Giacomo_S
Ehrenmitglied
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Fortsetzung von http://www.ask1.org/post539601.html#539601
Derzeit lese ich das Sachbuch "Listening to Prozac", in dem der amerikanische Autor und Psychiater auf die wissenschaftlichen Modelle, aber auch philosophisch auf Depression und Medikamentation eingeht.
M.E. sind nicht Psychopharmaka der Grund für die Störungen, sondern das Symptom.
Und zwar insofern, dass eine wissenschaftliche Gesellschaft, die den Menschen zusehend biologistisch einschätzt, die "Optimierung" selbst kleinster "Stimmungsabweichungen" nur folgerichtig ist.
Im Grunde ein Reichenproblem.
Telepathetic schrieb:Alle vier Links beziehen sich auf das raketenhaft angestiegene Phänomen der psychiatrischen Störungen und dem gut untermauerten Verdacht, dass Psychopharmaka der Grund dafür sind. Die Links beziehen sich zwar zuallererst auf die Situation in Amerika, aber Psychiatrie und Pharmaindustrie gibt's auch außerhalb der USA.
Derzeit lese ich das Sachbuch "Listening to Prozac", in dem der amerikanische Autor und Psychiater auf die wissenschaftlichen Modelle, aber auch philosophisch auf Depression und Medikamentation eingeht.
M.E. sind nicht Psychopharmaka der Grund für die Störungen, sondern das Symptom.
Und zwar insofern, dass eine wissenschaftliche Gesellschaft, die den Menschen zusehend biologistisch einschätzt, die "Optimierung" selbst kleinster "Stimmungsabweichungen" nur folgerichtig ist.
Im Grunde ein Reichenproblem.