Shishachilla
Ehrenmitglied
- Registriert
- 10. April 2002
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- 4.310
Ein Beispiel: Der Fall Kampusch
Knapp zwei Jahre ist es her, als Natascha Kampusch zum ersten Mal im Mittelpunkt der Öffentlichkeit und des Medienrummels stand.
Hier soll jedoch nicht der Fall neu aufgerollt werden. Das Wichtigste zu ihrer Entführung kann hier nachgelesen werden.
Seitdem stand sie diverse Male im Rampenlicht:
Kein Erbarmen für Natascha Kampusch
Keine Gnade für Natascha Kampusch
Auf Reisen mit dem Journalisten ihres Vertrauens
Kampusch bekommt eigene Talkshow
Geheime Protokolle veröffentlicht
Kampusch will auswandern
Vergangenen Sonntag nun erfolgte die Ausstrahlung der ersten Folge ihrer eigenen Talkshow im österreichischen Privatfernsehen, zur besten Sendezeit!
Eine kritische Betrachtung von Jens Jessen
Mein Problem ist nun das Wort "eigene". Rückt sie sich selbst, aus eigenem Willen, ins Rampenlicht? Ich glaube vielmehr, dass sie als Instrument benutzt wird. Als Instrument, um Einschaltquoten zu pushen oder möglichst viel Geld zu scheffeln? Wer steht dahinter? Ein Manager?
Droge Publicity
Ich hab zwar nicht die ganze Sendung gesehen (Weiß jemand wo die zu sehen ist?), aber ein paar Ausschnitte. Ich will jetzt hier nicht den Hobby-Psychologen spielen, aber irgendwie kam mir die ganze Geschichte komisch vor.
Werden solche Fälle vllt deshalb in den Mittelpunkt gerückt, um das voyeuristische Verlangen der Bevölkerung zu decken?
Darf man sich sowas überhaupt ansehen? Immerhin sieht man sie in ihrer Talkshow ja immer unter einem gewissen Blickwinkel. Man versucht vielleicht ständig Brücken zu schließen, zu interpretieren. "Was wird sie wohl mit dieser Frage insgeheim verbinden?" "An welche schlechten Erfahrungen lässt sie diese Frage wohl denken?" Ist eine Talkshow das richtige Format für jemanden wie Natascha Kampusch?
Was meint ihr?
Sind euch noch andere Fälle bekannt, bei denen das Vorgehen nach dem bekannt werden ähnlich war?
Knapp zwei Jahre ist es her, als Natascha Kampusch zum ersten Mal im Mittelpunkt der Öffentlichkeit und des Medienrummels stand.
Hier soll jedoch nicht der Fall neu aufgerollt werden. Das Wichtigste zu ihrer Entführung kann hier nachgelesen werden.
Seitdem stand sie diverse Male im Rampenlicht:
Kein Erbarmen für Natascha Kampusch
Keine Gnade für Natascha Kampusch
Auf Reisen mit dem Journalisten ihres Vertrauens
Kampusch bekommt eigene Talkshow
Geheime Protokolle veröffentlicht
Kampusch will auswandern
Vergangenen Sonntag nun erfolgte die Ausstrahlung der ersten Folge ihrer eigenen Talkshow im österreichischen Privatfernsehen, zur besten Sendezeit!
Eine kritische Betrachtung von Jens Jessen
Mein Problem ist nun das Wort "eigene". Rückt sie sich selbst, aus eigenem Willen, ins Rampenlicht? Ich glaube vielmehr, dass sie als Instrument benutzt wird. Als Instrument, um Einschaltquoten zu pushen oder möglichst viel Geld zu scheffeln? Wer steht dahinter? Ein Manager?
Droge Publicity
Ich hab zwar nicht die ganze Sendung gesehen (Weiß jemand wo die zu sehen ist?), aber ein paar Ausschnitte. Ich will jetzt hier nicht den Hobby-Psychologen spielen, aber irgendwie kam mir die ganze Geschichte komisch vor.
Werden solche Fälle vllt deshalb in den Mittelpunkt gerückt, um das voyeuristische Verlangen der Bevölkerung zu decken?
Darf man sich sowas überhaupt ansehen? Immerhin sieht man sie in ihrer Talkshow ja immer unter einem gewissen Blickwinkel. Man versucht vielleicht ständig Brücken zu schließen, zu interpretieren. "Was wird sie wohl mit dieser Frage insgeheim verbinden?" "An welche schlechten Erfahrungen lässt sie diese Frage wohl denken?" Ist eine Talkshow das richtige Format für jemanden wie Natascha Kampusch?
Was meint ihr?
Sind euch noch andere Fälle bekannt, bei denen das Vorgehen nach dem bekannt werden ähnlich war?