Selbst Rothschild-Maurer schaffen es nicht mehr, den Ernst der Lage zu verharmlosen. Wären es nur die Börsenkurse, die fallen könnten, dann wäre alles gut! Ein Crash ist etwas völlig Anderes und der kommt unausweichlich auf uns zu. "Wir werden alle verlieren - Enteignung, Zwangsabgaben und Inflation." Wann? Weiß ich nicht. Aber ich weiß, den Banken ist nicht zu trauen! Bares oder Edelmetall neben haltbaren Lebensmitteln zu Haus, ist besser als ein Girokonto oder sonstiges Bankguthaben.dkR schrieb:Es ist ja auch schwer zu verstehen, dass Aktienkurse auch sinken können.
Marc Faber gilt als pessimistischer Börsenguru, da er vergangene Crashs, nämlich die Japan-Baisse, den Börsencrash von 1987, die Asienkrise und das Platzen der Technologie-Blase 2000 richtig prognostizierte.streicher schrieb:(Mindestens) einen Dr. Doom müssen wir halt auch haben.
Wolfhard Pinder schrieb:»Mögen die Sturmvögel des Niederganges uns auch schreiend umkreisen, wir schulden es unserer Würde und Sehnsucht nach Schönheit und Tiefe, daß wir das Ungestalte und Abstoßende abdrängen und den Tempel freihalten für das Erhabene – daß uns die stärksten und stolzesten Zeugnisse menschlichen Schöpfertums ständig wirksam gegenwärtig sind, auf daß die Ehrfurcht die Mitte des Daseins bleibe!«
»Jedes, aber auch jedes Schneeballsystem hat ein Ende. Und es pure Gewissheit und mathematische Logik, dass je länger ein Ponzi System geführt und ausgeweitet wird, der Gesamtschaden zunimmt.«
Quelle: "jacques" in http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=342983
dkR schrieb:Da stimmen wir völlig überein. Steuersatz runter, Staatsausgaben runter, Staatsschulden runter, Problem gelöst.
Das ist aber einfach gesagt. Einerseits kann man durchaus beobachten, dass Bündnisse geschmiedet werden, Abkommen unterzeichnet, wirtschaftliche Grenzen aufgelöst, etc. Andererseits sehen wir gerade doch selbst, dass das Eigeninteresse der Staaten doch zählt. Nationalstaaten sind nicht unbedingt bereit, auf Souveränität zu verzichten. Griechenland ist gerade das Paradebeispiel. GB hat es in jüngster Zeit zum Beispiel auch verlauten lassen.Lan_Zelot schrieb:Um die anstehenden Probleme zu lösen, werden wir nicht darum herum kommen, die Nationalstaaten abzuschaffen.
Wieviel Souveränität haben denn die europäischen Staaten wirklich noch? Nur noch kümmerliche Reste! Und die Mehrzahl ihrer Bürger - sind die tatsächlich frei und souverän?streicher schrieb:....
Andererseits sehen wir gerade doch selbst, dass das Eigeninteresse der Staaten doch zählt. Nationalstaaten sind nicht unbedingt bereit, auf Souveränität zu verzichten. Griechenland ist gerade das Paradebeispiel.
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Na klar, das ist das Gebot der Stunde!streicher schrieb:+ Oder sollte der nationalsstaatliche Einfluss letztendlich zugunsten einer Ebene abgegeben werden, die über ihnen liegt?
Ein Zusammenwachsen der EU ist ein langwieriger Prozess, mit möglichen Rückschlägen, und mit offenen Ausgang.Lan_Zelot schrieb:Na klar, das ist das Gebot der Stunde!streicher schrieb:+ Oder sollte der nationalsstaatliche Einfluss letztendlich zugunsten einer Ebene abgegeben werden, die über ihnen liegt?
Wir leben in einer Zeit des Meinungskartells. Die Massenmedien haben heute eine Reichweite, die vor hundert, ja vor fünfzig Jahren undenkbar gewesen wäre. Es gibt ein paar wenige Nachrichtenagenturen, die unsere Meinungswelt beherrschen. Im angeblich freien Westen ist das Reuters, und dort, wo Reuters nichts vorgibt, ist es in Deutschland die dpa. Kleinere Zeitungen und Lokalsender übernehmen unverändert, was die Agenturen ihnen liefern, größere Blätter und Sender formulieren noch in ihrem eigenen Stil um. Das Ergebnis ist der Einheitsbrei, der überall serviert wird. Die Manipulation mag beabsichtigt sein oder nicht, wer die Nachrichten unreflektiert konsumiert, wird durch sie manipuliert. Ob wir sie nun Lügenpresse oder Wahrheitsmedien nennen, am Ende werden nicht die Geschehnisse berichtet, sondern die als offiziell anzusehende Wahrheit definiert.
Quelle: http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html Tageskommentar vom 28.02.2015
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