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Kultur ist - egal wo - erst mal ein Bezugsrahmen.
Quasi ein kleinster gemeinsammer Nenner einer Gruppe.
Wobei die Mitglieder der Gruppe natürlich auch gleichzeitig (Schnittmengen) Mitglieder anderer Gruppen sein können und dort eine andere Kultur praktizieren.
Wo Tiere einen Instinkt haben der ihnen sagt was innerhalb der Gruppe "geht" und was nicht, haben wir diesen Instinkt durch eine Kultur ersetzt.
Sie sagt uns wo innerhalb einer Hirarchie wie stehen und wie wir uns verhalten sollen. Schon als Kind wird einem dann eingeimpft:
Das macht "man" nicht oder das ist halt so - das war schon immer so.
Den Begriff Kultur auf Sprache, Essen, Automobilbau, Dichten und Denken usw zu reduzieren find ich zu kurz gedacht.
Das sind eher kulturelle Leistungen die in verschiedenen Epochen verschiedene Bewertungen erfahren.
Kaspar David Friedrich z.B. ist ein allseits anerkannter und beliebter Künstler - auch heute noch. Würde er aber heute leben und genau so malen, dan wäre er bestenfalls ein Kitschpostkartenmaler.
Das selbe gilt für Göthe, Schiller, Grillparzer usw.
Auf dem heutigen "Literaturmarkt" hätten die keine Chance mehr.
Das Problem der BRD ist, daß sie sich vom ersten Tage an nur durch eines definiert hat, die Opposition zum 3. Reich.
War etwas bei den Nazis verboten, war es in der BRD pauschal gut und vice versa.
Diese Haltung ließ natürlich viele Löcher offen. Diese "Leestellen" wurden von den Kulturen besetzt die "das Zeug" hatten sie zu besetzen.
Ironischerweise schließt sich hier ein (Teil)Kreis.
Hatten die Nazis doch - im Sinne von Darvins "Survival of the fitest" - es als ein Naturgesetz propagiert, daß die jeweils stärkere Kultur nicht nur das Recht sondern sogar die Plicht hätte, sich auch in Fremdgebieten durchzusetzen.
Quasi ein kleinster gemeinsammer Nenner einer Gruppe.
Wobei die Mitglieder der Gruppe natürlich auch gleichzeitig (Schnittmengen) Mitglieder anderer Gruppen sein können und dort eine andere Kultur praktizieren.
Wo Tiere einen Instinkt haben der ihnen sagt was innerhalb der Gruppe "geht" und was nicht, haben wir diesen Instinkt durch eine Kultur ersetzt.
Sie sagt uns wo innerhalb einer Hirarchie wie stehen und wie wir uns verhalten sollen. Schon als Kind wird einem dann eingeimpft:
Das macht "man" nicht oder das ist halt so - das war schon immer so.
Den Begriff Kultur auf Sprache, Essen, Automobilbau, Dichten und Denken usw zu reduzieren find ich zu kurz gedacht.
Das sind eher kulturelle Leistungen die in verschiedenen Epochen verschiedene Bewertungen erfahren.
Kaspar David Friedrich z.B. ist ein allseits anerkannter und beliebter Künstler - auch heute noch. Würde er aber heute leben und genau so malen, dan wäre er bestenfalls ein Kitschpostkartenmaler.
Das selbe gilt für Göthe, Schiller, Grillparzer usw.
Auf dem heutigen "Literaturmarkt" hätten die keine Chance mehr.
Das Problem der BRD ist, daß sie sich vom ersten Tage an nur durch eines definiert hat, die Opposition zum 3. Reich.
War etwas bei den Nazis verboten, war es in der BRD pauschal gut und vice versa.
Diese Haltung ließ natürlich viele Löcher offen. Diese "Leestellen" wurden von den Kulturen besetzt die "das Zeug" hatten sie zu besetzen.
Ironischerweise schließt sich hier ein (Teil)Kreis.
Hatten die Nazis doch - im Sinne von Darvins "Survival of the fitest" - es als ein Naturgesetz propagiert, daß die jeweils stärkere Kultur nicht nur das Recht sondern sogar die Plicht hätte, sich auch in Fremdgebieten durchzusetzen.