Alternativen zum Verbrennungsmotor

Eskapismus

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Dieses Thema verdient IMO einen eigenen Thread:

Bin gerade ein wenig ernüchtert über das Topgear review vom neuen Tesla. Da hatte ich schon ein bisschen mehr erwartet.
Youtube Link

In der gegenwertigen Form scheint der Tesla unbrauchbar für den Massenmarkt. Vielleicht waren aber auch einfach die Erwartungen zu hoch.

Ich bin aber überzeugt, dass wenn Tesla Motors das Geld nicht ausgeht und sie munter weiter forschen, sie schon bald ein Fahrzeug entwickeln könnten, welches für den Massenmarkt geeignet ist. Z.B. kann wie im Test angetönt die Bremsenergie wiederverwertet werden, eine Technologie, die ja schon bald Serienreif sein soll.

Ich möchte aber auch noch auf etwas anderes eingehen:
Gemäss einem Bericht in meiner Zeitung (sorry kein Link) könnten Batteriegetriebene Elektroautos noch einen anderen Zweck übernehmen. Wenn nämlich viele Leute so ein Teil in der Garage stehen hätten und diese am Netz hängen würden wenn sie nicht unterwegs sind, wäre dies auch für den Strommarkt interessant. Eines der Hauptprobleme der Stromversorgung ist ja bekanntlich, dass der Strombedarf kurzfrist und längerfristig stark variert (Tag/Nacht - Sommer/Winter). Ich kriege Schreikrämpfe, wenn ich lese, dass die meisten Schweizer Stauseekraftwerke faktisch mehr Strom verschlingen als sie produzieren. Während der Nacht wenn der Strom billig ist pumpen sie Wasser nach oben damit sie dieses anschliessend während den "Stosszeiten" teuer in Strom umwandeln können. Ausserdem muss jeder Stromlieferant riesige Backupsysteme am laufen haben damit es nicht zu Blackouts kommt.

Wenn nun aber einige tausend solcher Elektroautos mit ihren riesigen Batterienb ständig am Stromnetz hängen würden, könnte man damit extrem viel Energie sparen und die Besitzer der Autos könnten ja vielleicht auch noch entlöhnt werden.

PS: Es drängt sich mir die Frage auf, ob es anstelle eines Bailouts für GM, Chrysler usw. nicht sinnvoller wäre das Geld an das Forschungsbudget von Tesla Motors zu überweisen?
 

Trasher

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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Wirkungsgrad von 100.000 verteilten Akkus jemals annähernd so hoch sein wird wie der eines einzelnen Pumpspeicherwerks.
Eine andere Vermutung ist, dass die Zeit des billigen Nachtstroms sowieso vorbei sein wird, wenn erst eine signifikante Anzahl von Elektroautos jede Nacht am Netz hängt. Dann wird in der Nacht am meisten Energie zur Verfügung gestellt werden müssen.
 
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Guest

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Das ist alles nicht mal ansatzweise ausgereift.

Der Tesla wird mit zig Notebook Akkus von zweifelhafter Lebensdauer angetrieben, der Volt ist abgesagt, Daimler hat das letzte Projekt aufgegeben weil der Zulieferer nicht in der Lage war, zuverlässige Akkus herzustellen.

Alles andere sind Seifenkisten, von der Prius und Co. Farce wollen wir gar nicht reden.

Wie sehen denn die Vorschläge allgemein aus?

1. Hybrid a la Prius.
Reichweite mit elektro 4 Kilometer - tolle Wurst, reicht gerade mal zum Zigarettenholen :zwinker:
Der Strom wird nur zum Anfahren benutzt ansonsten läuft er mit Verbrennungsmotor und braucht bei exotischen Fahrtechniken wie "Pulse and Glide" etwa so viel wie unser Daihtsu, der aber ein Drittel weniger kostet.

2. Plug in
Solange es keine flächendeckende (d.h. alle 5 Meter eine Steckdose - entlang ALLER Parkplätze, in ALLEN Straßen) Versorgung gibt gibt es nix zum einplugen und die Autos bleiben einfach stehen.

