1929 - Ein Spaziergang

Ein_Liberaler

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Wie weit hätte man denn das deutsche Heer zusammenschießen sollen? Hätte man die Gefangenen erschießen sollen, nachdem das Reich kapituliert hatte? Wie, bitteschön, hätte denn verhindert werden sollen, daß Hitler ein neues Heer aufstellt?

Und die Toten, na, die nimmst Du ja billigend in Kauf. Auf alliierter Seite mindestens so viele wie auf deutscher.

Ist Dir mal der Gedanke gekommen, daß es nach einem anständigen, möglichst auch noch frühzeitigen Frieden vielleicht gar keinen Reichskanzler Hitler gegeben hätte?

Überproduktionskrise... Quatsch in Dosen. Deflation wird es nicht mehr geben.
 

willi

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@Rivale von Nogar
Ich versuche auch immer parallelen zwischen früher und heute zu finden und ich sage euch, wir befinden uns meiner Meinung nach im Jahre 1918.
Hoffentlich hast Du recht, dann kämen bald die goldenen 20`er Jahre.
Etwa in 20 bis 30 Jahren werden wir die gleiche Situation haben wie 1929 (auch vom Lebensstandart her). In den nächsten 20 bis 30 Jahren werden wir den Gürtel immer ein wenig enger schnallen müssen, sodass wir es nur auf langfristige Sicht merken. Aber spätestens in 20 bis 30 Jahren wird es uns dann sowas von schlecht gehen, wie wir es uns heute kaum vorstellen können.
Die Chancen stehen 50:50.

Aber ich kann Dir nur empfehlen auf Makroderivate zu setzen, das Gewinnpotential ist enorm bei Deiner Weitsicht.

Gruss Willi
 

Rivale-von-Nogar

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Ein_Liberaler schrieb:
Wie weit hätte man denn das deutsche Heer zusammenschießen sollen? Hätte man die Gefangenen erschießen sollen, nachdem das Reich kapituliert hatte? Wie, bitteschön, hätte denn verhindert werden sollen, daß Hitler ein neues Heer aufstellt?

Das hätte sehr wohl verhindert werden können. Aber der Westen hatte tatenlos dabei zugesehen, weil sie in Hitler den Vorkämpfer gegen Russland sahen. Umso überraschter war ja dann der Westen, als es zum Hitler-Stalin-Pakt gekommen ist.

Ein_Liberaler schrieb:
Und die Toten, na, die nimmst Du ja billigend in Kauf. Auf alliierter Seite mindestens so viele wie auf deutscher.

Wenn dadurch ein weiterer Weltkrieg verhindert werden hätte können, hätte ja nichts dagegen gesprochen. Das Opferpotential wäre bei weitem nicht so hoch ausgefallen, wie in den beiden Weltkriegen zusammen.

Ein_Liberaler schrieb:
Ist Dir mal der Gedanke gekommen, daß es nach einem anständigen, möglichst auch noch frühzeitigen Frieden vielleicht gar keinen Reichskanzler Hitler gegeben hätte?

Falsch. Wenn es gar keinen 1.Weltkrieg gegeben hätte, hätte es später keinen Hitler gegeben b.z.w. wenn man den 1.Weltkrieg zu ende geführt hätte, hätte es später auch keinen Hitler gegeben. Der 1.Weltkrieg war aber meiner Meinung nach nun mal nichts Halbes und nichts Ganzes, was zu einem weiteren Weltkrieg führen musste.

Ein_Liberaler schrieb:
Überproduktionskrise... Quatsch in Dosen. Deflation wird es nicht mehr geben.

So sehe ich das zumindest. Du kannst ja gerne anders darüber denken.

willi schrieb:
Hoffentlich hast Du recht, dann kämen bald die goldenen 20`er Jahre.

lol :D:D:D
 

Ein_Liberaler

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Das hätte sehr wohl verhindert werden können. Aber der Westen hatte tatenlos dabei zugesehen, weil sie in Hitler den Vorkämpfer gegen Russland sahen. Umso überraschter war ja dann der Westen, als es zum Hitler-Stalin-Pakt gekommen ist.

Frage nicht beantwortet. Wie hätte durch ein Fortführen des 1. WK ein neues Hitlerheer verhindert werden sollen?

Wenn dadurch ein weiterer Weltkrieg verhindert werden hätte können, hätte ja nichts dagegen gesprochen. Das Opferpotential wäre bei weitem nicht so hoch ausgefallen, wie in den beiden Weltkriegen zusammen.

Und wie hätte man das vorher wissen sollen? Aber egal, Thema verfehlt.

