Bramanti
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abraxas007 schrieb:Obelisken haben übrigens die Form eines Dornes.
abraxas007 schrieb:Dornus AG
Okay...
Das ist jetzt aber ein bisschen sehr konstruiert...
abraxas007 schrieb:Obelisken haben übrigens die Form eines Dornes.
abraxas007 schrieb:Dornus AG
abraxas007 schrieb:Obelisken, stehen im übrigen in der Umgegend von Karlsruhe auch einige umeinander. Auf dem Büchelberg im Wald beim Heilsbrunnen, ... oder in Linkenheim, rechts des Rhein, dem Ortsgründer Adam Lang gewidmet ...
... und wenn wir gerade über Obelisken reden. Ist nicht auf dem Petersplatz in Rom ein Obelisk aufgestellt? ... sind Obelisken nicht originär Ägyptische Kultur?
Der einzige Link des Christentums zur Kultur Ägyptens wäre m. E. der Monotheismus des Amenhotep IV. (Echnaton - ca. 1530 v. Chr.)
... dieses Mädchen von dem Du gesprochen hast, Sie heisst Ahmes, sie ist schöner als jede Frau in diesem ganzen Land, und sie ist die Frau des Königs Thutmosis. [...] Da verwandelte sich Amon in ihren Gatten, den König Thutmosis, und Thoth führte ihn zur Königin. [...] Nachdem nun so die Majestät dieses Gottes [...], da sagte Amon zu ihr: Chenemt-Amon Hatschepsut ist der Name dieser Tochter, die ich in Deinen Leib gelegt habe. [...] Sie wird die beiden Länder (=Ober- und Unterägypten) beherrschen und alle Menschen leiten.
weil die Obelisken den Römern so gut gefielen, haben sie auch etliche in Ägypten abgestaubt und nach Rom gebracht - wo sie heute noch stehen. Andere Länder (Frankreich / England) haben sich übrigens ebenso üppig in Ägypten - im Steinklau - bedient.
Was aber hat das mit dem Christentum zu tun?
abraxas007 hat folgendes geschrieben:
Obelisken haben übrigens die Form eines Dornes.
abraxas007 hat folgendes geschrieben:
Dornus AG
abraxas007 schrieb:Was ist denn mit der jungfräulichen Geburt von Jesus, dessen Vater ja Gott ist?
Bramanti schrieb:Jesus ist sein eigener Vater und sein eigener Sohn.
(Er ist sozusagen nicht wie der Sohn in einer "normalen" Familie nur derjenige, der erzogen wird, sondern gleichzeitig der, der erzieht.)
Bramanti schrieb:Und Maria, die ewige Jungfrau, ist ein Symbol für die Warheit, bzw. die innere Weisheit. Wie die Gnostiker sagen würden: die Sofia Christi.
abraxas007 schrieb:Artaxerxes schrieb:Der einzige Link des Christentums zur Kultur Ägyptens wäre m. E. der Monotheismus des Amenhotep IV. (Echnaton - ca. 1530 v. Chr.)
Dies ist natürlich ein monotheistischer Knotenpunkt zwischen dem früheren und späteren Polytheismus der Ägypter und den (wohl zumindest seit Abraham) monotheistischen Juden, welche zu dieser Zeit ja in Ägypten weilten. Dieser Punkt ist meines Erachtens sehr bedeutsam (siehe auch Freuds Buch "Der Mann Mose und die Monotheistische Religion).
abraxas007 schrieb:Ich habe aber breits noch eine ganze Reihe weiterer Belege und Beispiele für Ägyptisch - Jüdisch/Christliche Berührungspunkte gebracht.
Um mich nicht zu wiederholen, noch ein weiteres:
Was ist denn mit der jungfräulichen Geburt von Jesus, dessen Vater ja Gott ist ?
War das eine Neue, bzw. christliche Idee?
Wohl kaum. Bei den Ägyptern gab es zuweilen genau dieselbe Geschichte, um die Göttliche Abkunft eines Pharaons bzw. im folgenden Beispiel der Ägyptischen Pharaonin Hatschepsut (Tochter von Ahmes und Thutmosis II, ... oder eben eigentlich von Amon, wie folgenden Geschichte zeigt):........
Mose 5 schrieb:6 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus der Knechtschaft. 7 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 8 Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist. 9 Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen.