Dazu müssen ALLE Straßen mit Parkplätzen aufgerissen werden, neue Kabel und Steckdosen (die extrem hohen Sicherheitsanforderungen genügen müssen - Feuchtigkeit, Dreck, Kinder usw.) inkl. Cardreader zur Abrechnung verlegt und installiert werden.
Desweitern wird das nationale Stromnetz die Last nicht verkraften, muß also ebenfalls erneuert werden, von den zusätzlichen Kraftwerken ganz zu schweigen.
Die Kosten dürften den Bundeshaushalt bei weitem übersteigen. Diese werden natürlich auf den Strompreis draufgeschlagen, womit der Spass teurer werden dürfte als Benzin. Die wollen ja auch alle was daran verdienen.

Traumtänzer die sich einbilden, sie könnten Akkus effektiv mit Solarzellen auf dem Garagendach oder gar Autodach laden sollen mal versuchen an so ner Fläche nur ein Notebook zu betreiben. Geht nur bei optimalen Sonnenschein in optimalen Einfallwinkel halbwegs (also 2 Stunden am Tag, während einem Drittel des Jahres wenn es nicht bewölkt ist).
Ein Auto mit mit so was laden? Na klar. :roll:
Das Ladegerät für meine kleinen Modellflugzeug Akkus (mit denen könnte man gerade mal das Heizungs-Gebläse 12 Minuten betreiben) zieht schon 30A und das laden dauert über ne halbe Stunde. Wir sprechen hier über die modernsten, hochentwickeltsten und teuersten Akkus die momentan zu haben sind (Lipo und LiFE A123)

Nur, daß ihr mal einen Maßstab habt, was da für Leistungen anliegen müssen wenn zig Millionen Autofahrer ihre Kisten da einstöpseln würden.

Elektroautos im Winter? Viel Vergnügen. Die Reichweite wird dank Kälte und Heizung auf 35% sinken.

Hinzu kommen Verluste bei der Erzeugung, Leitungsverluste, Umwandlungsverluste, Verlust im Akku usw.- da ist man schnell in der Nähe des Wirkungsgrades eines modernen Diesel.

Mittlerweile gibt´s ne Menge Autos die mit 3-5 Litern auskommen, und das ist noch lange nicht ausgereizt. Ich seh keinen Grund für Elektroantrieb. Meine Meinung zu "Peak Oil" und dem CO2 Wahnsinn hab ich hier schon kundgetan - sprich, die beiden sind für mich keine Argumente.

Für mich wollen die selben Leute jetzt unbedingt Elektroautos die jetzt auch unbedingt einen TFT/Plasma Fernseher wollen.
Kein Ahnung von der Techik, definitiv das schlechtere Produkt aber halt neu und schick - dafür völlig überteuert - aber hauptsache Schwanzverlängerung (meiner ist größer/flacher/elektrischer-ich bin immer ganz vorne dabei und kann mir das allerneueste leisten) oder mangelndes Selbstwertgefühl (wie steh ich denn sonst vor den Nachbarn da/ich will auch dazugehören). Scheint mir irgendwie ein mentaler Defekt
 

Hans_Maulwurf

Großmeister
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shechinah schrieb:
Das ist alles nicht mal ansatzweise ausgereift.

Der Tesla wird mit zig Notebook Akkus von zweifelhafter Lebensdauer angetrieben, der Volt ist abgesagt, Daimler hat das letzte Projekt aufgegeben weil der Zulieferer nicht in der Lage war, zuverlässige Akkus herzustellen.
Tesla behauptet aber mit einer ausgeklügelten Kühltechnologie die Lebensdauer der Akus auf ein brauchbares Maß erhöht zuhaben. Persönlich bin ich auch eher skeptisch würde mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten dass das eh nichts wird.
( Wo ist deine Liebe zu revolutionären Ideen hin ? )
Zum Volt kann ich grad nichts sagen aber Mercedes will nächstes Jahr ein Hybriden bauen der 2010 durch einen reinen Elektrowagen ergänzt wird.

shechinah schrieb:
Alles andere sind Seifenkisten, von der Prius und Co. Farce wollen wir gar nicht reden.
Der Hotzenblitz war/ist ein durchaus zukunftsfähiges Konzept-sicher nicht Mehrheitstauglich- aber für den Stadtverkehr oder kurze Pendlerwege doch eine Überlegung wert.
Autos wie Prius oder RUF
sind zu schwer, zu teuer und zu komplex um eine große Verbreitung zu finden.

