Und selbst unsere Agrarbetriebe in den neuen Bundesländern hätten es schwer zu überleben, da die Preise für Lebensmittel nunmal so schon billig sind. Ich erinnere nurmal an die Milchbauern.
Witzig dass du die Milchbauern erwähnst, denn der Milchpreis ist ja nun unter anderem deshalb kaputt, weil dank Subventionierung zuviel Milch produziert wird. Damit es dann doch wieder weitergeht braucht´s noch mehr Subventionen. Ein Teufelskreis. Das merken auch manche Bauern mittlerweile:
Haupteinnahmequelle der Milchbauern ist oft nicht mehr der Verkaufserlös. Markus Galster, Milchbauer in der fränkischen Schweiz, bekommt für sich und seine Familie jährlich 22.000 Euro Subventionen von der Europäischen Union. Ohne diese Zahlungen würde die Familie monatlich nur ungefähr 1500 Euro einnehmen - abzüglich Sozialabgaben, Kredite für Stall und Melkanlage und die Pacht fürs Land. Er sagt: „Wir sind abhängig von den Subventionen, was ich eigentlich schade finde. Es würde sich einiges vielleicht anders regeln, wenn die Subventionen wegfallen würden." http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/bstuecke/86698/index.html