Die Atomkraft in Deutschland nach den Unglücken in Japan

haruc

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Wow, super sinnvoll, dieser Energieamoklauf.

Erst gibts nen Atomausstieg, der gekippt wird, woraufhin einige AKW-Betreiber mit Investitionen anfangen. Kurz darauf wird dann de facto eine Zwangsenteignung der AKW-Betreiber verfügt, weil man Angst hat, dass in Deutschland Atomkraftwerke explodieren, weil in Japan ein schlecht gewartetes, extrem veraltetes und technisch komplett mangelhaft ausgerüstetes, unpassend konstruiertes AKW von einem Erdbeben durchgerüttelt wurde (wodurch nix passiert ist) und von einem Tsunami unter Wasser gesetzt wurde und es danach zum GAU kam.

Was dabei unberücksichtigt bleibt: Die Kernelemente die gegenwärtig in den dt. AKWs sind, strahlen so oder so noch bis 2015 weiter, egal ob man diese Energie nun nutzt oder nicht. Durch ideologische Verblendung und von gewissen Interessengruppen evozierte Angstpropaganda hat man nun die AKWs "abgeschaltet". Was konkret bedeutet, dass man die Energie, die sowieso entsteht, nicht nutzt.

Weil die EE noch unzuverlässig sind, bzw in den letzten Jahren diesbezüglich auf einbeinige Rennpferde gesetzt wurde, man den Bedarf aber an grundlastfähiger Energie irgendwie decken muss, baut man neue Kohlekraftwerke, die schlimmsten CO2-Sünder, die es gibt. Dass die dabei entstehenden Flugaschen und Feinstäube erstens toxisch und zweitens lungengängig sind, ist dabei egal (Okay, sie werden zu 99% rausgefiltert und als Sondermüll in ehemaligen Salzbergwerken verscharrt. Restrisiko und Belastung bleibt aber).

Wir tauschen lieber eine potentielle Gefahrenquelle, die unter zig relativ unwahrscheinlichen Vorraussetzungen gefährlich werden könnte gegen eine Gefahrenquelle ein, die mit ziemlicher Sicherheit zur Schädigung führt. Wohlgemerkt ohne das Risiko der erstgenannten Gefahrenquelle damit zu bannen.

Der übereilte Atomausstieg, so schön er in der grünen Propaganda sein mag, ist letztlich doch nur auf dem Papier sinnvoll. Wirtschaftlich, sozial und ökologisch gesehen ist er kontraproduktiv.

nur meine zwey schilling
 

dkR

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Angel of Seven schrieb:
Soll ich es dir vorrechnen oder schaffst du es selbst? :D

I stand corrected.
Hoffen wir, dass das Anhält und wirtschaftliche Arbeitsplätze gibt und nicht nur staatlich subventionierte Solarzellenstaubwischer.
 

haruc

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dkR schrieb:
Hoffen wir, dass das Anhält und wirtschaftliche Arbeitsplätze gibt und nicht nur staatlich subventionierte Solarzellenstaubwischer.

Naja, ohne Subventionen gäbs in Deutschland Solarzellen halt nur in Kuriositätensammlungen, dem Kosmos-Baukasten "Solarenergie" und auf den Dächern von einigen wohlhabenden Exzentrikern die Mate-Tee rauchen und in selbstgestrickten Ruderbooten in der Südsee auf Abenteuerurlaub gehen. Wobei ich den Begriff "Exzentriker" durch und durch wohlwollend-neutral meine und nicht abwertend.
 

dkR

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haruc schrieb:
agentP schrieb:
Ohne Subventionen gäbe es in Deutschland auch keine Atomkraftwerke.

Ich sag ja auch nich dass es richtig war welche zu bauen.
Ich sag auch bloß, dass es unsinnig ist, diese Subventionen in den Wind zu schießen und eine den Blödsinn mit Solarzellen und Windmühlen zu wiederholen.
 

haruc

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Wir erinnern uns noch alle, als die Grünen letztes Frühjahr, nach Fukushima, verkündet hatten, dass ein sofortiger Ausstieg aus der Atomkraft problemlos möglich sei.

Nun, jetzt ist Winter, das Licht fehlt, die Solarzellen laufen nur auf einem Bruchteil ihrer Kapazität und der Strombedarf steigt. Es ist der erste Winter nach dem Atomausstieg.

Und es scheint Probleme zu geben: http://www.welt.de/dieweltbewegen/a...-Stromversorgung.html?wtmc=google.editorspick

Tatsächlich sind Netzbetreiber mehrmals Jährlich dazu gezwungen, Sondermaßnahmen zu ergreifen, wie etwa der entschädigungslosen Abschaltung von Energielieferanten -zb. Windparks - wenn überraschend viel Strom produziert wird.

