Er wird nicht wegen seiner religiösen Anschauungen benachteiligt. Er wird nicht verfolgt, er ist nur nicht in der Position erwünscht die er gerne haben will. Demokratische Prozesse als Diskriminierung darzustellen ist so dermaßen Verlogen, das das echt nur Katholiken übers Herz bringen.
Puh, wie gut, dass ich kein Katholik bin.
Interessant aber, dass zum Beispiel in Deutschland Frauen das Recht haben dagegen zu klagen, dass sie nicht eingestellt werden, nur weil sie Frauen sind, obwohl sie ja auch nur auf einer bestimmten Position nicht erwünscht sind.
Interessant auch, dass die überwiegende Mehrheit des Forum der Ansicht zu sein schien, dass eine extreme linke politische Ansicht kein Grund war einem Lehrer die Einstellung zu verweigern, aber bei konservativen Katholiken sind vielleicht andere Maßstäbe anzulegen. (Klick mich)
Wo bitte hat er sich denn abfällig oder gar menschenverachtend über Homosexuelle geäußert? Er hat lediglich ausgesagt, das eine bestimmte Verhaltensweise falsch ist.Hätte er sich abfällig gegen Juden/Schwarze/Frauen geäussert und dann gesagt: "Oh das ist ja nur meine persönliche Meinung, auf meine Politik hat das keinen Einfluss" hätte man ihm das nicht abgenommen oder verziehen. Warum sollte man das bei Homosexuellen eher machen?
Oder ist ein religiöses menschenverachtendes Weltbild besser als ein politisches?