Echnaton ist ja mit seinem Versuch gescheitert. Mag sein, er hat die Macht der Priesterschaft unterschätzt. "Cajus est regio, ejus est, religio" trifft beim ihm nur bedingt zu, vielleicht hat er den Monotheismus ja auch bei den Juden abgekupfert.
wer hat nun deiner meinung nach den monotheismus von wem? irgendwie habe ich den verdacht, daß du dich da noch nicht so ganz entscheiden kannst.
Die Theologie des Sonnengottes lehrte die Existenz verschiedener seiner Formen. Eine dieser Formen war die sichtbare Tagessonne, Aton genannt und als Leib des Re definiert. Der Aspekt des Re als Tagessonne fand eine besondere Vorliebe bei Amenophis III. Der König nannte eines seiner Staatsschiffe "Strahlenglanz des Aton". [...] Auch eine der Töchter Amenophis III, vielleicht Tejes jüngstes Kind, erhielt einen mit Aton gebildeten Namen: Baketaton, dass heisst "Dienerin Atons".
Der Unterschied zwischen dem ägyptischen und dem jüdischen Monotheismus wird in der Bibel deutlich.
Seth, ägypt. Gott der Wüste u. des Gewitters, urspr. Schutzgott des Königs; Bruder u. Mörder des Osiris u. dadurch Verkörperung des Bösen. […] Sethianer, Sethiten, gnost. Dualist. Sekte des 2.-4. Jh., den Ophiten verwandt;
in ihren Mythologien wird möglicherweise die bibl. Person Seth mit dem ägypt. Gott Seth vermengt."
[Aus: Der Neue Herder. Bd. 5. Freiburg i. Br.: Herder Verlag 1968, S. 728].
Ein zwiespältiges Vermächtnis Ägyptens an die Christenheit stellt vermutlich der Gnostizismus dar, eine seit dem 1 Jh.n. Chr. belegbare religiöse Bewegung. [...] Die Wahl Seths als Name des Offenbarers richtet sich zwar an einer alttestamentarischen Überlieferung aus (Genesis 4; 5), könnte aber zugleich dem Bestreben entspringen, den gleichnamigen bösen Gott der Ägyptischen Spätzeit in einer Art "schwarzer Messe" als positive Macht anzurufen. [...] Die Beziehungen des christlichen Gnostizismus zu ägyptischen Überlieferungen sind, so weit ich sehe kaum untersucht. Eine Klärung des Verhältnisses wird wegen mangelnder Quellen schwierig, da die aus Alexandrien vordringende Orthodoxie bald alle abweichlerischen und vor allem gnostischen Neigungen im Lande unterdrückt hat.
abraxas007 schrieb:Ich bin zumindest eher Der Ansicht, das Echnaton den Monotheismus bei den Juden abgekupfert hat, als andersrum. Die Zeit Abrahams war ja lange vor der Zeit Echnatons (die ja kurz vor dem Auszug der Israeliten aus Ägypten lag).
Und dass die Idee auf Echnatons eigenen Mist gewachsen ist, glaube ich nicht. Eine besondere Verehrung für Aton hatte übrigens schon Echnatons Vater Amenophis III.
abraxas007 schrieb:Der einzige Bezug zwischen der alten Ägyptischen Religion und dem Christen- bzw. Judentum, der für meine vorgestellte Lösung des 666 Rätsels bestehen muss, ist dass zum Zeitpunkt als die Offenbarung geschrieben wurde, also ungefähr zur Zeit von Christus, eine gewisse Verbindung zwischen dem biblischen Seth und dem Ägyptischen Gott Seth hergestellt wurde.
abraxas007 schrieb:Die Verbindung die ich hier ziehe kann also zumindest nicht widerlegt werden.
... und neben den Sethianern gab es zudem (wie ich eben lese auch bereits 130 J. n. Chr.) die "Gnostisch-häretisch-dualistische Basilides Sekte" mit Ihren Abraxas Amuletten. Das Wort Abra-Ka-dabra stammt von eben dieser Sekte her.
abraxas007 schrieb:Die Zeit Abrahams war ja lange vor der Zeit Echnatons.
abraxas007 schrieb:Die Verbindung, die ich hier ziehe, kann also zumindest nicht widerlegt werden.
Genesis 12.14:
Als nun Abraham nach Ägypten kam, sahen die Ägypter, dass die Frau sehr schön war.
Genesis 13.1:
Abraham zog nun mit seiner Frau und mit seiner ganzen habe - auch Lot war bei ihm - aus Ägypten zum Negeb zurück.
Genesis 17.9: Weiter sprach Gott zu Abraham: "Du aber wahre meinen Bund, du und deine Nachkommen nach Dir durch alle Geschlechter"
abraxas007 schrieb:Und er verehrte den Vater.
abraxas007 schrieb:Es gibt nur einen Gott.
