Ich persönlich bin ja der Meinung, dass die Gleichberechtigung der Frau den Bach runtergeht, sobald man anfängt “Emanzipation” zu thematisieren. Kann man überhaupt jemals eine echte “Gleichberechtigung” erreichen, wenn Mann und Frau anatomisch und sozial unterschiedliche gesellschaftliche Aufgabenbereiche abdecken? Desweiteren scheint Gleichberechtigung an einem männlich orientierten Wertesystem aufgehängt zu sein. Frauen sind gleichberechtigt, wenn sie die gleichen Rechte haben wie Männer. Wäre Gleichberechtigung nicht eher ein Aufeinanderzugehen, ein Treffen auf halbem Wege in der Mitte? Für mich ist die klassische Rollenverteilung innerhalb der Familie auch keine Herabwürdigung der Leistungsfähigkeit der Frau, sondern eher eine evolutionäre Präferenz – Frauen sind nun mal die besseren Mütter und das liegt nicht nur an den anatomischen Voraussetzungen. Wenn eine Frau sich mit der Mutterrolle nicht identifizieren mag, dann ist das Ihre individuelle Entscheidung und Basta! Was mich allerdings total annervt ist es, in einer Gesellschaft zu leben, in der die Rolle der Frau als Vollzeit-Mutter/Hausfrau zunehmend unattraktiver wird und eine Frau ihren gesellschaftlichen Wert in immer größerem Maße über eine ausserfamiliäre/berufliche Karriere definieren muß, um Anerkennung zu generieren. Hausfrau heisst heute “Familienmanagerin” – wird nur nicht bezahlt! Schönfärberei!
Dabei sind es weniger die Männer, die Frauen dahingehend unter Leistungsdruck setzten, sondern eher die Frauen selbst. Während ein Mann seinen “Mann” bereits steht, wenn er Erfolg im Beruf vorweisen kann und seine männliche Potenz (im Sinne von Potenzial) durch ein entsprechendes Auto kommunizieren kann, ist es für Frauen ungleich schwerer, diese “Potenz” kundzutun - warum? Ich denke, weil sich Frauen im Rahmen der “Emanzipation” innerhalb eines maskulinen Wertesystems bewegen. Sie übertragen ihr Streben nach “Erfolg” in dieses maskuline Wertesystem und das ist m. E. der “Kasus Knacksus”: kein Mann würde sich unfreiwillig einem femininen Wertstesystem unterordnen (z.B.: seiner Unfähigkeit, Kinder gebähren zu können – er akzeptiert die Tatsache, das er es nicht kann!) – Frauen versuchen es aber unter dem Gesichtspunkt der beruflichen Karriere dem Mann gleichzutun. Die Frau “de-emanzipiert” sich also bereits beim Versuch der Emanzipation, weil sie bei diesem Versuch ein männliches Wertesystem zu Grunde legt. Hier stehen viele Frauen dem “competativen Verhalten” der Männer in nichts nach – mehr noch, sie haben eine Taktik entwickelt, für die wir Männer nicht Gleichwertiges aufzubieten haben: den Zickenterror …
Ein Schönes Beispiel: Die kinderlose Vorzeigefeministin Alice Schwarzer gab letztens ihren Chefsessel an Lisa Ortgies ab (hat 2 Kinder und eine respektable Karriere unter einen Hut gebracht - wie auch immer sie das geschafft hat?!). Damals sagte Schwarzer über Ortgies:
Einige Monate später sah es dann so aus:
Harsche Worte! Was wohl auch daran lag, dass Frau Ortgies der guten Frau Schwarzer mit mit der Meldung, das sie den Job als Chefredakteurin der “Emma” hinschmeisst, zuvorgekommen war.
Zickenterror at its best!
Für alle "Feministinnen" unter euch, die mich jetzt als "Frauenhasser" zerfleischen wollen - ich bin nicht Frauenfeindlich sondern gesellschaftskritisch. Wenn ich mich also an der einen oder anderen Stelle uneindeutig ausgedrückt habe, so verbessert mich bitte.
