Viele Welten beginnen als Wolke aus Gas und Staub- Alltag in unserem Universum. Wenigstens in dem Teil, den wir kennen.
Meistens werden sie zu Kugeln, oder Sonnen, oder Meteoriten, oder... Nun, jedenfalls ist es meistens irgendwas Kugelähnliches.
Tja, damit haben wir das Problem- die Betonung liegt auf „meistens“. Diese Geschichte spielt in einem Teil des Universums, der von vielen seiner Bewohner „Multiversum“ genannt wird- hat wahrscheinlich was mit der Theorie der verschiedenen Universen oder so zu tun.
Jedenfalls gibt es auch dort runde Sonnen, runde Kometen, und runde Welten.
Eben nicht- die ersten zwei Sachen sind richtig, aber das dritte ist nicht ganz richtig- von oben gesehen sind diese Welten rund, ja. Aber von der Seite... na ja, sie wissen wahrscheinlich, worauf wir hinauswollen- Scheibenwelten.
Eine dieser Scheibenwelten sehen wir gerade unter uns. Eine signifikante Eigenschaft der Bewohner des Multiversums ist, ihre eigene Welt oft „Scheibenwelt“ zu nennen- eine Methode, die von praktisch jeder denkenden Spezies auch in unserem Universum genutzt wird. Immerhin ist es leichter, seine Heimatwelt „Erde“ oder „Midgard“ oder so zu nennen, als irgendeinen komplizierten Namen zu erfinden. Also, diese Welt jedenfalls heißt auch Scheibenwelt, wird nicht von vier Elefanten getragen, wird nicht von einer riesigen Schlange umspannt, wird nicht von einem riesigen Baum gekrönt, der die Gebirge dieser Welt formt, und wird nicht von seiner Sonne umkreist, wie es sonst eigentlich sein sollte. Nein, diese Welt umkreist ihre Sonne- vollkommen absurd, aber es ist so. Acht andere Scheibenwelten umkreisen diese Sonne
( welche ebenfalls „Sonne“ heißt- Astronomen können sehr viel Phantasie haben), und jede sieht anders aus.
Zum Beispiel die achte Welt dieses Sonnensystems ( raten sie mal, wie dieses heißt. Genau- Sonnensystem.)- sie hat einen Ring aus winzigen Gesteinsbrocken, der sie umgibt. Sie ist eine einzige Hölle für Lebewesen: Temperaturen von über 450 Grad tagsüber, und jeden Tag riesige Wirbelstürme, jeder so groß wie ein Kontinent. Kaum Atmosphäre, schwer toxisch- auf so einer Welt könnten vielleicht Dämonen leben, aber nicht sehr lange- selbst Dämonen sind nicht unbesiegbar.
Aber wieder zu dieser Scheibenwelt ( sie wird auch Achsenwelt genannt- in der Mitte befindet sich, wie bei einem Rad, eine riesige Achse), auf der man
–einigermaßen- leben kann, wenn man mal Kriege, Hungersnöte, Umweltkatastrophen und Krankheiten außer Acht lässt. Auf dieser Welt spielt die Geschichte- wo sonst? Alle anderen Welten des Systems haben entweder keine Atmosphäre, sind glühend heiß oder allgemein einfach langweilig. Jedenfalls beginnt die Geschichte ganz genaugenommen auf einer kleinen Insel in der Nähe der Randfälle- diese riesigen Wasserfälle, welche sich vom Rand stürzen, irgendwann verdampfen und wieder hochkommen, um dann als lästige Regenwolken wieder Überflutungen und Staus in den Großstädten auszulösen.
