G
Guest
Guest
Natürlich tut er das nicht
Ebensowenig wie Salzsäure, Pikrinsäure (Mikroskopie), Salpetersäuretesters (Herztabletten), Phosphorsäure (Cola),
Brom und Kupfersulfat (Chemiekasten für Kinder) Calciumchlorid, Natriumhydroxid, Zinkstaub oder Eisenfeilspäne(!) und alle anderen im Haushalt üblichen Chemikalien. Keine davon fällt unter das Sprengstoffgesetz bzw. eine entsprechende Erwerbserlaubnis.
Aber was kümmern deutsche Richter schon Gesetze.
Ohne auch nur die geringste Ahnung vom Wortlaut der entsprechenden Vorschriften, ohne Prüfung, ohne einen Experten hinzuzuziehen verorden sie erstmal die Beschlagnahme von tausenden von Kundendaten bei Chemiehändlern.
Sie verordnen erstmal tausende Hausdurchsuchungen und die Beschlagnahme von unzähligen Stoffen die man in jedem Drogeriemarkt kaufen kann (Eisen- und Aluminium-Feilspäne!).
Die "Heimgesuchten" - oftmals Kinder und Jugendliche - waren sich keiner Schuld bewusst als sie die Experimente mit dem "Großen Cosmos Chemiebaukasten" gemacht haben.
Daß sahen die willigen Helfer der Justiz und die Stattsanwaltschaft natürlich anders. Wie bei Schwerkriminellen und Terroristen wurden Ermittlungsverfahren gegen sämtliche Personen in den Kundenkartein der Chemiehändler eingeleitet und "Höllenstoffe" wie Phosphorsäure (Coca-Cola) mussten dann als Rechtfertigung der Eingriffe in die Unverletzlichkeit der Wohnung herhalten.
Hervoragender Artikel bei Teleopolis: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21622/1.html
Abgesehen von der ganzen offensichtlichen Peinlichkeit der Aktion mit der sich die deutschen Richter wieder mal als völlig inkompetente Idioten abstempeln und der Tatsache, daß eine Richterliche Anordung gar nicht schwachsinnig genug sein kann, als daß die willigen Helfer bei der Polizei sie nicht durchführen würden, zeigt der Fall ganz klar in welche Richtung es in Zukunft geht.
Einmal in einer Datenbank schon ist man im Zweifelsfall auf der Achse des Bösen.
Dies vorallem and die "ich hab nix zu verbergen" Fraktion.
Viel Vergnögen wenn ihr das nächste mal Rohrfrei mit Payback karte kauft.
Was das dann an Zeit, Nerven (Hausdurchsuchung) und Geld kostet euch da wieder rauszuklagen.
Als ob das nicht genug wäre sind auch noch Blulevard-Revolvermagazine wie Focus aufgesprungen und verbreiten weiteren ungeprüften Schwachfug wie von einem "Depot des Horrors" oder von "Höllenstoff im Keller": "Mit Chemikalien im Internet dealen neben Bastlern auch Kriminelle und Terroristen, fürchtet die Polizei."
Was sie uns verschweigen, ist daß bei den zahlreichen Durchsuchungen außer einigen Zufallsfunden, die mit den Vorwürfen nichts zu tun haben, und der Entdeckung eines Knallfroschs mit 3 Gramm Schwarzpulver nichts herausgekommen sein.
Daß man zu Silvester nicht mal die Grundstoffe für explosivstoffe kaufen muss sondern sich ungefragt und ohne digitale Spuren zu hinterlassen Kiloweise mit Sprengstoff eindecken kann und es in Österreich sogar jederzeit möglich is große Mengen Schwarzpulver legal zu kaufen ist ein Widerspruch der deutsche Richter und Staatsanwälte natürlich nicht tangiert.
Aber Kinder mit Chemiebaukästen wie Terroristen behandeln, das nennen sie dann Rechtsstatlichkeit. Bäh!