"Jetzt nicht in dem Sinne – Es hätte „zu wenig Opfer“ gegeben,"

Sie wären Dir ganz recht gewesen, diese zusätzlichen Opfer. Weil dafür vielleicht andere Menschen gelebt hätten. Daß sie das hätten, wäre erstmal glaubhaft zu machen.

Falsch. Wenn es gar keinen 1.Weltkrieg gegeben hätte, hätte es später keinen Hitler gegeben b.z.w. wenn man den 1.Weltkrieg zu ende geführt hätte, hätte es später auch keinen Hitler gegeben.

1. Bis zu welchem Ende (über die Kapitulation hinaus) hätte man den Krieg führen sollen?

2. Hätte es einen Hitler gegeben, wenn man sich Ende 1914 vertragen hätte?
 

Rivale-von-Nogar

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Ein_Liberaler schrieb:
Frage nicht beantwortet. Wie hätte durch ein Fortführen des 1. WK ein neues Hitlerheer verhindert werden sollen?

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man führt überhaupt keinen Krieg oder man führt so lange Krieg, bis der Gegner demoralisiert ist und nicht mehr angreift. Beides war damals wohl nicht der Fall.

Ein_Liberaler schrieb:
Und wie hätte man das vorher wissen sollen? Aber egal, Thema verfehlt.

"Jetzt nicht in dem Sinne – Es hätte „zu wenig Opfer“ gegeben,"

Sie wären Dir ganz recht gewesen, diese zusätzlichen Opfer. Weil dafür vielleicht andere Menschen gelebt hätten. Daß sie das hätten, wäre erstmal glaubhaft zu machen.

Das hätte man niemanden Glaubhaft machen müssen. So war damals die Stimmung an sich. Damals hatte jeder den Eindruck, dass der Krieg nicht zu Ende geführt worden ist. Das erklärt auch, dass diejenigen, die damals Frieden geschlossen haben, als „Novemberverbrecher“ beschimpft worden sind.

Ein_Liberaler schrieb:
1. Bis zu welchem Ende (über die Kapitulation hinaus) hätte man den Krieg führen sollen?

Wie gesagt, es hätte entweder erst gar kein Krieg ausbrechen dürfen oder man hätte solange Krieg führen müssen, bis der Gegner demoralisiert ist und nicht mehr angreift.

Ein_Liberaler schrieb:
2. Hätte es einen Hitler gegeben, wenn man sich Ende 1914 vertragen hätte?

Wenn es von August 1914 bis Dezember 1914 einen Krieg gegeben hätte oder wie meinst du das jetzt?
 

Ein_Liberaler

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man führt überhaupt keinen Krieg oder man führt so lange Krieg, bis der Gegner demoralisiert ist und nicht mehr angreift. Beides war damals wohl nicht der Fall.

Aha. Und wieso hat uns Frankreich so lange nicht mehr angegriffen? Wieso haben Frankreich und GB seit Napoleon keinen Kreig mehr geführt? Es scheint da mehr als zwei Möglichkeiten zu geben.

Ein_Liberaler schrieb:
Weil dafür vielleicht andere Menschen gelebt hätten. Daß sie das hätten, wäre erstmal glaubhaft zu machen.

Das hätte man niemanden Glaubhaft machen müssen.

Mache bitte glaubhaft, daß es keinen 2. WK mit Millionen Toten gegeben hätte, wenn der 1. nur lange genug gedauert hätte!

Wie gesagt, es hätte entweder erst gar kein Krieg ausbrechen dürfen oder man hätte solange Krieg führen müssen, bis der Gegner demoralisiert ist und nicht mehr angreift.

Wie hätte man 1918 sicherstellen sollen, daß D nie mehr angreift?

Wie soll man Krieg führen, wenn der Gegner kapituliert hat?

Sind Dir die Meutereien im französischen Heer bekannt? Glaubst Du, die Entente hätte ihre Völker bewegen können, nach der Kapitulation den Krieg noch einmal aufzunehmen?

Ein_Liberaler schrieb:
2. Hätte es einen Hitler gegeben, wenn man sich Ende 1914 vertragen hätte?

Wenn es von August 1914 bis Dezember 1914 einen Krieg gegeben hätte oder wie meinst du das jetzt?

Richtig. Wenn es kein Versailles und keinen Lenin gegeben hätte, keine Inflation und keine Weltwirtschaftskrise.
 

dkR

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Rivale-von-Nogar schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Frage nicht beantwortet. Wie hätte durch ein Fortführen des 1. WK ein neues Hitlerheer verhindert werden sollen?