shechinah schrieb:
...
1. Hybrid a la Prius.
Reichweite mit elektro 4 Kilometer ....
Der Strom wird nur zum Anfahren benutzt ansonsten läuft er mit Verbrennungsmotor und braucht bei exotischen Fahrtechniken wie "Pulse and Glide" etwa so viel wie unser Daihtsu, der aber ein Drittel weniger kostet.
Auch mir ist der Prius suspekt aber ihn mit einem Daihatsu zuvergleichen, naja mein Fahrad verbraucht noch weniger und ist noch billiger.
shechinah schrieb:
2. Plug in
...ALLE Straßen mit Parkplätzen aufgerissen werden, neue Kabel und Steckdosen (die extrem hohen Sicherheitsanforderungen genügen müssen - Feuchtigkeit, Dreck, Kinder usw.) inkl. Cardreader zur Abrechnung verlegt und installiert werden.
Desweitern wird das nationale Stromnetz die Last nicht verkraften, muß also ebenfalls erneuert werden, von den zusätzlichen Kraftwerken ganz zu schweigen.
Die Kosten dürften den Bundeshaushalt bei weitem übersteigen. Diese werden natürlich auf den Strompreis draufgeschlagen, womit der Spass teurer werden dürfte als Benzin. Die wollen ja auch alle was daran verdienen.
Mit der Steckdosenversorgung vertrau ich da auf den Liberalen >Kommt Zeit, kommt Markt< aber dass die Stromversorgung zusammenbricht glaub ich nicht. Der große Teil der Fahrstrecken liegt unter 10Km ein Auto braucht reine Fahrzeit dafür vieleicht 15 Minuten das macht bei einem 20kw Motor also 5Kilowattstunden Stromverbrauch ich glaub meine Nachbarn ballern da mehr durch ihre Weihnachtsbeleuchtung.
shechinah schrieb:
Traumtänzer die sich einbilden, sie könnten Akkus effektiv mit Solarzellen auf dem Garagendach oder gar Autodach laden sollen mal versuchen an so ner Fläche nur ein Notebook zu betreiben.
Das deutsche Ottonormal Kfz wird am Tag eine halbe Stunde bewegt darin sind Vertreter und andere Vielfahrer bereits enthalten. Glaubst Du nicht das Opa Krawutke seine 6000km im Jahr durchaus mit dem selbstgemachten Strom fahren könnte ?

shechinah schrieb:
Mittlerweile gibt´s ne Menge Autos die mit 3-5 Litern auskommen, und das ist noch lange nicht ausgereizt. Ich seh keinen Grund für Elektroantrieb. Meine Meinung zu "Peak Oil" und dem CO2 Wahnsinn hab ich hier schon kundgetan - sprich, die beiden sind für mich keine Argumente.
Tut mir leid ich bin nicht mehr in der Materie und komm daher nicht mal auf 10 mit unter 5 Litern aber du bist sicher bereit ein paar Links zu den Herstellern zu setzen.
Sind weniger Gestank und Lärm auch kein Argument ?

shechinah schrieb:
Kein Ahnung von der Techik, definitiv das schlechtere Produkt aber halt neu und schick - dafür völlig überteuert - aber hauptsache Schwanzverlängerung (meiner ist größer/flacher/elektrischer-ich bin immer ganz vorne dabei und kann mir das allerneueste leisten) oder mangelndes Selbstwertgefühl (wie steh ich denn sonst vor den Nachbarn da/ich will auch dazugehören). Scheint mir irgendwie ein mentaler Defekt
Recht hast du aber das ist doch bei 99% aller Autokäufe schon heute der Fall. :zwinker:
 
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Guest

Guest
Nochwas:
Schon vor 15 Jahren bot ein 42 Millionen Mark teurer Großversuch der Bundesregierung mit Elektroautos eine nur ernüchternde Bilanz....

„Lügen auf Rügen“ titelte ich damals über meine Geschichte, die in einer
automobilen Fachzeitschrift erschien. In diesen Tagen wird wieder an einer Lügengeschichte gestrickt: Die deutsche Autoindustrie will uns in diesen Tagen erneut Glauben machen, dass die Zukunft dem Elektromobil gehört. Wieder werden Steuermittel mobilisiert, um Versuchsfahrzeuge auf die Straße zu schicken. Und wieder heißt es, der Elektroantrieb sei die Lösung unserer Mobilitätsprobleme.

http://www.wiwo.de/technik/mogelpackung-beim-elektroauto-379180/
 

Eskapismus

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Na das finde ich aber wirklich schlecht. Angeblich ging Topgear der Saft beim Tesla-Test gar nie aus. Man habe den Wagen lediglich in die Garage gestossen um zu zeigen, was gewesen wäre wenn, der Strom ausgegangen wäre... :?!?:

http://www.reghardware.co.uk/2008/12/22/bbc_top_gear_tesla/

Ich fand das nämlich auch eigenartig. Nach meinem Wissen werden Elektroautos einfach immer wie langsamer aber machen nicht einfach plötzlich Schluss.
 

