Ellinaelea
Großmeister
- Registriert
- 7. März 2005
- Beiträge
- 616
Ich hoffe, ich nerv euch noch nicht mit meinen ständigen Fragen
Also, hier die nächste:
Kann mir jemand erklären, warum ich mit blossem Auge beim Sterngucken die schwächer leuchtenden Objekte bei direktem Fokussieren nicht sehe, dafür aber deutlicher, wenn ich ein helleres Objekt in der Nähe fixiere.
Ein paar Beispiele:
- Pegasus: wenn ich vAnd (Helligkeit V+4.51) oberhalb von Mirach (Helligkeit V+2.07) angucke, kann ich die Andromeda-Galaxie (Helligkeit V+3.47) deutlich sehen. Wenn ich dann aber direkt auf die Andromeda-Galaxie gucke, sehe ich nichts von ihr.
- In der Kassiopeia sind zwischen yCas und Achird noch zwei weniger helle Sterne (u1Cas + u2Cas). Diese sehe ich ebenfalls nicht, wenn ich direkt draufblicke, sondern nur, wenn ich yCas oder Achird fixiere
- Wenn ich die Plejaden fokussiere sehe ich (je nach Wetterlage) zwischen 3 und 5 Sterne. Wenn ich leicht daneben gucke, kann ich bis neun und an sehr klaren Tagen sogar mehr sehen.
Und so weiter und so fort. Ich rede von Nacktem-Auge-Gucken, nicht von Fernglas oder Teleskop.
Mir gibt das zu Denken. Warum kann ich im nächtlichen Sternenhimmel weniger helle Objekte besser sehen, wenn ich sie nicht direkt ansehe?
Und lässt das evtl. Rückschlüsse zu, auf die Dinge im Alltag, die man manchmal meint, aus dem Augenwinkel zu erkennen und wenn man genauer hinguckt, ist da nichts?
ps: da es hier um Sehkraft und Augenfunktion geht, hab ich das im Medizin-Forum plaziert.
Also, hier die nächste:
Kann mir jemand erklären, warum ich mit blossem Auge beim Sterngucken die schwächer leuchtenden Objekte bei direktem Fokussieren nicht sehe, dafür aber deutlicher, wenn ich ein helleres Objekt in der Nähe fixiere.
Ein paar Beispiele:
- Pegasus: wenn ich vAnd (Helligkeit V+4.51) oberhalb von Mirach (Helligkeit V+2.07) angucke, kann ich die Andromeda-Galaxie (Helligkeit V+3.47) deutlich sehen. Wenn ich dann aber direkt auf die Andromeda-Galaxie gucke, sehe ich nichts von ihr.
- In der Kassiopeia sind zwischen yCas und Achird noch zwei weniger helle Sterne (u1Cas + u2Cas). Diese sehe ich ebenfalls nicht, wenn ich direkt draufblicke, sondern nur, wenn ich yCas oder Achird fixiere
- Wenn ich die Plejaden fokussiere sehe ich (je nach Wetterlage) zwischen 3 und 5 Sterne. Wenn ich leicht daneben gucke, kann ich bis neun und an sehr klaren Tagen sogar mehr sehen.
Und so weiter und so fort. Ich rede von Nacktem-Auge-Gucken, nicht von Fernglas oder Teleskop.
Mir gibt das zu Denken. Warum kann ich im nächtlichen Sternenhimmel weniger helle Objekte besser sehen, wenn ich sie nicht direkt ansehe?
Und lässt das evtl. Rückschlüsse zu, auf die Dinge im Alltag, die man manchmal meint, aus dem Augenwinkel zu erkennen und wenn man genauer hinguckt, ist da nichts?
ps: da es hier um Sehkraft und Augenfunktion geht, hab ich das im Medizin-Forum plaziert.