FDP - die Spass Partei - Die "besseren"

Paradewohlstandskind

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So, liebe FDP,

Butter bei die Fische und Waffen für den Islam?

Die Giftgasfabrik im lybischen Rabta wurde von staatsnahen deutschen Firmen wie der Salzgitter Industriebau GmbH betrieben, am Deal waren BND-Mitarbeiter beteiligt. Zulieferungen wurde von den FDP-Wirtschaftminesterien genehmigt. Quelle: Jürgen Elsässer

Die BND-nahe Firma Telemit aus Münchenlieferte Know-How für Mittelstreckenraketen an Irak, Iran und Libyen. Die Firma schmierte die FDP (jetzt ja ohne Punkte), so der Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom, mit mehr als einer Million Deutsche Mark. An dem Deal soll der 1983 ermordete FDP Schatzmeister Heinz Herbert Karry beteiligt gewesen sein. Quelle: Jürgen Elsässer

In den achtziger Jahrengingen deutsche Rüstungsgüter im unglaublichen Wert von 1,3 Milliarden Deutscher Mark an den Irak. Darunter waren unter anderem 155 MAN-Panzertransporter, zwei Dutzend Kampfhubschrauber von MBB und 26 Abschusslafetten fur Scud-Raketen von Daimler Benz. Nach den Ermittlungsergebnissen einer UNO-Kommission war die irakische Scud bei Beginndes Golfkrieges im Januar 1991 >>eine fast deutsche Rakete<<, an der C-Waffen Produktion waren deutsche Firmen nach Expertisender UN-Inspekteure >>zu mehr als 80% beteiligt<< Quelle: Jürgen Elsässer

Nun gut, die FDP hatte damals den Wirtschaftsbereich inne und ich will auch nicht ausschliessen, das dies nicht auch unter einer anderen geschehen hätte können, doch die Fehler sind unbestreitbar und nach den kürzlichen Äusserungen eines Herrn Möllemann gibt doch alles mehr zu denken, als ich zu denken wage.

Diese Liste könnte man noch weiterführen, doch ich lasse hier einmal diese wenigen Beispiele stehen und will mich lieber darüber äussern, woher die Menschen stammen, die dieser Partei angehören.

Die FDP war nach 1945 (damals noch mit Punkten), als es auf einmal keinen einzigen Nazi, ausser den toten Hitler gab, wie NDPD im Osten, mit der sie sich 1991 wiedervereinigte - nicht zuletzt aus Auffangbecken für Nationalsozialisten aus besseren Kreisen gegründet worden.
Quelle: Der historiker Norbert Frei in der "Zeit"

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Bundeskanzler

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Ich bin nun wirklich kein Freund bewaffneter Auseinandersetzungen. Aber eines möchte ich doch mal festhalten. Es steht JEDEM Land frei, sich zu bewaffnen und Waffen zu kaufen. Diese Waffen kauft man dort, wo man jemanden findet, der einem Waffen verkauft.

In Deutschland wird der Waffenhandel ins Ausland durch Gesetze geregelt. Zum Beispiel ist der Waffenexport in sog. "Spannungsgebiete" verboten. So, und ab hier beginnt der große Beschiss, an dem nicht nur die FDP beteiligt ist, sondern alle Parteien, die im Bundestag vertreten sind.

- Wann ist ein Land als "Spannungsgebiet" einzustufen?
- Was passiert, wenn aus einem "Spannungsgebiet" ein Verbündeter wird?
- Wie ist es mit Handel über Drittländer? Wir liefern an z. B. nach Österreich, die liefern nach Finnland, die liefern nach Russland, die liefern an den Irak?

Es macht meiner Ansicht nach einfach keinen Sinn, die FDP dafür jetzt anzugreifen, weil ALLE Regierungsparteien IMMER daran beteiligt sind und waren. Die Waffenproduktion ist ein Industriezweig, der die Politiker allgemein gut schmiert und Arbeitsplätze sichert. Und wenn zunächst mal Aufträge abgelehnt werden wg. allzu heftiger Öffentlichkeit (Türkei, Arabische Emirate, Israel), dann werden sie etwas später dann doch genehmigt. Da tun die sich alle nichts.

Keine Ahnung, was man dagegen (realistisch) tun kann. Und die Überschrift passt auch irgendwie nicht.
 

