Angel of Seven
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shechinah schrieb:Von der gesamten in Deutschland installierten Windstrom-Leistung von 27.215 MW lieferten die Windräder an 27 Tages des November:
• An 2 Tagen 30% ihrer möglichen elektrischen Arbeit ;
• an 4 Tagen 15% „
• an 5 Tagen 7 - 8%
• an 2 Tagen 4 - 5%
• an 11 Tagen 2 – 2,5%
Ähh... 2+4+5+2+11=24, wo sind die restlichen 3 Tage von den 27 Tagen geblieben? Außerdem hat der November 30 Tage, also wieder drei Tage die fehlen. Deine Vorgehensweise ist offensichtlich, man nimmt sich die Tage heraus die in die Argumentation passen. Lass uns doch 10 Tage aus dem April, oder 12 Tage aus dem September als Beispiel nehmen... als wenn die Ingenieure so bescheuert wären und Windflauten nicht einrechnen würden.....
Die hier vorhandene Kapazität an Pumpspeicher entspricht ca. 7.000 MW, Damit kann man 0,04 TWh an Strom erzeugen, wenn sie komplett leer laufen.
Zum Puffern einer Flaute von 10 Tagen (Bedarf ca. 12,5 TWh) bräuchten wir also 313 mal soviel Pumpspeicherwerke - Soviel Berge haben wir gar nicht.
Aber wir hätten Biomassekraftwerke, Geothermie, Sonnenenergie ( bei einem so tollen windstillen Wetterhoch scheint bekanntlich die Sonne) und Gezeitenkraftwerke. Das ist ja das tolle an einen Energiemix der vielfätig ist.
Deshalb konnten wir auch, trotz enormer theoretischer installierter EE-Leistung auch noch kein Kohlekraftwerk abschalten. Im Gegenteil, wir mußten alte wieder anwerfen.
Aber nur weil wir Atomfrance unterstützen mussten und alte marode Stromnetze nicht über die nötigen Kapazitäten verfügen.
Zudem ist es ja wohl bezeichnend, dass in so einer Kältephase, andere Länder die so gut wie gar nicht auf EE-Energien setzen mit ihren veralteten Atomkonzepten offensichtlich scheitern. Traurig ist das wahrscheinlich trotzdem nichts geändert wird. Das sagt ja auch schon das Wort "Konservativ" aus.... wirklich interessanter Politikstil in einer Welt voller schnellen Veränderungen...
Und es ist auch kein "Problem des Ausbaus" der Netze. Selbst in super ausgebauten Netzen hätten wir nach wie vor enorme Probleme, wenn die Wind und Solar Betreiber die Netze mit ihrem EE Strom unkontrolliert zumüllen. In dem Moment wo die Frequenz über 50,2 HZ steigt, muß irgendwo abgeregelt werden.
Das nennt man Ausregelverhalten des Verbundnetztes, und ist völlig normal... und wieso "zumüllen"? Nur Strom aus Kohle und Atom ist für dich richtiger Strom oder wie...?
Das kann bei Solarzellen schon bedeuten, wenn irgendwo ein Wolkenfeld durchzieht und deshalb die eingespeiste Leistung schlagartig sinkt, muß irgendwo ein paar Gaskraftwerke aus einem (extrem unwirtschaftlichen) Halbschlaf geweckt werden und das abfangen, sobald die Wolken durchgezogen sind und die Solarzellen wieder Powern, muß das alles wieder rückgängig gemacht werden. Das kostet alles Ressourcen und ein Schweinegeld, an dem sich die Herren EE-Profiteure natürlich nicht beteiligen, das alles zahlt der Stromkunde allein.
Das war der übliche hanebüchene Teil deines Posts... richtig?
-http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_energiewende_ist_bereits_gescheitert_teil_2/-
Ach da hast du deine "Informationen" her, "Die Achse des Guten".. klar da wundert mich nichts mehr...
