Ich denke mal, das Problem ist einfach, dass Patriotismus etwas ganz anderes ist, als wenn man sein Land liebt.
ICH liebe Deutschland. Ich bin froh hier leben zu dürfen, denn es ist ein schönes Land, alles in allem. Die Leute hier meckern zwar mehr als irgendwo sonst auf der Welt, aber da muss man drüberstehen. Und ich finde es schade, wie es runtergewirtschaftet wird- nicht nur von Politikern, sondern von den Menschen hier allgemein, denn es hat sich eine lustlose und mutlose Stimmung breitgemacht in Deutschland.
Patriotismus ist etwas vollkommen Anderes. Man liebt sein Land nicht in dem Sinne, wenn man Patriot ist. Man hasst nur die anderen Länder, ihre Kultur und ihre Lebensweise, und verteidigt ( verbal) sein eigenes Land die ganze Zeit über- obwohl es eigentlich gar nicht wirklich angegriffen wird.
Dann gibt es immer diese Sache mit dem Dritten Reich.
Die eine Seite sagt: Senkt euer Haupt in Demut, denn wir ( die Deutschen) haben Schlimmes getan...
Die andere Seite sagt: Was haben wir mit den Dingen von damals zu tun? Das ist schon so lange her, ich war da nicht mal geboren, das ist doch alles längst vorbei!
Das Problem hier ist: Nein, es ist NICHT vorbei. Beide Seiten haben ein wenig Recht und gleichzeitig gewaltig Unrecht.
Denn solange Neonazis jüdische Friedhöfe entweihen, ist es nicht wirklich vorbei, denn das Gedankengut ist immer noch in den Köpfen dieser radikalen Spinner.
Aber radikale Spinner gibt es überall, und von einer Minderheit ( die leider schnell anwächst- anscheinend sind Kopfrasuren billiger als eine richtige Frisur) auf ein ganzes Volk zu schließen ist irrsinnig.
Deutschland HAT gelernt aus seiner Vergangenheit, und nicht nur dieses Land, sondern auch der Rest der Welt hoffentlich;
vielleicht nicht alle Menschen, aber doch ein wichtiger Teil.
Vergessen, verdrängen bringt nichts- aber man sollte die Vergangenheit doch hinter sich lassen und auf das JETZT konzentrieren.
Pion, ich frage dich- was bringt es Deutschland hier und heute, in einer Welt die durch die Globalisierung in einen Einheitsstaat verwandelt wird, patriotisch zu sein? Die Werte und Kultur dieses Landes mit aller Macht verteidigen zu wollen, und wenn es alles kostet?
Denn das heißt Patriotismus, wie die USA gerade beweisen- kämpfen für die eigene Sache.
Man DARF sein Land lieben. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Man darf die Landschaft lieben, die Menschen, darf stolz sein auf das was die Menschen geleistet haben seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs- ein ganzes zerstörtes Land wieder aufgebaut, zum Beispiel- aber muss sich gleichzeitig sagen: Ich bin hier zuhause, ja- aber der Rest der Welt ist genauso schön, und auch anderswo gibt es wundervolle Menschen.
Meine Gedanken zum Sonntag... ups, ist ja schon rum. Na egal, dann denkt euch die dreiundzwanzig Minuten halt weg.
Oh, und Pion... mäßige mal deinen Ton ein wenig.
ICH liebe Deutschland. Ich bin froh hier leben zu dürfen, denn es ist ein schönes Land, alles in allem. Die Leute hier meckern zwar mehr als irgendwo sonst auf der Welt, aber da muss man drüberstehen. Und ich finde es schade, wie es runtergewirtschaftet wird- nicht nur von Politikern, sondern von den Menschen hier allgemein, denn es hat sich eine lustlose und mutlose Stimmung breitgemacht in Deutschland.
Patriotismus ist etwas vollkommen Anderes. Man liebt sein Land nicht in dem Sinne, wenn man Patriot ist. Man hasst nur die anderen Länder, ihre Kultur und ihre Lebensweise, und verteidigt ( verbal) sein eigenes Land die ganze Zeit über- obwohl es eigentlich gar nicht wirklich angegriffen wird.
Dann gibt es immer diese Sache mit dem Dritten Reich.
Die eine Seite sagt: Senkt euer Haupt in Demut, denn wir ( die Deutschen) haben Schlimmes getan...
Die andere Seite sagt: Was haben wir mit den Dingen von damals zu tun? Das ist schon so lange her, ich war da nicht mal geboren, das ist doch alles längst vorbei!
Das Problem hier ist: Nein, es ist NICHT vorbei. Beide Seiten haben ein wenig Recht und gleichzeitig gewaltig Unrecht.
Denn solange Neonazis jüdische Friedhöfe entweihen, ist es nicht wirklich vorbei, denn das Gedankengut ist immer noch in den Köpfen dieser radikalen Spinner.
Aber radikale Spinner gibt es überall, und von einer Minderheit ( die leider schnell anwächst- anscheinend sind Kopfrasuren billiger als eine richtige Frisur) auf ein ganzes Volk zu schließen ist irrsinnig.
Deutschland HAT gelernt aus seiner Vergangenheit, und nicht nur dieses Land, sondern auch der Rest der Welt hoffentlich;
vielleicht nicht alle Menschen, aber doch ein wichtiger Teil.
Vergessen, verdrängen bringt nichts- aber man sollte die Vergangenheit doch hinter sich lassen und auf das JETZT konzentrieren.
Pion, ich frage dich- was bringt es Deutschland hier und heute, in einer Welt die durch die Globalisierung in einen Einheitsstaat verwandelt wird, patriotisch zu sein? Die Werte und Kultur dieses Landes mit aller Macht verteidigen zu wollen, und wenn es alles kostet?
Denn das heißt Patriotismus, wie die USA gerade beweisen- kämpfen für die eigene Sache.
Man DARF sein Land lieben. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Man darf die Landschaft lieben, die Menschen, darf stolz sein auf das was die Menschen geleistet haben seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs- ein ganzes zerstörtes Land wieder aufgebaut, zum Beispiel- aber muss sich gleichzeitig sagen: Ich bin hier zuhause, ja- aber der Rest der Welt ist genauso schön, und auch anderswo gibt es wundervolle Menschen.
Meine Gedanken zum Sonntag... ups, ist ja schon rum. Na egal, dann denkt euch die dreiundzwanzig Minuten halt weg.
Oh, und Pion... mäßige mal deinen Ton ein wenig.