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Schönen Tag euch allen
Lest euch mal den folgenden Artikel durch und sagt bitte mir was ihr davon haltet.
Der träumende Computer
1987 installierte ein Architekt im englischen Stockport in der Nähe von Manchester einen nagelneuen Amstrad 1512 Computer in seinem Büro. E war als Archiv für Gebäudespezifikationen gedacht und sollte Kundenkarteien führen. All das tat er während seiner Arbeitsstunden zur allgemeiner Zufriedenheit. Nach Dienstschlusstat er noch etwas anders: Er träumte.
Eine Bedienstete der Reinigungsfirma, die nächtens die Büros säuberte bemerkte den leuchtenden Bildschirm des Amstrad. Sie wollte ihn abschalten. Dabei entdeckte sie, dass der PC gar nicht angesteckt war. Die Vorstellung wiederholte sich einige Nächte später. Diesmal stieß der Computer Geräusche von sich aus, als er sich einschaltete. Buchstaben marschierten über seinen Schirm, die unzusammenhängende Wörter und Wortfetzen bildeten. So ging es einige Zeit weiter.
Schließlich wurden die Experten des renommierten Technik Magazins Personal Computer zugezogen. Redakteur Ken Hughes nahm sich den Patienten vor. Sein befund verriet Ratlosigkeit: „Ich habe das Ding persönlich zerlegt und jedes Teil auf Herz und Nieren untersucht. Es war nichts Ausehrgewöhnliches festzustellen.“ Damit ließ es der Computerspeziallist nicht bewenden. Er brachte den PC in einen Raum ohne jegliche Energieversorgung. Einsam und allein, nicht einmal mit seinem Keyboard verbunden, thronte der Amstrad 1512 in seinem Kämmerchen. Ihm gegenüber stand eine Videokamera zur 24-Stunden-Überwachung. Die bescheidene Strommenge. Die sie benötigte erhielt sie via Kabel. Nun würde es sich ja zeigen.
Es zeigte sich fürwahr. Während eines lückenlosen Beobachtungszeitraums von drei Monaten entstanden dermaßen groteske Aufzeichnungen, dass sie 1988 auf einer Computerausstellung öffentlich gezeigt wurden. Einziger Akteur auf den bizzaren Video war unser Amstrad. Zu jeder Sekunde befand sich sein mit keiner Steckdose verbundenes Kabel im Bild. Hughes hatte es neckisch um die PC-Konsole geschwungen. Obgleich er keinen Strom hatte produzierte sich der seltsame Hauptdarsteller auf das beeindruckendeste. Mitlautem elektronischen Knistern und rot leuchtender Anzeige schaltete er sich immer wieder ein und begann den Ladevorgang. Worte und Satzteile zuckten zuerst in der einen und dann in de andern Bildschirmecke auf. Viele Zuschauer hatten den Eindruck, Traumsequenzen mitzuerleben, eine Assoziation, die von einschlägigen Fachleuten bestätigt wurde. Diese „elektronischen Träume“ dauerten im Schnitt etwa eine halbe Minute. Danach seufzte der Amstrad tief auf und schaltete ab. Eine große Zahl solcher Episoden ist auf Videomaterial festgehalten.
Zu irgendeiner Erkenntnis kam Ken Hughes durch sein aufwendiges Experiment nicht. Er leugnet dies auch gar nicht: „Ich bin verblüfft. Für all das gibt es keinen logischen Grund. Ich habe jede Möglichkeit der Einwirkung von statischer Elektrezietät ausgeschlossen. Elektromagnetische Quellen wie Funkverkehr oder Flughafenradar gab es weit und breit nicht. Besonders beunruhigend finde ich die Wörter, die von selbst erschienen. Manche von ihnen sind makaber. Man hat überhaupt den Eindruck, jemand in der Maschine, oder über sie versucht mit der Außenwelt Verbindung aufzunehmen, aber es gelingt ihm nicht.