Diese Insel heißt heute Mago, gehört zur Palo-Inselgruppe und war vor ungefähr zweihundert Millionen Jahren der Entstehungsort allen Lebens- hier säten die Schöpfer der Welten den Keim des Lebens aus. Besser gesagt, sie schmissen ein paar Bakterien, Amöben und anderes Gekröse auf die Welt und hofften, sie würden sich irgendwie weiterentwickeln, damit sich endlich eine Spezies bildete, die ihnen half, die Geheimnisse des Universums zu ergründen. Naja, es entstanden Menschen- also kann man den Versuch als gescheitert betrachten. Elfen ( die großen, mit Pfeil und Bogen bewaffneten- nicht die kleinen, niedlichen.), Trolle, Orks, Zwerge, Kobolde, Gnome, Drachen, Zauberer und sogar intelligente Ameisen- sie alle entstanden gleich mit, und sie alle erfüllten nicht die Kriterien der Schöpfer. Nun, die Geschichte begann hier- die Geschichte, die gerade passiert, findet ganz woanders statt.
Der Kontinent Ortas, größte Landmasse der gesamten Achsenwelt.
Näher...
Wir sehen eine Wüste, in der einige Lichtflecken zu sehen sind- Städte, es ist Nacht.
Näher...
Eine Stadt- nicht die größte, aber immer noch groß- glänzt ganz besonders. Hunderte von magischen Lichtern erhellen die Stadt mit dem Namen, der bei manchen Leuten Panik auslöst, in anderen das Geldfieber- Los Gegos, eine der wenigen Städte auf Ortas, in denen Glücksspiel erlaubt ist. Damit ist kein Glücksspiel gemeint, bei dem man freundlich reden kann, Witze macht und um kleine Beträge spielt, nur um Spaß zu haben- das ist überall erlaubt, oder wenigstens toleriert.
Hier geht es um wahres Glücksspiel, bei dem man Haus und Hof, Kopf und Kragen verlieren kann- und das ist wirklich so gemeint. Los Gegos- so Viele betreten als Reiche die Stadt, und kommen bettelarm, und manchmal auch ohne das eine oder andere „Spenderorgan“ zurück- manche Casinobesitzer nehmen ihr Geschäft sehr, sehr ernst.
Das größte Casino ist der „Turm des Erzmagiers“, ein riesiger Turm, in dem Dutzende von Croupiers, Dieben, Betrügern und der eine oder andere Hütchenspieler arbeiten. Fast dreißig Reklametafeln bedecken die Außenwände des vierzig Stockwerke hohen Turms- es gibt auch Hotels, Kneipen und Läden darin. Im Moment herrscht ein wenig Aufregung im zweiten Stock- eine Elfe lässt ein wenig ihren Zorn an einem Spielautomaten aus.
„Drei Zitronen? Drei Zitronen? Das darf nicht wahr sein! Zeig endlich mal die Magische Null, du blödes Mistding! Hast du mich nicht verstanden, du verfluchte Ansammlung aus Zahnrädern und Hebeln?“
Sie wirft eine weitere Münze ein, zieht am Hebel des Automaten.
„Magische Null... Magische Null... eine noch, los!“
Die letzte Walze bleibt stehen.
„Eine Kirsche? Du hast es nicht anders gewollt, Mistkerl!“
Ein wenig später. Nachdem die Elfe versucht hatte, den Automaten aus dem Fenster zu schmeißen, war sie mit Hausverbot belegt worden. Jetzt saß sie auf dem Gehsteig und zählte ihr bisschen Geld, das sie noch besaß. Eigentlich war sie sehr erfolgreich- zwar hatte sie keinen richtigen Beruf, wie die meisten Elfen, sondern schlug sich einfach durch mit solchen Sachen wie „Töte wahnsinnigen Hohepriester der Gottheit Irgendwie, nimm Goldschatz mit und bring ihn dann bei Herrn Irgendwas vorbei“. Allerdings hatte sie wunderschönes, weißblondes Haar, eine atemberaubende Figur und war auch intelligent und gebildet- wie alle anderen weiblichen Elfen auch. Allerdings war sie jähzornig, schnell beleidigt und regte sich immer darüber auf, wenn etwas nicht so lief, wie sie wollte- wie bei anderen weiblichen Elfen auch.
Einige Karren mit Touristen fuhren vorbei, als sie aufstand und mit großen Schritten in ein anderes Casino ging.
