Elixier des Dr. Faustus - Der Länger-leben-Thread

BaronSamedi

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Themis schrieb:
Auch meiner Erfahrung nach treffen die meisten einfach nur aus Bequemlichkeit die falsche Entscheidung.
Der Raucher, der übergewichtige, der Typ-2-Diabetiker... die meisten chronischen Erkrankungen erfordern viel Disziplin.
Und tatsächlich machen sich nicht selten Menschen, wenn es unbequem wird, etwas vor.
chronische erkrankungen(zählen wir mal die süchte hinzu), gehen ja doch mit einer gewissen psychischen belastung einher, und dementsprechend depression, frustration usw. (bzw. lag dies schon vorher/noch zusätzlich vor)
man kann sich ja in einem "kaputten haus" auch ganz schön einrichten.
aber zum renovieren muss man doch alles/sehr viel wieder umstellen.
die einsicht muss irgendwie erfolgen, eingebettet ins subjektive erleben.
die klassiker zum erreichen sind ja angst machen, aufklären, und positive konsequenzen betonen. aber wie weit kommt man an die lebenswirklichkeit des menschen?
selbstzerstörerisches verhalten ist ja im grunde nichts ungewöhnliches, und kann konsequenz einer beängstigenden welt ganz allgemein oder von niedrigem selbstbewusstsein sein.
 

agentP

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Ich hoffe, dass das jeder für sich selbst entscheiden darf, was für ihn erstrebenswert ist und was nicht.

Das hoffe ich allerdings auch.

Was spricht denn, vorausgesetzt die Lebensqualität bleibt erhalten, gegen ein langes Leben?
Nix.

Man kann die eigenen Nachkommen aufwachsen sehen, als lebenserfahrener Mensch klug daherreden, seine Rente einfahren und wird in den meisten Gesellschaften der Welt äußerst respektvoll behandelt.
Falls die Nachkommen sich dann noch für einen interessieren und das mit der Rente warten wir mal ab. Aber ich wollte auch nur eine Frage in den Raum stellen.
 

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