Maxim

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Was mir da gerade beim thema Irak und Deutschland noch einfällt...
gab es da nichteinmal solche Gerüchte das sich dort Nazis mit ihren "Flugscheiben"(UFOs) verschanzt hätten, und die Irakis im Golfkrieg unterstützt haben ?!?
Angeblich gab es ja auch Berichte von Britischen Soldaten die erzählten das sie im Golfkrieg von UFOs angegriffen wurden... :?
 

Paradewohlstandskind

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Guten Tag Herr Bundeskanzler,

Nun gut, vielleicht ist die Überschrift etwas missglückt, doch muss man die Ursprünge der FDP betrachten, die nach dem 2. Weltkrieg, klar im gutsituierten rechten Spektrum zu finden war und dies verleiht diesen Waffenlieferung einen ganzen neuen Hintergrund. Ich finde es muss bei Parteien auch auf die Intention einer Entscheidung blicken, die neben Schmiergeldern meist auch auf Ideologien basieren. (Dies hoffe ich zumindest)

Von Geldgeilheit ausgehend kann man den "möllemannschen" Rechtsruck auch erklären. Sie fürchten vielleicht um das Geld der Waffendeals und versuchen im Volk ein antijüdisches Bild zu zeichnen, um weiterhin ihr blutiges Geld rechtfertigen zu können. Doch da haben sie sich in Sachen "Meinungsmache"einen Gegner ausgesucht, der ein paar Nummern grösser seine Kragen am Hemd benötigt als die Jungens um Guido "Musterschüler" Westerwelle und Jürgen "Gib endlich Fried, Mann!" Möllemann.

Das Todschlagargument -Arbeitsplätze- kann ich angesichts der Produktion von Tötungsmaschinen nicht mit meiner Weltanschauung in Gleichklang bringen. Ich für meinen Teil wäre auch lieber arbeitslos, als an der Herstellung von Waffen in irgendeiner Weise beteiligt. Nach den Schrecken der grossen Kriege, sollte doch die augenscheinliche Schlechtigkeit einer solchen Arbeit so tief im kollektiven Bewusstsein verankert sein, dass keiner mehr solche Jobs verrichten wollen sollte.

Doch zurück zu den Liberalen.

Genschers Lieblingsschüler Jürgen Möllemann wurde Anfang 1978 von Flick als Direktionsassistent für 60.000 DM unter Vertrag genommen. In den Achtziger Jahren betätigte er sich im Verteidigungsausschuss und als Staatsminister im auswärtigen Amt (1982 - 1987) als Türöffner der Kanonenschmieden an Rhein und Ruhr. Als Wirtschaftsminister (1991 - 1993) war er am grössten Rüstungsdeal der Nachkriegsgeschichte, der Lieferung von 36 Panzern nach Saudi-Arabien maßgeblich beteiligt. Das Geschäft war 1990 von Klaus Geerdts, ehemals Militärattaché an der deutschen Botschaft in Riad und den mittlerweile nach Kanada geflüchteten Rüstungslobbiysten Karl-Heinz Schreiber eingefädelt worden. (Quelle: Jürgen Elsässer)

Hieran sieht man deutlich, was für eine Ideologie hinter den kürzlich getätigten Aussagen eines Herrn Jürgen "18%" Möllemann steht. Die Ideologie, wie sie von den Gründern der FDP gesät wurde. Die gut bürgerlichen Neu- und Altrechten hinter dem Schutzwall der Liberalität zu verstecken. Der Historiker Norbert Frei beschrieb es in der "Zeit", >>Wie Nordrhein-Westfalens FDP Anfang der fünfziger Jahre bewährte Nazis zur Unterwanderung der Partie einlud<<

Doch lassen wir mal die FDP beiseite, der Bundeskanzler hat schon Recht, dass die grosse, finanzkräftige Lobby der Waffenproduzenten und Waffenhändler jede Regierung "überreden" kann, dorthin die Waffen zu liefern, wo diese sie hinhaben will.

Am 08.04.02 fielen unseren Bundeskanzler Schröder folgende Worte aus dem Mund:

<<Ich teile die ... Ansicht, dass man, wenn es zu einer Chance auf Frieden kommen soll..., nicht nur über Beobachter, sonder auch darüber nachdenken muss,... die Konfliktparteien ... auch zu trennen und dafür eben auch - legeitimiert durch die Vereinten Nationen - militärische Mittel einzusetzen<<

Zynismus: Tote Juden als potentielle Kollateralschäden neuer deutscher Aussenpolitik, zur Strecke gebracht von Friedensschütze(r)n aus einer Erwin-Rommel-Kaserne?