Ebensowenig wie Salzsäure, Pikrinsäure (Mikroskopie), Salpetersäuretesters (Herztabletten), Phosphorsäure (Cola),
Brom und Kupfersulfat (Chemiekasten für Kinder) Calciumchlorid, Natriumhydroxid, Zinkstaub oder Eisenfeilspäne(!) und alle anderen im Haushalt üblichen Chemikalien. Keine davon fällt unter das Sprengstoffgesetz bzw. eine entsprechende Erwerbserlaubnis.
Aber was kümmern deutsche Richter schon Gesetze.
Ohne auch nur die geringste Ahnung vom Wortlaut der entsprechenden Vorschriften, ohne Prüfung, ohne einen Experten hinzuzuziehen verorden sie erstmal die Beschlagnahme von tausenden von Kundendaten bei Chemiehändlern.
Sie verordnen erstmal tausende Hausdurchsuchungen und die Beschlagnahme von unzähligen Stoffen die man in jedem Drogeriemarkt kaufen kann (Eisen- und Aluminium-Feilspäne!).
Die "Heimgesuchten" - oftmals Kinder und Jugendliche - waren sich keiner Schuld bewusst als sie die Experimente mit dem "Großen Cosmos Chemiebaukasten" gemacht haben.
Daß sahen die willigen Helfer der Justiz und die Stattsanwaltschaft natürlich anders. Wie bei Schwerkriminellen und Terroristen wurden Ermittlungsverfahren gegen sämtliche Personen in den Kundenkartein der Chemiehändler eingeleitet und "Höllenstoffe" wie Phosphorsäure (Coca-Cola) mussten dann als Rechtfertigung der Eingriffe in die Unverletzlichkeit der Wohnung herhalten.
Hervoragender Artikel bei Teleopolis: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21622/1.html
Abgesehen von der ganzen offensichtlichen Peinlichkeit der Aktion mit der sich die deutschen Richter wieder mal als völlig inkompetente Idioten abstempeln und der Tatsache, daß eine Richterliche Anordung gar nicht schwachsinnig genug sein kann, als daß die willigen Helfer bei der Polizei sie nicht durchführen würden, zeigt der Fall ganz klar in welche Richtung es in Zukunft geht.
Einmal in einer Datenbank schon ist man im Zweifelsfall auf der Achse des Bösen.
Dies vorallem and die "ich hab nix zu verbergen" Fraktion.
Viel Vergnögen wenn ihr das nächste mal Rohrfrei mit Payback karte kauft.
Was das dann an Zeit, Nerven (Hausdurchsuchung) und Geld kostet euch da wieder rauszuklagen.
Als ob das nicht genug wäre sind auch noch Blulevard-Revolvermagazine wie Focus aufgesprungen und verbreiten weiteren ungeprüften Schwachfug wie von einem "Depot des Horrors" oder von "Höllenstoff im Keller": "Mit Chemikalien im Internet dealen neben Bastlern auch Kriminelle und Terroristen, fürchtet die Polizei."
Was sie uns verschweigen, ist daß bei den zahlreichen Durchsuchungen außer einigen Zufallsfunden, die mit den Vorwürfen nichts zu tun haben, und der Entdeckung eines Knallfroschs mit 3 Gramm Schwarzpulver nichts herausgekommen sein.
Daß man zu Silvester nicht mal die Grundstoffe für explosivstoffe kaufen muss sondern sich ungefragt und ohne digitale Spuren zu hinterlassen Kiloweise mit Sprengstoff eindecken kann und es in Österreich sogar jederzeit möglich is große Mengen Schwarzpulver legal zu kaufen ist ein Widerspruch der deutsche Richter und Staatsanwälte natürlich nicht tangiert.
Aber Kinder mit Chemiebaukästen wie Terroristen behandeln, das nennen sie dann Rechtsstatlichkeit. Bäh!