Na ja, noch ein paar Jahre und der ganze Spook ist vorbei. So langsam setzt sich ja an breiter Front die Erkenntnis durch, daß die ganze Global Warming Hysterie nur ein Fake einer kleinen Interessengruppe war, es längst wieder kälter wird und die Sonne (wer sonst) für die üblichen Schwankungen sorgt.
Jaaa... ist schon klar, an "breiter Front" setzten sich jetzt schon deine tollen Erkenntnisse durch, es wird immer kälter und die Sonne ist schuld das es doch wärmer wird... und die restlichen anderen sind alle doof...
Wir haben dann ein paar nette Industrieruinen mehr rumstehen, die Langsam in der Landschaft vor sich hin rotten. Die meisten werden dann irgendwann (teuer) abgerissen - manche bleiben vielleicht als Mahnmahle für die Menschliche Hybris und verfehlte Planwirtschaft stehen.
Das einzige was stehen bleiben wird, sind die unsäglichen Atomruinen, und das jetzt schon. Und das ist wahre verfehlte Planwirtschaft und nichts anderes...!!!. Obwohl abgeschaltet, kann man sie nicht entsorgen weil sie zu sehr strahlen. Deren Entsorgung kostet ein vielfaches einer normalen veralterten Industrieruine. Und wir alle zahlen das, weil es schon immer ein paar Spinner gab die unfähig waren die Realität zu erkennen und diesen Schwachsinn auch noch auf "breiter Front" verbreiten....
Einen Vorteil immerhin hat die lange Dauer: Wäre der THTR gleich nach der Stilllegung komplett zurückgebaut worden, wären 22.000 Kubikmeter verstrahlten Materials angefallen. Bis 2030 wird die Strahlung dann so weit abgeklungen sein, dass „nur“ noch 6000 Kubikmeter anfallen. Trotzdem wird der Rückbau des THTR nach derzeitigen Planungen noch einmal 388 Millionen Euro kosten. Die zwölf Jahre zwischen 2030 bis 2042 veranschlagt Dietrich für die Demontage und den Transport in ein Endlager, für die die HKG bis zum Jahr 2080!!!!! Zahlungen von insgesamt 193 Millionen Euro leisten muss. Ist bis 2030 noch immer kein Endlager ausgewiesen, könnte alles an Ort und Stelle bleiben. „Denn der sichere Einschluss ist laut Genehmigung terminlich nicht fixiert“, sagt Dietrich.
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...rop-einmal-atomkraft-und-zurueck-1627483.html
Wir werden dann als Superdeppen in die Geschichte eingehen und von Zukünftigen Generationen ähnlich kopfschüttelnd als religiöse Spinner verlacht werden, wie wir es heute mit Leuten tun, die auf den Ablasshandel reingefallen sind. So wie man sich heute nicht mehr verstehen kann, wie die Leute an so etwas völlig absurdes (die Seele in den Himmel kaufen) glauben konnte, werden sie auch uns nicht verstehen, wie wir daran glauben konnten, daß man sich ein kälteres Klima erkaufen kann.
Es sind die Leute deines Schlages, die du immer verteidigst, die im Endeffekt die dicke Kohle machen werden. Natürlich kann man sich ein kälteres Klima nicht erkaufen....
dkr schrieb:Windanlagen sind ja wenigstens gesammelt und vernünftig an die Mittel/Hochspannungsnetze angebunden, die Sonnenkollektoren auf den Privathäusern speisen direkt ins niederspannung Endverbrauchernetz ein. Letzteres ist für zufällige Einspeisungen ja so überhaupt nicht konstruiert.
Leute... es geht hier um alte zentrale Netze von denen die Monopolisten profitieren und moderne dezentrale intelligente Netze. Auch das Stromnetz wird immer mehr dezentral angelegt werden müssen, mit verteilten freien Stromerzeugern. Über was kommunizieren wir denn zur zeit? Die Zeichen der Zeit immer noch nicht erkannt?