Dabei sind es weniger die Männer, die Frauen dahingehend unter Leistungsdruck setzten, sondern eher die Frauen selbst. Während ein Mann seinen “Mann” bereits steht, wenn er Erfolg im Beruf vorweisen kann und seine männliche Potenz (im Sinne von Potenzial) durch ein entsprechendes Auto kommunizieren kann, ist es für Frauen ungleich schwerer, diese “Potenz” kundzutun - warum? Ich denke, weil sich Frauen im Rahmen der “Emanzipation” innerhalb eines maskulinen Wertesystems bewegen. Sie übertragen ihr Streben nach “Erfolg” in dieses maskuline Wertesystem und das ist m. E. der “Kasus Knacksus”: kein Mann würde sich unfreiwillig einem femininen Wertstesystem unterordnen (z.B.: seiner Unfähigkeit, Kinder gebähren zu können – er akzeptiert die Tatsache, das er es nicht kann!) – Frauen versuchen es aber unter dem Gesichtspunkt der beruflichen Karriere dem Mann gleichzutun. Die Frau “de-emanzipiert” sich also bereits beim Versuch der Emanzipation, weil sie bei diesem Versuch ein männliches Wertesystem zu Grunde legt. Hier stehen viele Frauen dem “competativen Verhalten” der Männer in nichts nach – mehr noch, sie haben eine Taktik entwickelt, für die wir Männer nicht Gleichwertiges aufzubieten haben: den Zickenterror …
Ein Schönes Beispiel: Die kinderlose Vorzeigefeministin Alice Schwarzer gab letztens ihren Chefsessel an Lisa Ortgies ab (hat 2 Kinder und eine respektable Karriere unter einen Hut gebracht - wie auch immer sie das geschafft hat?!). Damals sagte Schwarzer über Ortgies:
Quelle: www.FAZ.net„Sie ist eine sehr lebendige, tolle, temperamentvolle Person“. Die neue Chefredakteurin werde „die Erfahrungen der Mehrheit der Töchter der Emanzipation“ bei „Emma“ einbringen. Gemeint waren jene Frauen, „die sagen, ich will eine Leidenschaft für den Beruf haben, ich will aber auch Kinder haben und so weiter“.
Einige Monate später sah es dann so aus:
Quelle: www.dcrs-online.comSchwarzer attestierte Lisa Ortgies kurzerhand einmal völliges Unvermögen und Totalversagen. Wer nun Schwarzers Nachfolge antreten wird, ist offen.
(…)
Bislang hielt sich Schwarzer allerdings mit Pauschalurteilen zurück und beschränkte ihre Kritik auf Orgies. Diese eigne sich nicht für die umfassende Verantwortung einer Chefredakteurin.
Harsche Worte! Was wohl auch daran lag, dass Frau Ortgies der guten Frau Schwarzer mit mit der Meldung, das sie den Job als Chefredakteurin der “Emma” hinschmeisst, zuvorgekommen war.
Quelle: www.taz.deOffenbar war das Nachtreten auch eine Reaktion darauf, dass Ortgies Schwarzer - nicht ganz freiwillig - zuvorgekommen war. Die 42-Jährige bestätigte am Donnerstagabend, was dpa offenbar bereits wusste: sie werde den Posten, den sie erst Anfang April angetreten hatte, wieder verlassen. Auch der Ärger darüber spricht aus den Zeilen Schwarzers: “Dies hätten wir selbstverständlich lieber intern und kollegial geregelt, reagieren jedoch hiermit auf den für uns unerwarteten und überraschenden gestrigen Schritt von Frau Ortgies”
Zickenterror at its best!
Für alle "Feministinnen" unter euch, die mich jetzt als "Frauenhasser" zerfleischen wollen - ich bin nicht Frauenfeindlich sondern gesellschaftskritisch. Wenn ich mich also an der einen oder anderen Stelle uneindeutig ausgedrückt habe, so verbessert mich bitte.