Inspiriert von JW. von Goethe
Nekromant
in der nachtes eile,
die linke hand dem beile
die rechte dem verziertem stab
stelzt er ueber feldes wege
hinab zum alten schmiedes grab.
seine blicke huschen mit gefaehrlichem geschicke
durch die nacht, denn niemand solle ihn erblicke
wenn er tut sein schaenderisches werk.
seine doch so alten Beine, tragen ihn in windeseile
neben des leichnams letzte weile
und schon, nach einem demgleichen blick, rechts uebers genick,
faengt er an,
sein schaenderisches werk sogleich getan
von tintengleicher schwaerze war die nacht
und auch noch war es nicht vollbracht
sogar dem hoehnenden alten ward es angst
er dacht
in der nacht der teufel tanzt.
er ruettelt und schuettelt, erruft des alten stabes macht
erreimed was der alten riten zugedacht
und da fing er an sich zu erheben
zusammen mit der erdes beben
unter seinen gebeinten fuessen
seines fingers spitze sie durchstoss
doch so langsam sich der alte schmied
durch das lehmige erdreich zieht
sich zu der luefte freiheit zwang
so rasch erhoert er den gesang
seiner maecht'gen goettin ruf
da kehrte er der freiheit das gewand
nicht vorhanden, mit verstand
und da stand der nekromant.
mit der leersten leeren hand.
Nekromant
in der nachtes eile,
die linke hand dem beile
die rechte dem verziertem stab
stelzt er ueber feldes wege
hinab zum alten schmiedes grab.
seine blicke huschen mit gefaehrlichem geschicke
durch die nacht, denn niemand solle ihn erblicke
wenn er tut sein schaenderisches werk.
seine doch so alten Beine, tragen ihn in windeseile
neben des leichnams letzte weile
und schon, nach einem demgleichen blick, rechts uebers genick,
faengt er an,
sein schaenderisches werk sogleich getan
von tintengleicher schwaerze war die nacht
und auch noch war es nicht vollbracht
sogar dem hoehnenden alten ward es angst
er dacht
in der nacht der teufel tanzt.
er ruettelt und schuettelt, erruft des alten stabes macht
erreimed was der alten riten zugedacht
und da fing er an sich zu erheben
zusammen mit der erdes beben
unter seinen gebeinten fuessen
seines fingers spitze sie durchstoss
doch so langsam sich der alte schmied
durch das lehmige erdreich zieht
sich zu der luefte freiheit zwang
so rasch erhoert er den gesang
seiner maecht'gen goettin ruf
da kehrte er der freiheit das gewand
nicht vorhanden, mit verstand
und da stand der nekromant.
mit der leersten leeren hand.