Lest euch mal den folgenden Artikel durch und sagt bitte mir was ihr davon haltet.
Der träumende Computer
1987 installierte ein Architekt im englischen Stockport in der Nähe von Manchester einen nagelneuen Amstrad 1512 Computer in seinem Büro. E war als Archiv für Gebäudespezifikationen gedacht und sollte Kundenkarteien führen. All das tat er während seiner Arbeitsstunden zur allgemeiner Zufriedenheit. Nach Dienstschlusstat er noch etwas anders: Er träumte.
Eine Bedienstete der Reinigungsfirma, die nächtens die Büros säuberte bemerkte den leuchtenden Bildschirm des Amstrad. Sie wollte ihn abschalten. Dabei entdeckte sie, dass der PC gar nicht angesteckt war. Die Vorstellung wiederholte sich einige Nächte später. Diesmal stieß der Computer Geräusche von sich aus, als er sich einschaltete. Buchstaben marschierten über seinen Schirm, die unzusammenhängende Wörter und Wortfetzen bildeten. So ging es einige Zeit weiter.
Schließlich wurden die Experten des renommierten Technik Magazins Personal Computer zugezogen. Redakteur Ken Hughes nahm sich den Patienten vor. Sein befund verriet Ratlosigkeit: „Ich habe das Ding persönlich zerlegt und jedes Teil auf Herz und Nieren untersucht. Es war nichts Ausehrgewöhnliches festzustellen.“ Damit ließ es der Computerspeziallist nicht bewenden. Er brachte den PC in einen Raum ohne jegliche Energieversorgung. Einsam und allein, nicht einmal mit seinem Keyboard verbunden, thronte der Amstrad 1512 in seinem Kämmerchen. Ihm gegenüber stand eine Videokamera zur 24-Stunden-Überwachung. Die bescheidene Strommenge. Die sie benötigte erhielt sie via Kabel. Nun würde es sich ja zeigen.
Es zeigte sich fürwahr. Während eines lückenlosen Beobachtungszeitraums von drei Monaten entstanden dermaßen groteske Aufzeichnungen, dass sie 1988 auf einer Computerausstellung öffentlich gezeigt wurden. Einziger Akteur auf den bizzaren Video war unser Amstrad. Zu jeder Sekunde befand sich sein mit keiner Steckdose verbundenes Kabel im Bild. Hughes hatte es neckisch um die PC-Konsole geschwungen. Obgleich er keinen Strom hatte produzierte sich der seltsame Hauptdarsteller auf das beeindruckendeste. Mitlautem elektronischen Knistern und rot leuchtender Anzeige schaltete er sich immer wieder ein und begann den Ladevorgang. Worte und Satzteile zuckten zuerst in der einen und dann in de andern Bildschirmecke auf. Viele Zuschauer hatten den Eindruck, Traumsequenzen mitzuerleben, eine Assoziation, die von einschlägigen Fachleuten bestätigt wurde. Diese „elektronischen Träume“ dauerten im Schnitt etwa eine halbe Minute. Danach seufzte der Amstrad tief auf und schaltete ab. Eine große Zahl solcher Episoden ist auf Videomaterial festgehalten.
Zu irgendeiner Erkenntnis kam Ken Hughes durch sein aufwendiges Experiment nicht. Er leugnet dies auch gar nicht: „Ich bin verblüfft. Für all das gibt es keinen logischen Grund. Ich habe jede Möglichkeit der Einwirkung von statischer Elektrezietät ausgeschlossen. Elektromagnetische Quellen wie Funkverkehr oder Flughafenradar gab es weit und breit nicht. Besonders beunruhigend finde ich die Wörter, die von selbst erschienen. Manche von ihnen sind makaber. Man hat überhaupt den Eindruck, jemand in der Maschine, oder über sie versucht mit der Außenwelt Verbindung aufzunehmen, aber es gelingt ihm nicht.