streicher
Ehrenmitglied
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- 15. April 2002
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Nanu, die SPD habe die CDU/CSU laut Umfrage überholt (bisher noch nur laut einer Umfrage...). Mit der Nominierung von Schulz schnellen die Prozentpunkte der SPD fulminant in die Höhe. Die Bundeskanzlerin muss sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob sie noch eine Wahlperiode regieren kann. Das sah im Vorlauf der letzten beiden Wahlen aber nicht so aus.
Woran liegt's? Einerseits: die Person macht es aus. Dabei macht sich Gabriel als Außenminister gar nicht so schlecht. Aber als Kanzlerkandidat wurde er nicht angenommen, Schulz jedoch durchaus.
Aber woran liegt es noch? Stehen die Zeichen schlicht und einfach auf Wechsel? Ein wenig Wechsel wird es schon sein, wenn es eine Groko geben sollte, bei der Kanzler Schulz heißt. Aber schon wieder eine Große Koalition? Es könnte darauf hinauslaufen, denn die Grünen sind laut Umfrage einstellig, die FDP so oder so - und muss wieder einmal um den Einzug bangen, Die Linke verliert an Prozent, die AfD hält sich knapp im zweistelligen Bereich. Für eine Koalition kommt letztgenannte nicht in Frage.
Sollte man sich vielleicht in Zukunft sogar darüber Gedanken machen, dass höchstens zwei Wahlperioden regiert werden kann, so dass mehr Wechsel in der Politik möglich wird? So wie in den USA oder in Russland? Hier regieren Koalitionen: es ist ohnehin weniger Wechsel in der Politik möglich. Der Ruf nach Wechsel wurde in den letzten Jahren ganz offensichtlich deutlich lauter.
Woran liegt's? Einerseits: die Person macht es aus. Dabei macht sich Gabriel als Außenminister gar nicht so schlecht. Aber als Kanzlerkandidat wurde er nicht angenommen, Schulz jedoch durchaus.
Aber woran liegt es noch? Stehen die Zeichen schlicht und einfach auf Wechsel? Ein wenig Wechsel wird es schon sein, wenn es eine Groko geben sollte, bei der Kanzler Schulz heißt. Aber schon wieder eine Große Koalition? Es könnte darauf hinauslaufen, denn die Grünen sind laut Umfrage einstellig, die FDP so oder so - und muss wieder einmal um den Einzug bangen, Die Linke verliert an Prozent, die AfD hält sich knapp im zweistelligen Bereich. Für eine Koalition kommt letztgenannte nicht in Frage.
Sollte man sich vielleicht in Zukunft sogar darüber Gedanken machen, dass höchstens zwei Wahlperioden regiert werden kann, so dass mehr Wechsel in der Politik möglich wird? So wie in den USA oder in Russland? Hier regieren Koalitionen: es ist ohnehin weniger Wechsel in der Politik möglich. Der Ruf nach Wechsel wurde in den letzten Jahren ganz offensichtlich deutlich lauter.