St-Germain
Meister
- Registriert
- 22. Juli 2004
- Beiträge
- 333
@Seth2001: Aber zum Glück läuft auch bei den Amis nicht alles glatt.
Militär-Hitech entzaubert: Offline im Irak
"Was dies für die Soldaten bedeutete, zeigt der Fall von Oberstleutnant Ernest Marcone, Bataillonskommandeur in der 3. Infanteriedivision. Seine Einheit rollte auf eine strategisch wichtige Brücke zum Flughafen Bagdad zu. Marcone hatte trotz aller Drohnen und Satellitenfotos keine Ahnung, wie viel irakische Kräfte ihn dort erwarteten. Ihm war nur gemeldet worden, dass sich eine einzelne irakische Brigade vom Flughafen aus in Richtung Süden bewegen sollte.
Doch nicht eine Brigade, sondern drei, dazu 25 bis 30 Panzer plus 70 bis 80 gepanzerte Transporter, Artillerie und zwischen 5000 und 10.000 irakische Soldaten warteten an der Brücke auf die vorrückenden US-Truppen. "Wir wussten nichts davon, bis sie losgeschlagen haben", sagte Marcone gegenüber "Technology Review". Eine Panne, die schlimme Folgen für seine Soldaten hätte haben können. Den Männern aus Marcones Bataillon halfen letztlich nicht Sensoren und Kommunikationstechnik, sondern schlicht die dicken Panzerungen ihrer Fahrzeuge."
Militär-Hitech entzaubert: Offline im Irak
"Was dies für die Soldaten bedeutete, zeigt der Fall von Oberstleutnant Ernest Marcone, Bataillonskommandeur in der 3. Infanteriedivision. Seine Einheit rollte auf eine strategisch wichtige Brücke zum Flughafen Bagdad zu. Marcone hatte trotz aller Drohnen und Satellitenfotos keine Ahnung, wie viel irakische Kräfte ihn dort erwarteten. Ihm war nur gemeldet worden, dass sich eine einzelne irakische Brigade vom Flughafen aus in Richtung Süden bewegen sollte.
Doch nicht eine Brigade, sondern drei, dazu 25 bis 30 Panzer plus 70 bis 80 gepanzerte Transporter, Artillerie und zwischen 5000 und 10.000 irakische Soldaten warteten an der Brücke auf die vorrückenden US-Truppen. "Wir wussten nichts davon, bis sie losgeschlagen haben", sagte Marcone gegenüber "Technology Review". Eine Panne, die schlimme Folgen für seine Soldaten hätte haben können. Den Männern aus Marcones Bataillon halfen letztlich nicht Sensoren und Kommunikationstechnik, sondern schlicht die dicken Panzerungen ihrer Fahrzeuge."