Bramanti schrieb:Himmelsgottes Enlil
ein Priester Enlils war. Polytheist ? d.h. er glaubte an mehrere Götter. Gleichzeitig war er jedoch mit seiner Priesterschaft für Enlil sehr auf einen einzelnen dieser Götter fixiert.
Dieser dürfte zuerst Hauptgott des neuen Volkes gewesen sein und erst später alleiniger Gott. Letztere Tendenz ging vermutlich von Mose aus.
Interessant ist auch, dass das Wort elohím in Genesis 1 ein Plural ist: die Götter...
abraxas007 schrieb:Abraham kam nach Ägypten
... und zog wieder aus.Genesis 12.14:
Als nun Abraham nach Ägypten kam, sahen die Ägypter, dass die Frau sehr schön war.
Genesis 13.1:
Abraham zog nun mit seiner Frau und mit seiner ganzen habe - auch Lot war bei ihm - aus Ägypten zum Negeb zurück.
Bramanti schrieb:Ich bin der Meinung, dass Abraham noch Polytheist war. Abraham kam aus Sumer, und zwar entweder aus Ur oder aus Uruk. Vermutlich ist er vor Sargon geflohen. In diesen beiden Städten war damals der Kult des Himmelsgottes Enlil ser beliebt. Es gibt durchaus Hinweise darauf, dass Abraham ein Priester Enlils war.
arius schrieb:Durch Christus ist alles geworden.
Artaxerxes schrieb:Was war die Gegenleistung?
- Gnosis ist Konglomerat von Schulen und Zirkeln (wichtig: Basilides, Valentin(us))
- nach Lehre benannte Gruppen: Ophiten (Schlange); Sethaner (zu ägypt. Gott Seth)
- alle Vorstellungen vorzustellen unmöglich
Zitat Ende.
"... und er gab dem Simon den Beinamen Petrus , und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, denen gab er den Beinamen Boanerges, dass heisst Donnersöhne.
hast natürlich recht, die Story war mit glatt entgangen.
Eseln ist menschlich ...
Diese frohe Botschaft vom Reiche wird in der ganzen Welt verkündet werden zum Zeugnis für alle Völker. Und dann wird das Ende kommen. (Matthäus, 24. 14)
Jerusalem wird zertreten werden, bis die Zeiten der Völker erfüllt sind. [...] Angst unter den Völkern und Ratlosigkeit wegen des Tosens des Meeres und der Wogen. [...]. Wenn aber dies zu geschehen beginnt, dann schauet auf und erhebet eure Häupter, denn es naht eure Befreiung (Lukas, 21, 24).
"Er [Josef] sattelte seine Eselin und
liess Maria aufsitzen; sein Sohn11 führte das Tier, und er selber Schritt
hintendrein. Als sie etwa drei Meilen zurückgelegt hatten, wandte er sich
Maria zu. Da sah er sie traurig und sprach bei sich: 'Vielleicht quält sie, was
in ihr ist!' Als er sich ihr abermals zuwandte sah er sie lachen. Er sprach zu
ihr: 'Maria, was ist nur mit dir, dass dein Gesicht bald lacht und bald traurig
ist?' Maria sprach zu Josef: 'Ich habe zwei Völker vor Augen; das eine
weint und beklagt seine Schuld; das andere ist glücklich und jubelt vor
Fröhlichkeit ' (S. 130)."
Und sie erkannten die mir zuteil gewordene Gnade, Jakobus, Kephas und Johannes, die als Säulen gelten, und gaben mir und Barnabas den Handschlag der Gemeinschaft, wir sollten unter den Heiden, sie aber unter den Beschnittenen predigen. Nur sollten wir der Armen gedenken, und gerade dies zu tun, war ich auch eifrig bestrebt.
So wird es sein am Ende der Welt: Engel werden ausziehen und die Bösen mitten aus den Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen.(Matthäus, 13. 49)
Bramanti schrieb:Dass du bis jetzt immer noch nicht herausgefunden hast, welche griechische Göttin der ägyptischen Isis entspricht, enttäuscht mich wirklich, abraxas.
Ich hatte dir doch so viele Hinweise gegeben...
Angel of Seven schrieb:Bramanti schrieb:Dass du bis jetzt immer noch nicht herausgefunden hast, welche griechische Göttin der ägyptischen Isis entspricht, enttäuscht mich wirklich, abraxas.
Ich hatte dir doch so viele Hinweise gegeben...
Demeter
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