USA, Mexiko, Frankreich, Russland; Anteil dieser 10 insgesamt: 72%.