Jadath

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Ich wohne in Großbritannien (bin aber Deutscher) und fahre dort meinen 14 Jahre alten Diesel mit gefiltertem Bratöl aus Frittenbuden usw. - ohne jeglichen Umbau und das seit 2 Jahren. Das ist dort auch erlaubt bis zu 2.500 Litern pro Jahr (gilt als "eigener Treibstoff"). Notfalls kann man auch ganz einfach mit dem Öl Biodiesel machen (mit NaOH und Methanol). Laut Abgastest beim britischen MOT (wie TÜV, nur jedes Jahr notwendig) ist mein Auto mit dem Öl umweltfreundlicher als mit Diesel.

Komischerweise geht so etwas nicht mehr, je neuer das Auto ist und umso teurer werden entsprechende Umbauten. Noch komischer ist, dass viele statt dem gebrauchten Öl einfach frischer gekauft haben und sich innerhalb eines Jahres in GANZ Europa die Pflanzenölpreise im Supermarkt den Dieselpreisen angepasst haben.

Elektroautos sind schön und gut - aber der Strom muss auch irgendwo herkommen und nicht jeder Strom ist umweltfreundlich. Aber vielleicht gibt es ja bald Atomreaktoren in 50x50cm, die man ins Auto einbauen kann ;)
 

Shishachilla

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Darf ich fragen, wie oft du das Frittenfett filterst, bis du es als Treibstoff ins Auto kippst?
 

Jadath

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Erstmal steht es eine Zeitlang, der "saubere" Teil des Öls kommt dann durch einen 5-Micron-Filter. Es gibt aber Leute, die verwenden das dann direkt ohne Filterung und tauschen lieber alle 6 Monate den Treibstofffilter.
 

Shishachilla

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hm, ohne Filterung, das wäre mir zu unsicher.
Dann doch lieber die Zeit dafür aufwenden den ganzen Schmodder rauszufiltern. :derweise:
 

Jadath

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Theoretisch könnte man ja damit einen Dieselgenerator betreiben, der den Strom für ein Elektroauto erzeugt *g*
 

Trasher

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Jadath schrieb:
Komischerweise geht so etwas nicht mehr, je neuer das Auto ist und umso teurer werden entsprechende Umbauten.
Komisch ist das weniger. So ein robuster Schiffsdiesel verbrennt zwar ohne zu husten auch Altöl. Dafür zählen aber Verbrauch, Leistung, Schadstoffausstoß und Laufruhe nicht gerade zu seinen Stärken.
Moderne Dieselmotoren sind wesentlich komplexer aufgebaut und empfindlicher gegenüber Viskositätsschwankungen des Kraftstoffs. Ich habe mal gelesen, dass man Pflanzenöl auf 70-90°C erhitzen muss, damit es die Viskosität von Diesel annimmt.
 

Jadath

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Richtig, aber Viskosität ist erstmal kein Problem des Motors, sondern der Treibstoffpumpe. Da haben selbst alte Diesel Probleme, wenn es keine Bosch-Pumpe ist. Andere geben oft den Geist auf bei Betrieb mit Öl.

Moderne Motoren mit all ihrer Elektronik sind genau auf Diesel abgestimmt (Flammzeitpunkt, Cetanwert uvm.) und damit wird die Nutzung dieselähnlicher Stoffe immer unmöglicher. Zu einem Zeitpunkt, an dem absehbar ist, dass Erdöl nicht unendlich reicht, ist das ein kontraproduktiver Trend, der nur nützt, solange Diesel noch erschwinglich ist.