Verwunderlich finde ich (der Wahlkampf bringt alles Durcheinander), was unser @mund (taz) Stoiber (Teamchef und Kapitänskanditat der Nationalmannschaft Deutschland) dazu zu sagen hat. Der sonst eher kriegerische @i (taz) gab sich sehr friedliebend:

>>Vor dem Hintergrund unserer Geschichte wird es im Nahostkonflikt einen Einsatzdeutscher Soldaten - selbst unter UNO-Mandat - mit unserer zustimmung nicht geben<<

Der rauhbeinige Stoiberdackel gleicht eher einem PDS-Zwischenrufer, als den Führer, der Kritiker seiner Familienministerin die, oh Schrecklassnach, einen "Bastard" großzieht, grossspurig an seine werte Adresse weist. Natürlich traut sich auch der grösste Bauernfünfer der CSU, der dreimal in der Woche seinem flüssigen gewordenen Konservativität badet nicht den grossen Führer anzugreifen und so findet in dieser Partei jeder seinen Platz, der ihm zugewiesen wird. Freilich ist ganz klar wer hier der Platzanweiser Nummer 1 ist: @i

Jetzt bin ich ganz schön vom Thema abgekomen, sorry!

Euer
Paradewohlstandskind
 

Bundeskanzler

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1. Deutschland liefert z. B. auch Waffen nach Israel, nicht nur an die Araber

2. Die FDP ist Moment nicht in Regierungsverantwortung, sonder SPD/GRÜNE. Und auch diese Regierung verantwortet Waffenlieferungen ins Ausland. Die wahren Schweinereien dieser Regierung werden erst später herauskommen, wie immer...

Ich verstehe den Hintergund Deines Postings nicht. Mitglieder der FDP waren in früheren Zeiten massiv an Waffen-Deals beteiligt - Ok! Die anderen Parteien auch - und nu? Worauf willst Du hinaus?

@ Maxim

Bist noch verdammt jung, was?
:twisted:
 

Paradewohlstandskind

Erleuchteter
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Oh mann, ich hab´ jetzt schon zweimal einen Text verfasst und jedesmal ging was schief beim Übertragen! VERDAAAAAAAAAAAAAAAMT!!!

So, deswegen jetzt in aller Kürze:

Ich will darauf hinaus, dass die Saat, die bei Gründung der FDP gesät wurde nun ihre antisemitsichen Blüten trägt. Morgen gehe ich noch näher anhand von diversen Bespielen darauf ein. Heute habe ich keinen Bock mehr nocheinen dritten Text zu tippsen, der dann wieder nicht erscheint.

Bis dann
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Paradewohlstandskind
 

Paradewohlstandskind

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So,

@ Maxim

Mit der Achtzehn liegst du er gleichen Wellenlänge, wie eine Rednerin (jetzt ist mir doch glatt ihr Name entfallen) am 5. Juni bei der Demonstration vor der FDP-Parteizentrale in der Berliner Reinhardtstrasse.

@ Bundeskanzler

"Die Araber von der Koblenzer Strasse" nannte man zu der Amtszeit von Möllemann die Partei der Liberalen. Volksmund tut Übetreibung kund.

Möllemann ist ein geistiger Brandstifter, indem er sich einer klassischen antisemitischen Taktik bedient. So öffnete der FDP Bundesvorstand seinen Mund und Schallwellen schickten die folgende Worte in die Ohren der Zuhörenden: >>Ich fürchte, dass kaum jemand den Antisemiten, die es in Deutschland gibt, leider, und die wir bekämpfen müssen, mehr Zulauf verschafft als Herr Sharon und in Deutschland als Herr Friedmann mit seiner untoleranten(!), gehässigen Art, überheblich.<<

Meine Ansicht über den weit verbreiteten Antisemitismus teile ich mit Herrn Henry M. Broder (Autor, Der Spiegel) der sagte: >> Der Antisemit macht zweierlei: Erstens macht er immer die Juden dafür verantwortlich, dass er sie nicht leiden kann. Zweitens bittet er die Juden, ihr Verhalten zu ändern, damit er, der Antisemit, sie nicht weiter hassen muss. Das heisst, im Zentrum der antisemitischen Vorstellung steht immer der Jude. Der Antisemit kann nichts dafür, dass er so ist, er wird vom Juden provoziert.<<

Die vielen haltlosen Unterstellungen, die er den Herrn Friedmann vor die Füsse geworfen hat wurden derart aufgebauscht, dass die Bevölkerung gar nicht nach Beweisen schreit, sondern an den Stammtsichen, was von "... man wird doch noch seine Meinung..." und ähnlichen Dingen zwischen Zigarren und Weizenbier faselt. Siehe die vermeintlichen Nazi-E-Mails von Herrn Friedmann; und viele ähnliche Dinge, die ja aus der einschlägigen Presse bekannt sind.

