Nabelschnur
Meister
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Oh ja, Soldaten sind herzlose Kampfmaschienen und keine Menschen. Is scho recht.
Fetzy schrieb:N-TV Eilmeldung: "*** Offenbar amerikanisches Flugzeug über Bagdad abgeschossen ***"
Desweiteren sollen sich US-Soldaten in Irakischer Gefangenschaft befinden.
EVO schrieb:Er sagt "Fuck Germany", du sagst "Fuck USA". Wo ist der Unterschied zwischen euch?
aschura-tassura schrieb:Es gibt auch Leute die finden es traurig, wenn so ein spanischer Torrero (keine Rechtschreibhaftung) von einem Stier erwischt wird und stirbt. Aber für mich ist das sehr einfach: Er will den Stier töten also verteidigt sich der Stier. Da in diesem Fall der Stier auch noch menschlich ist (irakis) ist es für mich noch verständlicher. Scheiss auf diese Idioten die für diesen amerikanischen Barbaren in die Schlacht ziehen.Sollen sie wegen ihrem Zuhälter sterben, wenn sie freiwillig anschaffen gehen.
Dummheit ist für mich ein Verbrechen ,weil es gefährlicher als alles andere ist.
psst schrieb:Wieso habt ihr damit Mitleid, schliesslich sind Sie schuld, das es Kriege gibt. Würde es keine Menschen geben die Soldaten sein wollten, würde es auch keine Kriege geben.
aschura-tassura schrieb:Es gibt auch Leute die finden es traurig, wenn so ein spanischer Torrero (keine Rechtschreibhaftung) von einem Stier erwischt wird und stirbt. Aber für mich ist das sehr einfach: Er will den Stier töten also verteidigt sich der Stier. Da in diesem Fall der Stier auch noch menschlich ist (irakis) ist es für mich noch verständlicher.
aschura-tassura schrieb:Scheiss auf diese Idioten die für diesen amerikanischen Barbaren in die Schlacht ziehen.Sollen sie wegen ihrem Zuhälter sterben, wenn sie freiwillig anschaffen gehen.
ich persönlich finde ignoranz viel übler. ein "dummer" weiss es infach nicht besser; ein ignorant erkennt die tatsachen, aber macht nichts aus dieser erkenntnis....aschura-tassura schrieb:Dummheit ist für mich ein Verbrechen ,weil es gefährlicher als alles andere ist.
Nein. Wenn jemand in den USA arm ist, kein Geld für die Universität hat und sich keine Hoffnungen machen kann, irgendeine Art von Hilfe zu erhalten, bleibt für ihn die Armee oft die allerletzte Möglichkeit. Dann hat er keine Wahl. Die meisten amerikanischen Profisoldaten kommen aus armen Familien.Paradewohlstandskind schrieb:Allerdings hat doch jeder die Wahl Soldat zu werden oder eben einen Beruf zu ergreifen, der nicht auf das Töten anderer Mitgeschöpfe abzielt.
Nein. Wenn jemand in Palästina arm ist, kein Geld für die Universität hat und sich keine Hoffnungen machen kann, irgendeine Art von Hilfe zu erhalten, bleibt für ihn die Armee oft die allerletzte Möglichkeit. Dann hat er keine Wahl.
JCDenton schrieb:es ist wirklich schlimm, verdammt schlimm sich über den tod eines menschen zu freuen!!!! es ist schlimm hass zu entwickeln gegen leute die man nicht kennt. soviel dazu. allerdings empfinde ich nur mitleid für zivilisten ( so hart das auch klingt...). jeder mensch kann entscheiden, ob er sich dafür bezahlen lässt menschen zu töten.
menschen zu töten hat absolut nichts mit patriotismus zu tun !
wenn menschen sich entscheiden bewußt soldat zu werden , disqualifizieren sie sich meiner meinung nach für menschliches mitleid. warum soll ich mitleid für leute empfinden die in ein land ziehen ( wo sie absolut nichts zu suchen haben) und dort leute töten ?!? ich freue mich absolut nicht. aber wenn soldaten im krieg fallen ist mir das egal !!! sie haben oder hatten es selbst in der hand. zivilsten nicht ! und da liegt der unterschied. sie können immernoch aus ihren panzer und anderen scheiß kriegsmist austeigen und destertieren !
...........................................................................................................Genau diese Meinung hatte ich teilweise auch mal. Nur muß man die Sache nüchtern betrachten. Manche haben nicht die Wahl. Besonders wenn sie nicht zu der priviligierteren Schicht der Ami´s zählen. Die stehen vor der Entscheidung:Laß ich mich in meinem Ghetto abballern, evtl den Kopf mit Crack vollgepumpt, oder hab ich Glück auf dem Schlachtfeld, den Kopf mit Psychopolitik vollgepumpt? Hab ich dort Pech, dann wenigstens haben meine Kinder/Frau, mit etwas Glück, geringfügige Vorteile von meinem Tod. Finanziell. Meistens ist es nicht so, aber es wird gedacht! Und im Irak oder sonstwelchen Schlachtschauplätzen der Welt ist es mit den Menschen/Soldaten nicht anders. Es gibt natürlich auch "Überzeugungstäter", doch selbst diese, wenn man es durchleuchtet, gehen nicht ganz ohne Grund/Motivation da hin. Die einen haben einfach die Schnauze voll, von ihrer verlogenen,u.a. durch Kohle verdorbene Familie etc. Oder sie haben den berühmten, mit Orden Geschmückten patriotischen Vater. Und sind nun bereits in der zigsten Generation Kanonenfutter, einfach weil es die fucking Tradition so will. Und glaubt mir, die pissen sich am meisten in die Hose. Und gehen am ehesten drauf. Aber eines haben sie alle gemeinsam, und da muß ich immer noch leicht zustimmen: Sie benutzen nicht ihren gegebenen Verstand, weil dieser, wie auch immer, vernebelt wurde. Doch ist dies alles kein grund, sich über den tod eines menschen zu freuen. KEIN MENSCH KOMMT BÖSE AUF DIE WELT. ER IST NUR DAS ERGEBNIS DER UMSTÄNDE !!!
Nein. Wenn jemand in den USA arm ist, kein Geld für die Universität hat und sich keine Hoffnungen machen kann, irgendeine Art von Hilfe zu erhalten, bleibt für ihn die Armee oft die allerletzte Möglichkeit. Dann hat er keine Wahl. Die meisten amerikanischen Profisoldaten kommen aus armen Familien.
ich glaube, da verhält es sich eher andersrum. wenn's keine kriege gäbe, wären keine soldaten nötig. ausserdem entscheiden nicht die soldaten über den krieg, sondern angeblich demokratisch gewählte (zumindest in diesem fall) staatsoberhäupter. (ob diese oberhäupter auch den willen ihres volkes vertreten, sei mal dahingestellt...)