Es gibt eine Pflanzenöl-Mischung, die angeblicha auch in modernen Common-Rail-Motoren funktioniert (75% Pflanzenöl, 15% Benzin, 10% Isopropanol), die sogenannte Schur-Mischung. Die funktioniert zumindest in meinem Auto wunderbar, ich habe sie mal in Sachen Winterfestigkeit getestet, aber mein Auto ist sowieso extrem robust in dieser Hinsicht. Einen modernen Diesel würde ich damit nicht riskieren ;)

Aber das geht nun schon weit vom Thema weg.
 

dkR

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Jadath schrieb:
Moderne Motoren mit all ihrer Elektronik sind genau auf Diesel abgestimmt (Flammzeitpunkt, Cetanwert uvm.) und damit wird die Nutzung dieselähnlicher Stoffe immer unmöglicher. Zu einem Zeitpunkt, an dem absehbar ist, dass Erdöl nicht unendlich reicht, ist das ein kontraproduktiver Trend, der nur nützt, solange Diesel noch erschwinglich ist.

Aber das geht nun schon weit vom Thema weg.
Aber dafür sinkt der Verbrauch?
 

Shishachilla

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Es gibt eine Pflanzenöl-Mischung, die angeblicha auch in modernen Common-Rail-Motoren funktioniert (75% Pflanzenöl, 15% Benzin, 10% Isopropanol), die sogenannte Schur-Mischung.
Der Commonrail ist ja auch etwas...ich sag mal: flexibler, was die Kraftstoffzusammensetzung angeht, als ein Pumpe-Düse, oder?
Ich mein, der Pumpe-Düse hat viel mehr Teile die putt gehen können.
Beim CommonRail hast die eine Hochdruckpumpe, die den Raildruck erzeugt, wenn die den Kraftstoff verträgt müssen nur noch die Einspritzdüsen selbst mitspielen.
 

Eskapismus

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http://www.autoblog.com/2009/03/26/tesla-model-s-50-000-ev-sedan-seats-seven-300-mile-range-0-6/

Tesla Model S ist da. Kriegt auch gute Presse bisher.


nett:
after the $7,500 tax break, the Model S will start at just under $50,000 – $49,900 to be exact; and 440-volt charging will be available. That base price is for the 160-mile range pack; a 230-mile range pack and a 300-mile range pack will also be available.

# The car fits seven people and their luggage: five adults and two children in rear-facing seats under the hatch inside, with luggage in the boot up front.

# The dashboard screens were installed to rid the interior of buttons. The 17-inch main display is fully 3G and Internet capable.

# The car will get a single-speed transmission.

# The body panels and chassis will be primarily aluminum, with a total weight of just over 4,000 pounds, about 1,200 pounds of that being battery mass.

Hoffentlich macht Topgear nicht schon wieder so eine doofe Verarschung.
 

Shishachilla

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lol,
warum ham se sich denn so viel Mühe mit dem Antrieb gegeben, und dann das komplette Design geklaut? :don:
Das is doch ein Quattro-Porte mit Mercedes-Felgen. :lol:
Und Blinkerhebel und andere Teile im Innenraum dürften wohl auch aus den Mercedes-Regalen stammen.
Aber egal, solange es funktioniert...
Versaut halt nur irgendwie den Gesamteindruck. :egal:
 

Edo

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Das is doch mal ne Alternative
Luftdruckmotor

bzw.
Wassermotor
Das 2te ist nich mit nur wasser sondern da wird so weit ich weiß durch ne chemische reaktion wasser gespalten und zusätzlich eingespritzt.
Leistung steigt und Verbrauch singt starkt.
 

Shishachilla

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Edo schrieb:
Das is doch mal ne Alternative
Luftdruckmotor
Nein, das glaube ich nicht.
1. ist es nicht neu, und
2. liest sich das wieder so, als bräuchte man keine Energie um die Luft zu komprimieren...
Bei jedem Umwandlungs-Prozess geht meist ein Teil der Energie flöten, z.B. in Form von Wärme. Dann müssen da noch große schwere Stahlflaschen rein, die zusätzlich die Fahrzeuggesamtmasse hochtreiben.
Wie zum Teufel soll das eine Alternative sein? :egal:
Menschenskinder, wir sollten doch daraufhin arbeiten es uns leichter zu machen, und nicht schwerer oder komplizierter.
bzw.
Wassermotor
Das 2te ist nich mit nur wasser sondern da wird so weit ich weiß durch ne chemische reaktion wasser gespalten und zusätzlich eingespritzt.
Leistung steigt und Verbrauch singt starkt.
und zum Wasserauto in der Form sag ich lieber mal gar nix.
Aber ich glaube auch, dass der Verbrauch singen wird... :lol:
Nein ernsthaft. Das halte ich für ausgemachten Blödsinn.
Und bisher konnte mir auch noch niemand vernünftig erklären wie das funtkionieren soll. :egal:
 

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