Die Waffenlieferungen unter der Schirmherrschaft von Herrn Jürgen Möllemann sind deshalb explizit aus den vielen Waffenlieferungen hervorzuheben, da sie einseitig an die arabische Welt gingen und da sie bis dato ungeahnte Ausmaße hatten. (Die Zahlen habe ich ja bereits angegeben) Ausserdem muss man die Intention dieser Partei betrachten. Ich glaube das in ihren (der Partei) Augen nicht nur die Arbeitsplätze und die Schmiergelder ausschlaggebend waren, sondern die politische Weltanschauung. Es ist schon wahr, dass es sehr schwierig ist, diese Flut von blutigen Geld zu stoppen. Doch tatenlos zusehen bringt genau den jetztigen Zustand. Die Waffe des Volkes ist die Information, denn aus dieser erwächst der Vorwurf.

Die Verstrickung in den Nahen Osten (nicht die EX-DDR) von Herrn Möllemann ist tief. Mit Herrn Geerdts gründete er 1994 die Firma Wirtschafts und Exports Beratung/Trade and Export Consult (Web/Tec). Ein Viertel des Geschäfts spielt sich nach Angaben Möllemanns in Nahost ab, der Rest im Fernen Osten und der ehemaligen Gus. Wie kann jemand der viel Geld in diesen Ländern stecken hat, sich objektiv ein Bild über die Lage dort machen ohne auf sein Konto zu schielen? Dies traue ich niemanden zu!

Vielleicht liegt Mölli´s Problem, dass er auf einmal Geschäfte mit sogenannten Schurkenstaaten macht und dies heutzutage nicht mehr political correct ist?

Weisst Du nun, worauf ich hinaus will? Es sind, angestossen von der FDP und dessen Bundesvorstand, wieder grosse antisemitische Tendenzen in der deutschen Bevölkerung auszumachen. Nun ist der Damm gebrochen und auch andere äussern sich negativ über die Juden:

Christoph Schlingensief:
>>Mitglieder der jüdischen Gemeinde sollten sich auch mal fragen, warum sie das wirklich wollen - dass man bei ihnen (den Juden) immer in so einer Art und Weise differenzieren muss, dass jeder normale Umgang unmöglich wird.<<

Was ist denn die unnormale Art? Treblinka?

Doch nicht nur in Deutschland geht der Trend gen Judenhass, wie im Hamburger Abendblatt nachzulesen ist. Dieses Blatt schrieb am 13. Juni:
>>Der Antisemitismus in den USA hat nach einer Umfrage des jüdischen Bürgerrechtsverband "Anti-Defamation League of B´nai Brith" deutlich zugenommen. 17% von 1000 Befragten hätten eindeutig antisemitische Ansichten geäussert. 1998 seien es nur 12% gewesen.

Wir sind zwar nicht Fussballweltmeister geworden, doch im Antisemitismus haben wir in der Welt die Nase vorn:

Repräsentative Umfrage des Frankfurter Sigmund Freud Instituts und der Universität Leipzig: 36% der Befragten können >>können gut verstehen, dass manchen Leuten Juden unangenehm sind.<<

Dies liest man in der gleichen Woche, wie der Komponist, Musiker, Lyriker, Schriftsteller und Sänger Georg Kreisler im Interview mir Herrn Georg Seeßlen erzählt, dass er unter dem Nazi-Regime die Strassen Wiens mit einer Zahnbürste hatte reinigen müssen.

Und heute? Heute haben wir wieder solche! Möllemänner, Walserianer und Deckerianer. Ich kann zur Grundaussage meines Textes nur noch eines anfügen:

WEHRET DEN ANFÄNGEN

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semball

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ich denke, dass Friedmann ein widerlicher, intoleranter Mensch ist, dürfte wohl jedem klar sein.