Scheinbar ist es ein Märchen, dass man das Wetter so genau vorhersagen kann, dass man Solar- und Windenergie reibungslos ins Netz integrieren kann. Wetter ist und bleibt eine unsichere Variable, auf die man sich nicht verlassen kann.

Der wirtschaftliche Schaden von solcher Maßnahmen indeß ist enorm, da werden jährlich MIllionen Euro verbraten. Während unsere stillgelegten AKWs "weiterstrahlen", müssen in anderen Ländern Öl- und KOhlekraftwerke ans Netz gehen, um unsere "grüne" Energieideologie mitzutragen.

Nicht ganz das, was man sich unter einem "sofortigen Atomausstieg", der problemlos möglich sei, vorstellte...
 

hives

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Wenn sich der Schaden auch im ersten Jahr tatsächlich darauf begrenzt, dass sich die Anzahl derartiger Sondermaßnahmen verdreifacht hat und das Ganze ein paar Millionen kostet, klingt das jetzt nicht wirklich dramatisch. Mit einem vollkommen reibungslosen Umstieg hat wohl niemand gerechnet.

Zudem scheinen fehlende Leitungen für Windkraft nicht das einzige Problem der gegenwärtigen Energieversorgung zu sein, wie auch in dem bereits verlinkten Artikel zu lesen ist:
An diesen Tagen sorgte das Sturmtief "Ekkehard" für ein fast volles Windkraftangebot von rund 20.000 Megawatt in Norddeutschland, das aber wegen fehlender Leitungen nicht nach Süden transportiert werden konnte. Erschwerend sei hinzu gekommen, dass der Block C des Atomkraftwerks Gundremmingen der RWE AG unplanmäßig abgeschaltet war, weil zwei der 784 Brennelemente wegen leichter Defekte ausgetauscht werden mussten.
Derartige unplanmäßige Abschaltungen von gesamten AKW-Blöcken werden jedoch unsere Energieversorgung hoffentlich nicht mehr lange gefährden ;)
 

dkR

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Das Timing der Meldung (und das Ereignis selbst) ist natürlich auffallend unaffällig, nech?

Seit Monaten warnen alle Leute mit Ahnung vor Blackouts, in den letzten Wochen sind wir mehrmals an einem vorbeigeschlittert und schuld ist zumindest an diesem hier - natürlich - einer der erklärten Lieblingsfeinde. Die Börsianer.
Das hat unmöglich was mit der völlig verkorksten und scheiternden Energiewende zu tun.
Is klar.
 

hives

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dkR schrieb:
Das hat unmöglich was mit der völlig verkorksten und scheiternden Energiewende zu tun.
Is klar.

Schließt du eigentlich generell aus, dass deine Atomausstiegshorrorszenarien nicht so ganz zutreffen und eben trotz der nicht unproblematischen Situation auch zu Lasten der deutschen Stromversorgung gezockt wird, wie offenbar so gut wie die gesamte deutsche Presselandschaft momentan vermutet?
 

dkR

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Hm. Vielleicht.
Eigentlich schaue ich mir nur fasziniert das sich entfaltende Chaos an.
Früher hät´s des net ´geben!
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Hm. Vielleicht.
Eigentlich schaue ich mir nur fasziniert das sich entfaltende Chaos an.
Früher hät´s des net ´geben!

Früher wurde das Netz auch ordentlich gewartet. Da stand Sicherheit im Vordergrund und nicht Aktionärsbefriedigung.

Übrigens... musste Deutschland in den kalten Tagen das Superatomland Frankreich mit Strom aushelfen..... :lol:
 

dkR

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Ja, und 3 Stunden später war die Sonne weg und wir haben wieder importiert was die Leitung hergab. So what?

Wo der Strom herkommt ist doch völlig egal, er muß nur billig und zuverlässig sein. Weder Sonne noch Wind sind auch nur eines von beiden. Vor allem Sonne nicht.
Wenn das Problem der Versorgungssicherheit gelöst ist kann man sich mal um die Folgen der jeweiligen Technologien Sorgen machen.
Aber die werden ja momentan völlig ignoriert, hauptsache kein "Atom", alles andere wird schöngebetet
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Ja, und 3 Stunden später war die Sonne weg und wir haben wieder importiert was die Leitung hergab. So what?

Blödsinn......

