nicolecarina
Erleuchteter
- Registriert
- 6. Juni 2003
- Beiträge
- 1.659
bin befreit da chronischer befund. und es hat sich gezeigt: es ginge gar nicht anders.
aber hab ganz schön "gejubelt" am anfang der reform. finds auch jetzt noch hahnebüchend was da geht und hab mich deshalb auch noch mit meiner mutter gestritten, die mich für meine kritik als realitätsfern hinstellt.
dass medizin wie alle anderen dienstleistungen auch geld kostet, streite ich gar nicht ab. was mich wirklich stört an dem gesundheitssystem ist der umstand, dass die kassenärztliche vereinigung - eine lobby, die lebend nicht zu knacken ist wie mir insider erzählten - und krankenkasse ihre machtkämpfchen auf dem rücken des patienten austragen. so gab es vor kurzem einen todesfall, den man wirklich vors gericht bringen sollte, weil die patientin dermaßen heftig um ihre behandlungen und untersuchungen kämpfen musste, schließlich eine kur bekam aber schlussendlich doch gestorben ist. selbst ihr anwalt meinte, es sag grade so aus, als ob die kasse die entscheidungen aus kostengründen hinausgezogen hat. ist es wirklich so, dass wir ein gutgemeintes gesundheitssystem haben, dass immer zynischer wird statt die fortschritte der medizin zu nutzen?
die zehn euro sind es im regelfall wirklich nicht die mich richtig ärgern, sondern die tatsache, dass ein haufen geld da ist, der sowas von vermisswirtschaftet wird.
aber hab ganz schön "gejubelt" am anfang der reform. finds auch jetzt noch hahnebüchend was da geht und hab mich deshalb auch noch mit meiner mutter gestritten, die mich für meine kritik als realitätsfern hinstellt.
dass medizin wie alle anderen dienstleistungen auch geld kostet, streite ich gar nicht ab. was mich wirklich stört an dem gesundheitssystem ist der umstand, dass die kassenärztliche vereinigung - eine lobby, die lebend nicht zu knacken ist wie mir insider erzählten - und krankenkasse ihre machtkämpfchen auf dem rücken des patienten austragen. so gab es vor kurzem einen todesfall, den man wirklich vors gericht bringen sollte, weil die patientin dermaßen heftig um ihre behandlungen und untersuchungen kämpfen musste, schließlich eine kur bekam aber schlussendlich doch gestorben ist. selbst ihr anwalt meinte, es sag grade so aus, als ob die kasse die entscheidungen aus kostengründen hinausgezogen hat. ist es wirklich so, dass wir ein gutgemeintes gesundheitssystem haben, dass immer zynischer wird statt die fortschritte der medizin zu nutzen?
die zehn euro sind es im regelfall wirklich nicht die mich richtig ärgern, sondern die tatsache, dass ein haufen geld da ist, der sowas von vermisswirtschaftet wird.