Leider hat der Zentralrat diese einfache Feststellung von Jürgen Mölleman gleich in eine Lanze im Kampf gegen antisemitische Windmühlen umgewandelt.
Der gleiche Zentralrat hat auch schon Norbert Blüm Rassismus vorgeworfen und wird es auch jedem anderen vorwerfen, der es wagen sollte, Israel oder den Herrn Friedmann zu kritisieren.

Ach ja, Helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler, hat Möllemann in Schutz genommen. Deshalb ist er jetzt natürlich auch ein Nazi, Faschist, Rassist, Antisemit etc.
 
A

Anonymous

Guest
Leider hat der Zentralrat diese einfache Feststellung von Jürgen Mölleman gleich in eine Lanze im Kampf gegen antisemitische Windmühlen umgewandelt

jetzt ist der Zentralrat der Juden wieder mal Schuld....

wird es auch jedem anderen vorwerfen, der es wagen sollte, Israel oder den Herrn Friedmann zu kritisieren.
Mär x

Quatsch, du kannst Israel kritisieren wie du willst, und wenn du dann Friedmann charakterlich minderwertig einstufst, dann ist der Zweck ein ganz anderer.

>> Der Antisemit macht zweierlei: Erstens macht er immer die Juden dafür verantwortlich, dass er sie nicht leiden kann. Zweitens bittet er die Juden, ihr Verhalten zu ändern, damit er, der Antisemit, sie nicht weiter hassen muss. Das heisst, im Zentrum der antisemitischen Vorstellung steht immer der Jude. Der Antisemit kann nichts dafür, dass er so ist, er wird vom Juden provoziert.<<
nochmal zum durchlesen.
 

Paradewohlstandskind

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semball schrieb:
Der gleiche Zentralrat hat auch schon Norbert Blüm Rassismus vorgeworfen und wird es auch jedem anderen vorwerfen, der es wagen sollte, Israel oder den Herrn Friedmann zu kritisieren.

Das ist einer der haltlosen Vorwürfe von Herrn Möllemann. Nenne mir ein Zitat das Herrn Möllemann Antisemitismus vorwirft, als er Israel kritisierte. Der Antisemismusvorwurf kam erst beim Angriff auf Herrn Michel Friedmann. (CDU)
 

Lichtgestalt

Geselle
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Maxim schrieb:

FDP Wahlkampagnie: 18 %

1= A
8= H
AH
Adolf Hitler

Das ist doch extrem absurd!
Wenn alles mit "18" jetzt Hitler heißt, dann sollte man den Jugendlichen auch abraten, ihren 18. Geburtstag groß zu feiern. Man könnte ja unterstellen, sie würden "in Wirklichkeit" dem Führer huldigen... :roll: :lol:
 

Bundeskanzler

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Mir ist aufgefallen, dass sich die Überschrift des Threads geändert hat. Wüsste gerne, warum!
 

Paradewohlstandskind

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@ Bundeskanzler
Was hat sich denn da verändert? Es fehlt immer noch das Wort "Nazis"!

@ all
Ist denn keiner wenigstens ein bisserl entrüstet, ob der möllemannschen Mauscheleien?
 

semball

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RimpiPuffi schrieb:
jetzt ist der Zentralrat der Juden wieder mal Schuld....

Natürlich ist der Zentralrat der Juden schuld!!!

Das meine ich vollkommen ernst!
Und , ums gleich klar zu stellen, es trifft hier die Juden keine Schuld sondern nur ein paar Personen die sich für deren Zentralrat halten (Betonung auf "dafür halten").

Übrigens: Der "Zentralrat der Juden"-Vorstand wird auch von Juden negativ bewertet und genau dass tue ich auch.
 

Don

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@ Paradewohlstandskind

Ich habe mal einen interessanten Satz gelesen.

Die Politik ist eine Hure, die sich immer da bettet wo es gerade am wärmsten ist.

Denke Möllemann ist ein guter Politiker :wink:

Don
 

Paradewohlstandskind

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@ Don

bei diesen Umfrageergebnissen kann es sich Mölli saugemütlich zwischen seinen vielen deutschen Kameraden machen.

@ semball

Ja, und was hat sich der Zentralrat der Juden jetzt genau zu Schulden kommen lassen?
 

