Die heilende Wirkung des Honigs

sillyLilly

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Honig ist auch gut bei aufgesprungen Lippen

und ein toller tip zum baden.

Einen Becher sahne und einen halben Becher Honig als Badzusatz macht eine Haut wie "milch und honig" :wink:
wer mag kann noch etwas salz hinzufügen oder damit es noch etwa riecht ätherische öle nach belieben.

Namaste
Lilly
 

Zweifler

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Wahnsinn! Eine Frau, die im Essen badet - da hat man ja wirklich alles Leckere auf einmal :p
 

minister

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H-7-25 schrieb:
Aber woher stammt eigentlich der Name „Honig“?

Um an die Lösung zu gelangen, ist es ratsam, eine weitere germanische Sprache, das Angel-Sächsische (Englische), miteinzubeziehen. Notieren wir nun die Versionen des Wortes:

1. HONIG (deutsch)
2. HONEY (englisch)

Nun übertragen wir das Wort in arabische Lettern und erhalten:

هنئ
[HANÎY - heilsam, gesund]

Die alten Germanen müssen also schon gewusst haben, dass der Honig das universale Heilmittel schlechthin ist, und benannten ihn dementsprechend als „Heilmittel“.

Wassalam



Sehr interessant!




Minister
 

minister

Großmeister
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Zweifler schrieb:
Möchte nur noch kurz meinen Senf zum ursprünglichen Thema geben:
sogar Urwaldvölker haben schon Honig zur Behandlung von Wunden benutzt - sogar ganz ohne Prophet :)


Welche These über die (Vor-)Geschichte und "Entdeckung" des Honigs bei dem einzelnen auch immer Anklang finden mag (ich selbst habe mich nie so ausführlich damit beschäftigt), so ist dies eine inzwischen erwiesene Tatsache, welche uns Zweifler hier vorlegt.
Selbst von unterschiedlichster Urbevölkerung und Eingeborenen-Stämmen, welche vernab von jeder Zivilisation existierten, ist überliefert, dass sie Honig zur Wundbehandlung verwendeten.


Schon in vorchristlicher Zeit war der Honig als besonderer Saft bekannt.
Aus alten Überlieferungen ist bekannt, dass Honigverbände (z.B war es auch in Schlesien und der märkischen Heide Brauch, die eiternden Wunden ihrer Tiere mit Honig zu behändeln) vorchristlichen Erfahrungen entstmmen.

Im Orient wie bei den Germanen wusste man bereits zu jener Zeit recht gut, dass Honig die Wunden viel schneller heilen lässt als jede andere Arznei.


Wen es interessiert, hier noch etwas über Honig in der griechischen Mythologie:

Laut Überlieferung retteten Bienen dem jungen Zeus das Leben, indem sie ihn mit Nahrung versorgten als er in einer Höhle versteckt gehalten wurde.
Zeus war den Bienen so dankbar, dass er sie mit besonderer Macht ausstattete.




Minister
 

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Shiva2012 schrieb:
andererseits :
"Honig schädigt Leber, Bauchspeicheldrüse und Milz."
Quelle: Helmut Wandmaker, "Willst Du gesund sein, Vergiß den Kochtopf", Goldmann Verlag, Seite 35

Interessanter Beitrag, dass Honig dieser Quelle nach angeblich die Leber schädigen soll. Dennoch kann ich dem aus eigener Erfahrung absolut nicht zustimmen.


Ganz im Gegenteil:

Honig erzielte in der Behandlung schwerer Leberleiden weitaus bessere Heilwirkungen als der noch oft angewandte Traubenzucker.
Im Vergleich zum Traubenzucker benötigt der im Honig enthaltene Fruchtzucker zum Abbau nur 1/10 der Leberenergie!!!
Außerdem werden die darin enthaltenen anderen Zuckerstoffe weitaus besser ausgenutzt, was wiederum die Glykogenspeicherung viel weniger belstet.
Ist beispielsweise die schwerkranke Leber NICHT mehr in der Lage, Traubenzucker in Glykogen umzuwandeln, gelingt ihr dies immerhin noch bis zu 30% mit dem Fruchtzucker.



Ich persönlich habe bei Leberschmerzen oder schlechten Leberwerten beste Erfahrungen mit dem einfachen Hausmittel eines Mus von zerstossenen Moronen (Esskastanien) gemischt mit der gleichen Menge kaltgeschleuderten Honig gemacht.
Dieses Mus entlastet und unterstützt allgemein die Leber bei ihrer Tätigkeit und lässt Leberschmerzen verschwinden.
Es kann täglich sooft und reichlich gegessen werden wie man mag.


Ausserdem hilfreich:
(bitte Rücksprache mit eurem Arzt oder Heilpraktiker)
(H) Chelidonium D 2, Dil. (DHU),
(3 mal tägl. 15 Tropfen auf der Zunge zergehen lassen, eine halbe Stunde vor dem Essen),
kann den Selbstheilungsprozess der Leber erheblich unterstützen.

WICHTIG:
Bei (anhaltenden) Leberschmerzen ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen um die Ursachen klären lassen, da eine infektiöse Entzündung, Gallensteine, Leberkrebs, Zirrhose oder Malaria UNBEDINGT in die Behandlung eines erfahrenen Arztes oder Heilpraktikers gehören.

Was auch immer die Leberschmerzen/-probleme auszulösen mag,
der Leberkranke sollte auf jeden Fall seine Lebensweise sowie seine Eß- und Trinkgewohnheiten , die unter Umständen die Ursache seiner Krankheit sind, überprüfen.

Siehe auch Thread: "Wie schohnt man am besten seine Leber".


Grüsse,

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minister

Großmeister
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Honig verarbeitet den Nahrungsmittelkalk, welchen wir über unsere normale Nahrung aufnehmen, wesentlich besser.
Z.B weisen Kinder welche reichlich Honig zu sich nehmen wesentlich gesündere und widerstandsfähigere Zähne und festere, stärkere Knochen auf als Kinder, welche wenig bis kaum/keinen Honig zu sich nehmen.



Minister
 

minister

Großmeister
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Der Honig aus dem in Neuseeland wachsenden Strauch Manuka,
= Manukahonig, hilft innerlich bei Infektionen, insbesondere ist dieser Honig jedoch geeignet für Magengeschwüre, da er die verursachenden Bakterien abzutöten scheint.

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie bekamen Patienten mit Magengeschwüren 4x täglich einen Teelöffel Manukahonig (langsam im Mund zergehen lassen und gut einspeicheln!) - woraufhin ein Abklingen der Symptome diagnostiziert wurde.



Kaltgeschleuderter Manukahonig enthält ausserdem die meisten bioaktiven Inhaltsstoffe aller uns bekannten Honigsorten.
Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn man Honig als Heilmittel gegen verschiedene Geschwüre einsetzt.

PS: Erhältlich in vielen Bioläden.



Minister
 

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