Wo der Strom herkommt ist doch völlig egal, er muß nur billig und zuverlässig sein. Weder Sonne noch Wind sind auch nur eines von beiden. Vor allem Sonne nicht.
Wenn das Problem der Versorgungssicherheit gelöst ist kann man sich mal um die Folgen der jeweiligen Technologien Sorgen machen.
Aber die werden ja momentan völlig ignoriert, hauptsache kein "Atom", alles andere wird schöngebetet

Sorry ... aber das ist einfach nur totaler Quatsch. Man geht im Gesamtkonzept gar nicht davon aus das regional immer die Sonne scheint oder der Wind weht. Es ist so dass aber überregional immer irgendwo der Wind weht, nachts scheint die Sonne bekannterweise eh nicht, also Speicherkapazitäten müssen her und Wasserkraft ist ständig verfügbar. Es ist nur eine Sache vom Ausbau der Netze um erneuerbare Energien effizient und versorgungssicher zu nutzen.
 

dkR

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Supi. In Theorie klingt das fantastisch.
Erneuerbare Energie, no matter the consequences...

Blöd, dass weder die Infrastruktur noch die nötige Technologie existiert.
Oder in absehbarer Zeit geschaffen werden kann.

Wasserkraft in Deutschland. Klar...
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Supi. In Theorie klingt das fantastisch.
Erneuerbare Energie, no matter the consequences...

Blöd, dass weder die Infrastruktur noch die nötige Technologie existiert.
Oder in absehbarer Zeit geschaffen werden kann.

Wasserkraft in Deutschland. Klar...

Natürlich kann das geschaffen werden...!!!! Nur nicht wenn irgendwelche Betonköpfe immer noch in alten überholten Strukturen denken, dann kann man so gut wie gar nichts neues schaffen.... :eek:ma:

Wasserkraft in Deutschland. Klar...

Natürlich klar....: :motz:

Ende 2006 waren in Deutschland rund 7.300 Kleinwasserkraftanlagen (< 1.000 Kilowatt = 1 Megawatt) in Betrieb, die etwa 8 – 10 % des Wasserkraftstroms produzieren. Der Rest stammt aus mittleren und großen Anlagen, von denen es 354 gibt. Nur 12% der Anlagen sind im Besitz von Energieversorgungsunternehmen und erzeugen dennoch über 90% des gesamten Stroms aus Wasserkraft. Die installierte Gesamtleistung liegt bei rund 4720 Megawatt. Hiervon sind 700 MW als nicht inländische Anteile der Grenzwasserkraftwerke zu werten.
In Deutschland wurden im Jahr 2007 rund 20,7 Mrd. Kilowattstunden Strom aus Wasserkraftnutzung erzeugt. Dies entspricht einem Anteil an der deutschen Stromerzeugung von 3,4%, einem Anteil an der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von 23,6 % und einer Reduzierung der CO2-Emissionen um 22,6 Mio. t.

http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/4644/
 
G

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haruc schrieb:
Tatsächlich sind Netzbetreiber mehrmals Jährlich dazu gezwungen, Sondermaßnahmen zu ergreifen, wie etwa der entschädigungslosen Abschaltung von Energielieferanten -zb. Windparks - wenn überraschend viel Strom produziert wird. ...

Von wegen Entschädigungslos, wir müssen leider auch zahlen, wenn die Dinger abgeschaltet werden müssen.

§12EEG „Wird die Einspeisung von EEG-Strom wegen eines Netzengpasses...... reduziert, sind die von der Maßnahme betroffenen Betreiberinnen und Betreiber ......für 95 Prozent der entgangenen Einnahmen...zu entschädigen. Übersteigen die entgangenen Einnahmen in einem Jahr ein Prozent der Jahreseinnahmen, sind die Betreiberinnen......zu 100 Prozent zu entschädigen.“

Angel of Seven schrieb:
Es ist so dass aber überregional immer irgendwo der Wind weht

Ich weiß nicht wie du auf den Blödsinn kommst, aber seit es so kalt ist, wurde in Deutschland so gut wie keine nennenswerte Menge Strom durch Wind erzeugt. Im Oktober/November hatten wir ne 44tägige Hochdrucklage ohne nennenswerten Wind - und zwar überall.

Von der gesamten in Deutschland installierten Windstrom-Leistung von 27.215 MW lieferten die Windräder an 27 Tages des November:
• An 2 Tagen 30% ihrer möglichen elektrischen Arbeit ;
• an 4 Tagen 15% „
• an 5 Tagen 7 - 8%
• an 2 Tagen 4 - 5%
• an 11 Tagen 2 – 2,5%

Die hier vorhandene Kapazität an Pumpspeicher entspricht ca. 7.000 MW, Damit kann man 0,04 TWh an Strom erzeugen, wenn sie komplett leer laufen.
Zum Puffern einer Flaute von 10 Tagen (Bedarf ca. 12,5 TWh) bräuchten wir also 313 mal soviel Pumpspeicherwerke - Soviel Berge haben wir gar nicht.