Nach einiger Zeit fand sie, was sie suchte- ihren Begleiter, einen mäßig begabten Paladin, der sich oft am eigenen Schwert verletzte, wenn er nicht aufpasste. Im Moment lag sein Kopf auf der Theke einer Bar, vor ihm einige umgekippte Gläser.
Misstrauisch roch sie daran- nur Bier, nichts Hochprozentiges.
„Was darf es sein, Kleine?“ fragte der Barkeeper, ein Zwerg- er stand auf einem Stuhl, damit er über die Theke sehen konnte.
Die Elfe winkte ab, und warf sich ihren Begleiter über die Schulter. Dann ging sie ächzend nach draußen, wo sie ihn in eine Pferdetränke warf. Ungefähr fünf Minuten später tauchte ein fluchender Kopf aus dem Wasser auf: „Blubb. Was ist jetzt schon wieder, Heelo? Es war nur ein Gläschen, ehrlich!“
„Hast du schon zum Himmel gesehen?“
„Ja, Vollmond. Na und?“ erwiderte der Betrunkene schulterzuckend.
„Du bist so dermaßen besoffen, dass du vergessen hast dich zu verwandeln! Bist du jetzt wenigstens einigermaßen nüchtern?“
Der Begleiter sah nach oben, sah die Elfe an, sah wieder nach oben. Dann geschah irgendetwas mit ihm: die Haut flimmerte, das Gesicht verzog sich, und die Augen nahmen eine gelbliche Färbung an. Plötzlich, innerhalb eines Wimpernschlags, saß ein nasser, pechschwarzer Wolf vor der Elfe. Er sah betreten zu Boden.
„Böser Hund, oder so. Jetzt komm gefälligst mit, wir müssen eine Transportkutsche erwischen, bevor die Nacht vorbei ist.“
Der Wolf sah die Elfe fragend an.
„Warum? Ganz einfach, für Haustiere muss man kein Ticket kaufen- also spiel gefälligst den braven Köter, klar?“
Der Wolf wollte protestieren, bis ihm einfiel, dass Wölfe für gewöhnlich nicht der menschlichen Sprache mächtig sind- meistens jedenfalls.
Meistens werden sie zu Kugeln, oder Sonnen, oder Meteoriten, oder... Nun, jedenfalls ist es meistens irgendwas Kugelähnliches.
Tja, damit haben wir das Problem- die Betonung liegt auf „meistens“. Diese Geschichte spielt in einem Teil des Universums, der von vielen seiner Bewohner „Multiversum“ genannt wird- hat wahrscheinlich was mit der Theorie der verschiedenen Universen oder so zu tun.
Jedenfalls gibt es auch dort runde Sonnen, runde Kometen, und runde Welten.
Eben nicht- die ersten zwei Sachen sind richtig, aber das dritte ist nicht ganz richtig- von oben gesehen sind diese Welten rund, ja. Aber von der Seite... na ja, sie wissen wahrscheinlich, worauf wir hinauswollen- Scheibenwelten.
Eine dieser Scheibenwelten sehen wir gerade unter uns. Eine signifikante Eigenschaft der Bewohner des Multiversums ist, ihre eigene Welt oft „Scheibenwelt“ zu nennen- eine Methode, die von praktisch jeder denkenden Spezies auch in unserem Universum genutzt wird. Immerhin ist es leichter, seine Heimatwelt „Erde“ oder „Midgard“ oder so zu nennen, als irgendeinen komplizierten Namen zu erfinden. Also, diese Welt jedenfalls heißt auch Scheibenwelt, wird nicht von vier Elefanten getragen, wird nicht von einer riesigen Schlange umspannt, wird nicht von einem riesigen Baum gekrönt, der die Gebirge dieser Welt formt, und wird nicht von seiner Sonne umkreist, wie es sonst eigentlich sein sollte. Nein, diese Welt umkreist ihre Sonne- vollkommen absurd, aber es ist so. Acht andere Scheibenwelten umkreisen diese Sonne
( welche ebenfalls „Sonne“ heißt- Astronomen können sehr viel Phantasie haben), und jede sieht anders aus.
