BaronSamedi
Anwärter
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chronische erkrankungen(zählen wir mal die süchte hinzu), gehen ja doch mit einer gewissen psychischen belastung einher, und dementsprechend depression, frustration usw. (bzw. lag dies schon vorher/noch zusätzlich vor)Themis schrieb:Auch meiner Erfahrung nach treffen die meisten einfach nur aus Bequemlichkeit die falsche Entscheidung.
Der Raucher, der übergewichtige, der Typ-2-Diabetiker... die meisten chronischen Erkrankungen erfordern viel Disziplin.
Und tatsächlich machen sich nicht selten Menschen, wenn es unbequem wird, etwas vor.
man kann sich ja in einem "kaputten haus" auch ganz schön einrichten.
aber zum renovieren muss man doch alles/sehr viel wieder umstellen.
die einsicht muss irgendwie erfolgen, eingebettet ins subjektive erleben.
die klassiker zum erreichen sind ja angst machen, aufklären, und positive konsequenzen betonen. aber wie weit kommt man an die lebenswirklichkeit des menschen?
selbstzerstörerisches verhalten ist ja im grunde nichts ungewöhnliches, und kann konsequenz einer beängstigenden welt ganz allgemein oder von niedrigem selbstbewusstsein sein.