Allgemeiner Kino Thread

Boardadmin

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So,

habe mal wieder Zeit gefunden:

Zimmer 1408 ist eine Verfilmung einer Stephen King Kurgeschichte mit John Cusack in der Hauptrolle und Samuel L. Jackson in einer Nebenrolle.

Im Allgemeinen kann ich nur den wenigsten King Verfilmungen etwas abgewinnen, lediglich Shining konnte mich wirklich überzeugen.

Zimmer 1408 kommt allerdings keinesfalls an Shining heran - ist aber nicht unbedingt schlecht. Wer nach den ganzen SAWs mal wieder einen Old School Horrorstreifen ohne viel Blut sehen möchte, der ist hier gut bedient.

Der Film hat mich hervorragend unterhalten, ein richtiger Nervenkitzel wollte sich aber nicht einstellen.

Der Boardadmin gibt eine Schulnote von 2-
 

JimmyBond

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postal:

gestern gesehen und ich muss sagen, fuer einen uwe boll film garnicht mal sooo schlecht.

es gab einige lustige szenen (z.b. katzenschalldaempfer :lol: ) - auch gesellschaftskritische (z.b. sozialamt), aber auch einige (un)lustige gingen weit ueber die grenzen des eigentlich machbaren hinaus. so z.b. kindermord und 9/11.

zurecht wird boll an neuen feinden zugenommen haben.

alles in allem ist der film nichts fuer zartgesottene. der film kritisiert so ziemlich alles was sich kritisieren laesst und laesst nichts aussen vor. wer das allerschlimmste erwartet, der wird seinen spass haben, alle andern finger weg.

kriegt von mir ne

4

viel spass damit :wink:
 

JimmyBond

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dem kann ich nur bei pflichten, auch wenns nicht so mein genre ist...

note: 2

und einige coole sprueche :D
 

Aphorismus

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Ich fand American Gangster auch ganz okay. Umgehauen hat's mich nicht, aber alles in allem gute Unterhaltung. Habe den nüchtern vor zwei Wochen geguckt und jetzt schon keine Ahnung mehr, was genau passiert ist, aber spannend und nett war's schon. Nur Denzel Washington fand ich (mal wieder) extrem unglaubwürdig und Russell Crowe ist auch nicht mein Fall. Cuba Gooding Jr. hat dann die Triade der Schauspieler, die mir eigentlich eher schlecht als recht gefallen, vollgemacht. War mir zu "weiß" für einen Film über "black gangsters". :wink:
 

NormaJean

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so-ho, gestern in der Vorpremiere von The Dark Knight gewesen - die Kritiker haben sich ja im Vorfeld fast überschlagen und den kürzlich verstorbenen Heath Ledger zum neuen Leinwandgott erhoben, entsprechend hoch waren natürlich meine Erwartungen.
Ich muß nun erstmal vorneweg schicken, dass ich ein großer Fan der beiden Burton-Batman-Filme bin und bislang Michael Keaton als Batman gegen jeden Andersdenkenden mit Händen und Füßen verteidigt habe ... schon bei Batman begins hatte ich das Problem zugeben zu müssen, dass Christian Bale seine Sache auch sehr gut macht (naja, so ein Riesenproblem war es zum Glück nicht, da ich Bale als Darsteller auch sehr schätze). Blieb mir die Ausrede dass mir Nolans Film nicht "düster" genug war - tja, da hab ich nun wohl Pech gehabt und muß mir was neues einfallen lassen, denn auchhier hat er nachgelegt und aufgeholt :egal:


Zum Film: Ich fand ihn wirklich so gut wie alle sagen.
Der Streifen hat alles, was ich mir erwartet hatte und noch viel mehr ... und das außerdem in einer für mich sehr angenehmen Mischung: Großartige Bilder, hervorragende Darsteller, Action, Gefühl, Humor ... und nicht direkt das, was man als Happy End bezeichnen würde.
Könnte man heute schon Karten für das Sequel vorbestellen, ich wär dabei :-D

Bale ist für mich in seine Rolle als Fledermaus-Mann richtig toll hineingewachsen. Er bringt in seinen Bruce Wayne diese herrliche britische Arroganz mit ein, die ich schon länger an ihm schätze; sein Batman ist eine gespaltene, gepeinigte Seele - wenn er weiter so macht, werd ich ihn tatsächlich noch eines Tages Keaton vorziehen ... (weiteres großes Plus, sein neuer Batsuit hat keine Nippel ;-))