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man führt überhaupt keinen Krieg oder man führt so lange Krieg, bis der Gegner demoralisiert ist und nicht mehr angreift. Beides war damals wohl nicht der Fall.
Da hat jemand seinen Clausewitz nicht gelesen.
Krieg führt man entweder solange, bis man seine politischen Ziele erreicht hat, oder den Gegner dazu zwingen kann, einem seine politischen (heute meinetwegen auch wirtschaftlichen) Ziele zu erfüllen.
 

Rivale-von-Nogar

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Ein_Liberaler schrieb:
Aha. Und wieso hat uns Frankreich so lange nicht mehr angegriffen? Wieso haben Frankreich und GB seit Napoleon keinen Kreig mehr geführt?

Weil wir Deutschen ihnen jedes Mal zuvor kamen :wink:

Ein_Liberaler schrieb:
Mache bitte glaubhaft, daß es keinen 2. WK mit Millionen Toten gegeben hätte, wenn der 1. nur lange genug gedauert hätte!

Ich habe dir bereits eine Antwort darauf gegeben

Rivale-von-Nogar schrieb:
Das hätte man niemanden Glaubhaft machen müssen. So war damals die Stimmung an sich. Damals hatte jeder den Eindruck, dass der Krieg nicht zu Ende geführt worden ist. Das erklärt auch, dass diejenigen, die damals Frieden geschlossen haben, als „Novemberverbrecher“ beschimpft worden sind.

Oder mit anderen Worten: Wenn man damals den Eindruck gehabt hätte, dass der Krieg zu Ende geführt worden wäre, hätte es höchstwahrscheinlich keinen 2. Weltkrieg gegeben.

Nur weil du es mir nicht glaubst, heißt das noch lange nicht, dass ich meine Meinung nicht gut genug argumentiere. Ich könnte genauso gut zu dir sagen: „Mache bitte glaubhaft, daß es trotzdem einen 2. WK mit Millionen Toten gegeben hätte, wenn der 1. lange genug gedauert hätte.“

Ein_Liberaler schrieb:
Wie hätte man 1918 sicherstellen sollen, daß D nie mehr angreift?

In dem man den Krieg verlängert hätte. Davon rede ich ja die ganze Zeit.

Ein_Liberaler schrieb:
Wie soll man Krieg führen, wenn der Gegner kapituliert hat?

In dem man auf die Kapitulation des Gegners verzichtet. :wink:

Ein_Liberaler schrieb:
Rivale-von-Nogar schrieb:
Wenn es von August 1914 bis Dezember 1914 einen Krieg gegeben hätte oder wie meinst du das jetzt?

Richtig. Wenn es kein Versailles und keinen Lenin gegeben hätte, keine Inflation und keine Weltwirtschaftskrise.

Wenn es darüber hinaus auch keinen Krieg gegeben hätte, hätte es höchstwahrscheinlich auch keinen Hitler gegeben. Wie die Deutschen damals allerdings auf einen 5monatigen Krieg reagiert hätte, dass wird wohl niemand so genau wissen.

dkR schrieb:
Krieg führt man entweder solange, bis man seine politischen Ziele erreicht hat, oder den Gegner dazu zwingen kann, einem seine politischen (heute meinetwegen auch wirtschaftlichen) Ziele zu erfüllen.

Selbstverständlich spielen die politischen und wirtschaftlichen Ziele auch eine wichtige Rolle. Das will ich gar nicht bestreiten.
 

Booth

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Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gefangen... vielleicht aber auch nicht.

@Rivale-von-Nogar
Solch eine historische Aussage ist ziemlich irrelevant. Bei einer solchen Aussage dann von "höchstwahrscheinlich" zu reden, ist reine Demagogie. Wahrscheinlichkeiten kann man angeben, wenn man eine statistische Aussage treffen kann. Historisch ein Ding der Unmöglichkeit.

Du kannst maximal von einer Möglichkeit reden. Ob und wie diese Möglichkeit, die Du skizzierst, eingetreten wäre, kannst Du genauso wenig sagen, wie irgendjemand. Es ist ein nettes Gedankenexperiment, welches aber wenig Reöevanz hat, und wenig bei aktuellen Problemen hilft.