Zum Beispiel die achte Welt dieses Sonnensystems ( raten sie mal, wie dieses heißt. Genau- Sonnensystem.)- sie hat einen Ring aus winzigen Gesteinsbrocken, der sie umgibt. Sie ist eine einzige Hölle für Lebewesen: Temperaturen von über 450 Grad tagsüber, und jeden Tag riesige Wirbelstürme, jeder so groß wie ein Kontinent. Kaum Atmosphäre, schwer toxisch- auf so einer Welt könnten vielleicht Dämonen leben, aber nicht sehr lange- selbst Dämonen sind nicht unbesiegbar.
Aber wieder zu dieser Scheibenwelt ( sie wird auch Achsenwelt genannt- in der Mitte befindet sich, wie bei einem Rad, eine riesige Achse), auf der man
–einigermaßen- leben kann, wenn man mal Kriege, Hungersnöte, Umweltkatastrophen und Krankheiten außer Acht lässt. Auf dieser Welt spielt die Geschichte- wo sonst? Alle anderen Welten des Systems haben entweder keine Atmosphäre, sind glühend heiß oder allgemein einfach langweilig. Jedenfalls beginnt die Geschichte ganz genaugenommen auf einer kleinen Insel in der Nähe der Randfälle- diese riesigen Wasserfälle, welche sich vom Rand stürzen, irgendwann verdampfen und wieder hochkommen, um dann als lästige Regenwolken wieder Überflutungen und Staus in den Großstädten auszulösen.
Diese Insel heißt heute Mago, gehört zur Palo-Inselgruppe und war vor ungefähr zweihundert Millionen Jahren der Entstehungsort allen Lebens- hier säten die Schöpfer der Welten den Keim des Lebens aus. Besser gesagt, sie schmissen ein paar Bakterien, Amöben und anderes Gekröse auf die Welt und hofften, sie würden sich irgendwie weiterentwickeln, damit sich endlich eine Spezies bildete, die ihnen half, die Geheimnisse des Universums zu ergründen. Naja, es entstanden Menschen- also kann man den Versuch als gescheitert betrachten. Elfen ( die großen, mit Pfeil und Bogen bewaffneten- nicht die kleinen, niedlichen.), Trolle, Orks, Zwerge, Kobolde, Gnome, Drachen, Zauberer und sogar intelligente Ameisen- sie alle entstanden gleich mit, und sie alle erfüllten nicht die Kriterien der Schöpfer. Nun, die Geschichte begann hier- die Geschichte, die gerade passiert, findet ganz woanders statt.
Der Kontinent Ortas, größte Landmasse der gesamten Achsenwelt.
Näher...
Wir sehen eine Wüste, in der einige Lichtflecken zu sehen sind- Städte, es ist Nacht.
Näher...
Eine Stadt- nicht die größte, aber immer noch groß- glänzt ganz besonders. Hunderte von magischen Lichtern erhellen die Stadt mit dem Namen, der bei manchen Leuten Panik auslöst, in anderen das Geldfieber- Los Gegos, eine der wenigen Städte auf Ortas, in denen Glücksspiel erlaubt ist. Damit ist kein Glücksspiel gemeint, bei dem man freundlich reden kann, Witze macht und um kleine Beträge spielt, nur um Spaß zu haben- das ist überall erlaubt, oder wenigstens toleriert.
Hier geht es um wahres Glücksspiel, bei dem man Haus und Hof, Kopf und Kragen verlieren kann- und das ist wirklich so gemeint. Los Gegos- so Viele betreten als Reiche die Stadt, und kommen bettelarm, und manchmal auch ohne das eine oder andere „Spenderorgan“ zurück- manche Casinobesitzer nehmen ihr Geschäft sehr, sehr ernst.
Das größte Casino ist der „Turm des Erzmagiers“, ein riesiger Turm, in dem Dutzende von Croupiers, Dieben, Betrügern und der eine oder andere Hütchenspieler arbeiten. Fast dreißig Reklametafeln bedecken die Außenwände des vierzig Stockwerke hohen Turms- es gibt auch Hotels, Kneipen und Läden darin. Im Moment herrscht ein wenig Aufregung im zweiten Stock- eine Elfe lässt ein wenig ihren Zorn an einem Spielautomaten aus.