Deshalb konnten wir auch, trotz enormer theoretischer installierter EE-Leistung auch noch kein Kohlekraftwerk abschalten. Im Gegenteil, wir mußten alte wieder anwerfen.

Und es ist auch kein "Problem des Ausbaus" der Netze. Selbst in super ausgebauten Netzen hätten wir nach wie vor enorme Probleme, wenn die Wind und Solar Betreiber die Netze mit ihrem EE Strom unkontrolliert zumüllen. In dem Moment wo die Frequenz über 50,2 HZ steigt, muß irgendwo abgeregelt werden. Das kann bei Solarzellen schon bedeuten, wenn irgendwo ein Wolkenfeld durchzieht und deshalb die eingespeiste Leistung schlagartig sinkt, muß irgendwo ein paar Gaskraftwerke aus einem (extrem unwirtschaftlichen) Halbschlaf geweckt werden und das abfangen, sobald die Wolken durchgezogen sind und die Solarzellen wieder Powern, muß das alles wieder rückgängig gemacht werden. Das kostet alles Ressourcen und ein Schweinegeld, an dem sich die Herren EE-Profiteure natürlich nicht beteiligen, das alles zahlt der Stromkunde allein.

Und Wasserstoffspeicher? Absurd.

Eins der absurdesten Beispiele ist das Wasserstoff-Hybrid-Speicherkraftwerk, das vor kurzem in Prenzlau in Gegenwart von Ministerpräsident Michael Platzeck eingeweiht wurde.
Überschüssiger Windstrom wird darin zur Wasserstoff-Erzeugung benutzt; danach wird mit dem gespeicherten Wasserstoff in einem Gasmotor wieder Strom erzeugt, der bei Bedarf ins Netz zurück gespeist wird. Die Presse berichtete begeistert; Zahlen zum Speicher-Wirkungsgrad der Anlage und zu den Kosten einer so gespeicherten Kilowattstunde gab es bezeichnenderweise nicht.
Eine Nachrechnung ergibt: Die Umwandlung des Windkraft-Wechselstroms in Gleichstrom für die Druckelektrolyse beschert 10% Verluste; die Wasserstofferzeugung durch Elektrolyse verursacht 25% Verluste und der Gasmotor, der wieder Strom aus dem Wasserstoff erzeugt, hat 70% Verluste. Das ergibt einen Gesamtverlust von mindestens 80%.... Der verbliebene kleine Rest des ohnehin nicht billigen Windstroms ist dann nach dieser „Speicherung“ fünffach teurer geworden.
Diese Anlage ist deshalb kein Stromspeicher, sondern eine teure Energievernichtungsanlage.
http://www.achgut.com/dadgdx/index...._energiewende_ist_bereits_gescheitert_teil_2/

Na ja, noch ein paar Jahre und der ganze Spook ist vorbei. So langsam setzt sich ja an breiter Front die Erkenntnis durch, daß die ganze Global Warming Hysterie nur ein Fake einer kleinen Interessengruppe war, es längst wieder kälter wird und die Sonne (wer sonst) für die üblichen Schwankungen sorgt.

Wir haben dann ein paar nette Industrieruinen mehr rumstehen, die Langsam in der Landschaft vor sich hin rotten. Die meisten werden dann irgendwann (teuer) abgerissen - manche bleiben vielleicht als Mahnmahle für die Menschliche Hybris und verfehlte Planwirtschaft stehen.

Wir werden dann als Superdeppen in die Geschichte eingehen und von Zukünftigen Generationen ähnlich kopfschüttelnd als religiöse Spinner verlacht werden, wie wir es heute mit Leuten tun, die auf den Ablasshandel reingefallen sind. So wie man sich heute nicht mehr verstehen kann, wie die Leute an so etwas völlig absurdes (die Seele in den Himmel kaufen) glauben konnte, werden sie auch uns nicht verstehen, wie wir daran glauben konnten, daß man sich ein kälteres Klima erkaufen kann.
 

dkR

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Einen - relativ aktuellen - Überblick, wieviel Strom Wind/Sonne liefern findet sich hier

Bei Sonnenenergie sieht es eigentlich immer peinlich aus.

Und es ist auch kein "Problem des Ausbaus" der Netze. Selbst in super ausgebauten Netzen hätten wir nach wie vor enorme Probleme, wenn die Wind und Solar Betreiber die Netze mit ihrem EE Strom unkontrolliert zumüllen.
Windanlagen sind ja wenigstens gesammelt und vernünftig an die Mittel/Hochspannungsnetze angebunden, die Sonnenkollektoren auf den Privathäusern speisen direkt ins niederspannung Endverbrauchernetz ein. Letzteres ist für zufällige Einspeisungen ja so überhaupt nicht konstruiert.
 

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