Und Deine Zukunfts"vision" von Thread-Seite1 (alles wird schlechter - sogar die Zukunft) lässt so Kleinigkeiten, wie die Entwicklung von China, Indien und Russland ausser acht... also seh ich da ne Menge Luft für anderweitige Entwicklungen.

gruß
Booth
 

maik79

Meister
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US-Wirtschaft: Ein Hauch von Panik
Verschärfung der Krise befürchtet – Regierung und Notenbank wollen jetzt verstärkt eingreifen: Impulsprogramm und Zinssenkungen
Mit Blick auf die amerikanische Konjunktur scheinen sich die Dinge zu überstürzen. Auf einmal ertönt von immer mehr Seiten Alarm. Auch die Verantwortlichen der Zentralbank und der Regierung scheinen den Ernst der Lage plötzlich erkannt zu haben, und die Politiker reden zumindest so.
http://www.tagblatt.ch/index.php?ar...ite&jahr=2008&ressortcode=hp-tb&ms=hauptseite
 

maik79

Meister
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Die Zinsen wurden von der FED heute um 0.75 Punkte gesenkt und es wird wohl weitere Zinssenkungsschritte geben. Im Klartext: Der große Knall wird erstmal herausgezögert.
 

willi

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Hallo

Tja, die Probleme an den Finanzmärkten sind nicht kleiner geworden.

Neues Rettungspaket für IKB - Bund übernimmt 1 Mrd Euro
http://de.today.reuters.com/news/ne...8167_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-BANKEN-IKB-2ZF.xml

Das nennt sich dann freie Marktwirtschaft. Andererseits siehts wirklich nicht gut aus:
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=83156&PERIOD=7#chart
OnVista: IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG (806330,DE0008063306) - Aktienanalyse - Snapshot

Wenigstens spielen die Anderen die Karte Hoffnung:
Fed-Mitglied Yellen: Schwaches US-Wachstum 2008 - aber keine Rezession
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft wird nach Einschätzung von
US-Notenbankmitglied Janet Yellen nur schwach wachsen. 'Es ist sehr
wahrscheinlich, dass die US-Wirtschaft in den kommenden Quartalen nur langsam
wachsen, jedoch nicht in eine Rezession abgleiten wird',
http://waehrungen.onvista.de/news.html?c=1&HO=7&OFFSET=0&DATE_RANGE=month&ID_NEWS=68987073
OnVista: Währungen und Cross Rates - Währungs-News
http://en.wikipedia.org/wiki/Janet_Yellen
Janet Yellen - Wikipedia, the free encyclopedia

Willi
 

NoToM

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Mal eine blöde Frage, sind soche Zeiten nicht Ideal um wirklich, wirklich Reich zu werden ? :plan:
 

willi

Großmeister
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NoToM:
Mal eine blöde Frage, sind soche Zeiten nicht Ideal um wirklich, wirklich Reich zu werden ?

Also wenn Du an diesem Tag, an dem Du diesen Beitrag geschrieben hast, für 100000 Euros gekauft hättest und heute (jetzt!)wieder verkauft hättest, dann hättest Du jetzt 105000 Euros.
http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=EUR&ID_CURRENCY_TO=USD&PERIOD=1#chart1

Wenn Du das oben genannte Spielchen vor einem Jahr betrieben hättest, dann wären es dann schon 117000 Euro.

Ein klein bisschen Reicher hätte 1000000 Euro investiert. Ein Super Reicher halt noch 10 mal mehr. ( Ich weiss die haben es auch völlig verdient und hatten Glück und niemand ist neidisch darauf :don: )
http://www.ask1.org/fortopic19399-0-asc-30.html
Wieder Andere parkieren das Geld in Lichtenstein und machen ähnliche Spielchen und zahlen dann nicht mal Steuern darauf.
:mrgreen: Wie war das doch mit denen oben auf der Burg und die unten in Vaduz?
Willi
 

willi

Großmeister
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Absolute krasse Woche an den Devisenmärkten.
http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=USD&ID_CURRENCY_TO=CHF&PERIOD=0#chart1
OnVista: Währungen und Cross Rates - Währungs-Snapshot

Nun schaue man sich mal an was die FXDirekt Bank zur zu den gemeldeten US Verbraucherpreisen meint:

14.03.08 13:38
Im Februar ist völlig überraschend die Inflation aus Jahresbasis in den USA auf 4,0% gesunken (Konsens 4,3%). Die Februar-Verbraucherpreise auf Monatsbasis blieben mit 0,0% unverändert.
Somit:
Insbesondere der von 4,3% auf 4,0% rückläufige Jahreswert ist absolut unglaubwürdig und vermutlich gefälscht, was bei US-Daten regelmäßig der Fall ist. Damit ist die Grundlage gelegt, dass sich die US-Notenbank bei ihrer in der nächsten Woche zu erwartenden Zinssenkung keiner großen Kritik wegen den extremen Inflationsgefahren in den USA ausgesetzt sehen muss.
absolut unglaubwürdig und vermutlich gefälscht,
vermutlich gefälscht,
:read:
http://www.fxdirekt.de/index.php?id=560&newsid=50869
FXdirekt Bank AG: News & Analysen
Willi
 

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