„Drei Zitronen? Drei Zitronen? Das darf nicht wahr sein! Zeig endlich mal die Magische Null, du blödes Mistding! Hast du mich nicht verstanden, du verfluchte Ansammlung aus Zahnrädern und Hebeln?“
Sie wirft eine weitere Münze ein, zieht am Hebel des Automaten.
„Magische Null... Magische Null... eine noch, los!“
Die letzte Walze bleibt stehen.
„Eine Kirsche? Du hast es nicht anders gewollt, Mistkerl!“
Ein wenig später. Nachdem die Elfe versucht hatte, den Automaten aus dem Fenster zu schmeißen, war sie mit Hausverbot belegt worden. Jetzt saß sie auf dem Gehsteig und zählte ihr bisschen Geld, das sie noch besaß. Eigentlich war sie sehr erfolgreich- zwar hatte sie keinen richtigen Beruf, wie die meisten Elfen, sondern schlug sich einfach durch mit solchen Sachen wie „Töte wahnsinnigen Hohepriester der Gottheit Irgendwie, nimm Goldschatz mit und bring ihn dann bei Herrn Irgendwas vorbei“. Allerdings hatte sie wunderschönes, weißblondes Haar, eine atemberaubende Figur und war auch intelligent und gebildet- wie alle anderen weiblichen Elfen auch. Allerdings war sie jähzornig, schnell beleidigt und regte sich immer darüber auf, wenn etwas nicht so lief, wie sie wollte- wie bei anderen weiblichen Elfen auch.
Einige Karren mit Touristen fuhren vorbei, als sie aufstand und mit großen Schritten in ein anderes Casino ging.
Nach einiger Zeit fand sie, was sie suchte- ihren Begleiter, einen mäßig begabten Paladin, der sich oft am eigenen Schwert verletzte, wenn er nicht aufpasste. Im Moment lag sein Kopf auf der Theke einer Bar, vor ihm einige umgekippte Gläser.
Misstrauisch roch sie daran- nur Bier, nichts Hochprozentiges.
„Was darf es sein, Kleine?“ fragte der Barkeeper, ein Zwerg- er stand auf einem Stuhl, damit er über die Theke sehen konnte.
Die Elfe winkte ab, und warf sich ihren Begleiter über die Schulter. Dann ging sie ächzend nach draußen, wo sie ihn in eine Pferdetränke warf. Ungefähr fünf Minuten später tauchte ein fluchender Kopf aus dem Wasser auf: „Blubb. Was ist jetzt schon wieder, Heelo? Es war nur ein Gläschen, ehrlich!“
„Hast du schon zum Himmel gesehen?“
„Ja, Vollmond. Na und?“ erwiderte der Betrunkene schulterzuckend.
„Du bist so dermaßen besoffen, dass du vergessen hast dich zu verwandeln! Bist du jetzt wenigstens einigermaßen nüchtern?“
Der Begleiter sah nach oben, sah die Elfe an, sah wieder nach oben. Dann geschah irgendetwas mit ihm: die Haut flimmerte, das Gesicht verzog sich, und die Augen nahmen eine gelbliche Färbung an. Plötzlich, innerhalb eines Wimpernschlags, saß ein nasser, pechschwarzer Wolf vor der Elfe. Er sah betreten zu Boden.
„Böser Hund, oder so. Jetzt komm gefälligst mit, wir müssen eine Transportkutsche erwischen, bevor die Nacht vorbei ist.“
Der Wolf sah die Elfe fragend an.
„Warum? Ganz einfach, für Haustiere muss man kein Ticket kaufen- also spiel gefälligst den braven Köter, klar?“
Der Wolf wollte protestieren, bis ihm einfiel, dass Wölfe für gewöhnlich nicht der menschlichen Sprache mächtig sind- meistens jedenfalls.