Heath Ledger ... viel ist geschrieben worden. Er ist gut - keine Frage, Ledger hätte einer der ganz Großen werden können (da verzeiht man solche "Ausrutscher" wie Casanova auch mal ganz gerne). Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich seine Performance für oscarreif halte ... kommt wahrscheinlich sehr auf die Konkurrenz an und es wird ja wenn, dann um die "best actor in a supporting role" Statue gehen :gruebel: Ich bin nach wie vor der Ansicht, er hätte den Goldjungen für seine Rolle in Brokeback Mountain bekommen sollen.
Im Vergleich zu Nicholsons Joker, der ein zynischer, sadistischer "Sack" war, ist Ledgers irre, wahnsinig, unberechenbar ... einfach Chaos. Hat beides seinen Reiz, wie ich finde...
Das Geschlürfe und Geschlabbere fand ich ein wenig nervig, passte aber unbedingt zu der Art und Weise, wie Ledger die Rolle angelegt hatte.

Aaron Eckhart als Staatsanwalt Harvey Dent, Gothams Weißer Ritter. Spätestens seit Thank you for Smoking habe ich eine recht hohe Meinung von ihm und halte ihn für weithin unterschätzt ... das dürfte sich ja nun geändert haben, da er einem breiteren Publikum sein Können demonstrieren konnte.
ich hoffe doch sehr, in Zukunft mehr von ihm zu sehen :-D

Zu Gary Oldman als Gordon brauche ich ja sicherlich nichts sagen - er spielt wie man es von ihm gewohnt ist ... intensiv und überzeugend.

Maggie Gyllenhaal, die große Schwester von Jake Gyllenhaal, hat mir als Rachel Dawes weitaus besser gefallen als Tom Cruises Katie - sie mag zwar nicht so mädchenhaft niedlich sein, aber gerade deshalb ist sie für mich glaubhafter in der Rolle einer intelligenten, aufstrebenden jungen Anwältin, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muß.

Michael Caine als Alfred und Morgan Freeman als Lucius Fox füllen ihren Part wie auch schon im ersten Film sehr gut aus - zwei alte Routiniers, von denen man eigentlich so gut wie nie enttäuscht wird und stets bekommt, was man erwartet...


Fazit: 2 1/2 Stunden ausgezeichnete Kinounterhaltung - lediglich ein oder zwei Szenen, die ich gerne anders gestaltet gesehen hätte (möchte aber nicht spoilern, deshalb behalte ich es vorerst mal für mich ;-)) - ansonsten war die Eintrittskarte für mich jeden Cent wert und ich vergebe eine gutgelaunte 1- und die Empfehlung "unbedingt anschauen"
 

ConspirIsee

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Nun, wenn Norma das so sieht, dann weiss ich, dass ich wohl das erste mal seit 8 Monaten mal wieder Geld für eine KinoKarte ausgeben werde. Danke Norma *hug*
 

JimmyBond

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Maggie Gyllenhaal, die große Schwester von Jake Gyllenhaal, hat mir als Rachel Dawes weitaus besser gefallen als Tom Cruises Katie - sie mag zwar nicht so mädchenhaft niedlich sein, aber gerade deshalb ist sie für mich glaubhafter in der Rolle einer intelligenten, aufstrebenden jungen Anwältin, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muß.

naja, was mir auf anhieb auffiel, rachel dawes faengt jedes mal was mit ihrem boss, was nicht gerade zu ihren gunsten spricht. ansonsten empfinde ich maggie gyllenhaal als eine der groessten fehlbesetzungen in der geschichte der topkinofilme.

zwar liess katie holmes schauspielerische leistung zu wuenschen uebrig, doch war sie zumindest vom optischen aspekt gelungen. maggie ist dagegen voll die eule, weswegen ich mich dann echt fragen muss, wieso solch zwei typen sich um sie streiten muessen.

trotz dieser schwaeche ist the dark knight ein wahres meisterwerk, der trotz 2einhalb stunden filmlaenge nicht einmal langweilig wird - im gegenteil, der film wurde von minute zu minute besser. fuer mich ab sofort bis dato bester film allerzeiten und somit 10/10.
 

ConspirIsee

Meister
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JimmyBond schrieb:
zwar liess katie holmes schauspielerische leistung zu wuenschen uebrig, doch war sie zumindest vom optischen aspekt gelungen. maggie ist dagegen voll die eule, weswegen ich mich dann echt fragen muss, wieso solch zwei typen sich um sie streiten muessen.