Steve-O

Großmeister
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tach,

hab einen sehr schönen kommentar zur FDP, bzw. zu westerwelle und dem anstehenden rededuell zw. schröder & stoiber, gefunden:

10.07.2002 14:04

E-Mail an:

Guido Westerwelle

Betreff: Klage gegen Fernsehduelle
Von Thorsten Denkler, Berlin


Sehr geehrter Herr Westerwelle,

Sie fechten einen einsamen Kampf. Nicht gegen Windmühlen - das wäre ja ein durchaus ehrenhaftes Unterfangen. Sie kämpfen gegen die gesetzlich definierte Bedeutunglosigkeit ihrer Partei.

Bundeskanzler Gerhard Schröder, und sein direkter Herausforderer Edmund Stoiber werden sich in zwei Fernsehduellen direkt gegenüberstehen - und Sie wollen dabei sein. Weil, irgendwie sind sie ja auch ein Kanzlerkandidat. So nennt man Sie zumindest in Ihrer eigenen Partei.

Chancengleichheit fordern Sie ein. Wenn es danach ginge, müssten die Fernsehanstalten auch den Chef der Biertrinkerpartei einladen. Aber nach Ihnen geht es - zum Glück für unsere Demokratie - nicht. Sondern nach dem Gesetz. Schon gelesen, Herr Rechtsanwalt?

In Paragraf 5 Parteiengesetz ist niedergeschrieben, dass die Parteien ihrer Bedeutung entsprechend behandelt werden müssen. Grundlage ist die letzte Bundestagswahl, und da kamen sie gerade mal auf 6,2 Prozent. Demnach können Sie froh sein, wenn Sie überhaupt noch in ein Fernsehstudio gelassen werden.

Aber das Gesetz kennt Gnade. Wer eine Fraktion im Parlament stellt, muss mindestens halb so gut behandelt werden wie die beiden großen Parteien SPD und Union.

Also auf, Herr Westerwelle, dass ist Ihre Chance. Ein halber Westerwelle im Fernsehen, das wäre doch ein Hingucker.

Mit freundlichen Grüßen,

Thorsten Denkler

Quelle: sueddeutsche.de

mfg
steve-o
 

Maxim

Großmeister
Registriert
28. Juni 2002
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596
Steve-O schrieb:
tach,

hab einen sehr schönen kommentar zur FDP, bzw. zu westerwelle und dem anstehenden rededuell zw. schröder & stoiber, gefunden:

10.07.2002 14:04

E-Mail an:

Guido Westerwelle

Betreff: Klage gegen Fernsehduelle
Von Thorsten Denkler, Berlin


Sehr geehrter Herr Westerwelle,

Sie fechten einen einsamen Kampf. Nicht gegen Windmühlen - das wäre ja ein durchaus ehrenhaftes Unterfangen. Sie kämpfen gegen die gesetzlich definierte Bedeutunglosigkeit ihrer Partei.

Bundeskanzler Gerhard Schröder, und sein direkter Herausforderer Edmund Stoiber werden sich in zwei Fernsehduellen direkt gegenüberstehen - und Sie wollen dabei sein. Weil, irgendwie sind sie ja auch ein Kanzlerkandidat. So nennt man Sie zumindest in Ihrer eigenen Partei.

Chancengleichheit fordern Sie ein. Wenn es danach ginge, müssten die Fernsehanstalten auch den Chef der Biertrinkerpartei einladen. Aber nach Ihnen geht es - zum Glück für unsere Demokratie - nicht. Sondern nach dem Gesetz. Schon gelesen, Herr Rechtsanwalt?

In Paragraf 5 Parteiengesetz ist niedergeschrieben, dass die Parteien ihrer Bedeutung entsprechend behandelt werden müssen. Grundlage ist die letzte Bundestagswahl, und da kamen sie gerade mal auf 6,2 Prozent. Demnach können Sie froh sein, wenn Sie überhaupt noch in ein Fernsehstudio gelassen werden.

Aber das Gesetz kennt Gnade. Wer eine Fraktion im Parlament stellt, muss mindestens halb so gut behandelt werden wie die beiden großen Parteien SPD und Union.

Also auf, Herr Westerwelle, dass ist Ihre Chance. Ein halber Westerwelle im Fernsehen, das wäre doch ein Hingucker.

Mit freundlichen Grüßen,

Thorsten Denkler

Quelle: sueddeutsche.de

mfg
steve-o

Westerwelle ist irgenwie Größenwahnsinnig
 

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