Rennfahrer
Meister
- Registriert
- 19. Juli 2004
- Beiträge
- 239
Jetzt muss ich auch mal bei euch Hilfe suchen, da ich weiß, dass hier einige Leute sind, die medizinisch ein bissi bewandert sind.
Mein bester Freund, den ich seit 13 Jahre kenne, leidet seit er im August 2004 seinen Job in einer Tischlerei angefangen hat, an schweren Depressionen. Der Grund liegt darin, dass er mit dem Gesellen nicht klar kommt. Dieser beschimpft ihn ständig auf wüste Art und Weise. Das explizite Problem an der Sache ist, dass der Vater meines Freundes vor langer Zeit Alkoholiker war, und die gesamte Familie terrorisiert hat. Und er meint, dass durch dieses Geschrei und die Beschimpfungen des Gesellen die alten Wunden wieder aufgerissen werden. Jedenfalls wollte er sich schon mehrfach das Leben nehmen. Und dass diese Situation mich ebenfalls sehr mitnimmt, liegt auf der Hand.
Jedenfalls nimmt er seit rund 1,5 Monaten Anti-Depressiva, welche ihm kurzfristig geholfen haben. Aber seit dem letzten Wochenende trägt er sich wieder mit Selbstmordgedanken.
Mein Rat war: Er soll den Job kündigen, und sich in psychologische Betreuung begeben. Allerdings hat er wiederrum Angst zu kündigen, da sich seine Familie sehr gut mit der Arbeitgeber-Familie versteht.
Ich bitte also die Psychologen und Mediziner unter euch, mir Ratschläge zu geben, wie ich ihn da wieder rausziehen kann!
Danke, yours Joe
Mein bester Freund, den ich seit 13 Jahre kenne, leidet seit er im August 2004 seinen Job in einer Tischlerei angefangen hat, an schweren Depressionen. Der Grund liegt darin, dass er mit dem Gesellen nicht klar kommt. Dieser beschimpft ihn ständig auf wüste Art und Weise. Das explizite Problem an der Sache ist, dass der Vater meines Freundes vor langer Zeit Alkoholiker war, und die gesamte Familie terrorisiert hat. Und er meint, dass durch dieses Geschrei und die Beschimpfungen des Gesellen die alten Wunden wieder aufgerissen werden. Jedenfalls wollte er sich schon mehrfach das Leben nehmen. Und dass diese Situation mich ebenfalls sehr mitnimmt, liegt auf der Hand.
Jedenfalls nimmt er seit rund 1,5 Monaten Anti-Depressiva, welche ihm kurzfristig geholfen haben. Aber seit dem letzten Wochenende trägt er sich wieder mit Selbstmordgedanken.
Mein Rat war: Er soll den Job kündigen, und sich in psychologische Betreuung begeben. Allerdings hat er wiederrum Angst zu kündigen, da sich seine Familie sehr gut mit der Arbeitgeber-Familie versteht.
Ich bitte also die Psychologen und Mediziner unter euch, mir Ratschläge zu geben, wie ich ihn da wieder rausziehen kann!
Danke, yours Joe