Tjo, da sieht man mal wie verschieden die Geschmäcker sind. Ich Finde KAtie HOlmes macht überhaupt nix her, während M.G - für meinen geschmack- ein extrem interessantes und sympatisch machendes äusseres hatt.
 

Simple Man

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Hab die Tage auch "The Dark Knight" gesehen. Also der beste Film aller Zeiten - wie Jimmy schreibt - ist es imo nicht, dafür sind doch ein, zwei Längen drin. Aber scheiße, Heath Ledger als Joker ist so dermaßen beängstigend genial gespielt ... da finde ich keine Worte für. Und da muss ich auch Norma widersprechen - mag ja sein, dass die Rollen unterschiedlich angelegt sind (und auch wie die Rollen gespielt werden sollen), aber gegen Ledger wirkte Nicholson wie der Partyclown auf nem Kindergeburtstag. Und auch bei der Intensivität des Spiels sind da Welten zwischen. Also auf meiner persönlichen Top-5-Film-Bösewichter-Liste ist dieser Joker locker unter die ersten Fünf, eigentlich sogar die ersten Drei gehopst.

Ach ja, gebe dem Film auch 10/10 Punkten ... :wink:
 

NormaJean

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gestern gesehen: "Zeiten des Aufruhrs" ("Revolutionary Road") mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio

Inhalt: Junges Paar hat große Pläne und zerbricht am Alltag und der „hoffnungslosen Leere des Lebens".

Hervorragend und sehr intensiv gespielt von den beiden Hauptdarstellen, die den Film auch durch einige Längen problemlos tragen.

7 von 10 Punkten
 

Shishachilla

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Hab grad die Werbung für Watchmen gesehen. Bin ja echt gespannt auf den. Könnte der Hammer werden.
Weiß jemand, wieso der bei uns einen Tag vor den Amis anläuft?
Ist doch normal immer umgekehrt. :egal:
 

Sedge

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:egal:

Ich weiss nur, dass es par rechtliche Probleme gab.
Das scheint sich aber im großen Ganzen gegessen zu haben, Warner bringt den Streifen raus, Fox darf nicht dran rumschnippeln, wird aber am Gewinn beteiligt.

Anyways: Ich glaub da geh ich mal wieder ins Kino ;)
 

Ihlenam

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zu Revloutionary Road: Der Film war schon ganz gut gespielt, aber ich fand ihn doch recht enttäuschend. Was ich z.B. kritisiere ist, dass die Instanz, die die Protagonisten zur Reflexion zwingt, ausgerechnet ein Verrückter ist. Eine viel unorigenellere Idee kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem ist mir die Sache mit der Reise nach Paris ein zu ausgeprägter MacGuffin.
 

NormaJean

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wer noch nicht in "The Curious Case Of Benjamin Button" war (Inhalt: Brad Pitt wird jünger - and that's it) - der muß nicht unbedingt sein :eek:chne:
der Film ist laaaaaang - viel zu lang, Brad Pitts Darstellung sehr hölzern, Cate Blanchett ist zwar bezaubernd wie immer und Tilda Swinton eh klasse, Make-up etc. sind auch toll - aber der Film ist laaaaang ... :langweile:

5,5 von 10 Punkten
 

Hans_Maulwurf

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Star Trek ( XI? ),
nettes Popkornkino dem zwar der intellektuelle Tiefgang :lach2: der echten Star Trek Filme fehlt aber mit viel Krach und Bum für 2 Stunden Kurzweil sorgt.

Eine ziemlich glatte 2
 

paul20dd

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Hans_Maulwurf schrieb:
... aber mit viel Krach und Bum für 2 Stunden Kurzweil sorgt....

Das ist genau der Grund warum ich mir das Geld spare :wink: Das sind so Filme, wenn mich 2 Jahre nach dem Kinostart einer fragt weiste noch der Film... da bleibt nix haften im Hirn. Aber für echte trekies ist das natürlich ein muss :D
 

Simple Man

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Komisch, gerade das ist der Grund, warum ich ins Kino gehe ... es muss krachen und rumsen und viele Schauwerte bieten ... das kommt auf so einer riesigen Leinwand einfach besser als auf dem Pantoffelkino ... tiefschürfende Filme kann ich mir auch zu Hause anschauen ...

Was die Bewertung von Star Trek angeht, schließe ich mich Hans Maulwurf an ... und muss sagen, dass mich Karl Urban als Pille erschreckend an DeForest Kelley erinnert hat ... neben Zachary Quinto die beste Leistung des Films ...
 

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