überall so viel abneigung gegen religion

Harakiri

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in letzter zeit ist mir aufgefallen, dass gegen religion, vor allem aber gegen das christentum, große abneigung herscht .

um mal ein paar klischees zu nennen :

-religion ist der beste weg eine gute idee kaput zu machen!
-religion ist unglaublich frauenfeindlich
-religion verblödet
-religion verhindert vortschrit
-religion zerstört individualismus

religion ist etwas für leute, die die schuld für ihr eigenes versagen auf jemanden anderen schieben wollen.
religion ist etwas für leute, die im leben nicht klarkommen und deshalb einen starken führer brauchen, der ihnen den weg zeigt.
religion ist etwas für leute, die nicht einsehen können/wollen, dass der heutige mensch nicht allwissend ist und sich einige dinge nciht erklären kann.
religion ist etwas für leute, die einfach zu faul/dumm sind sich eigene moral/wertvorstellungen/antworten zu suchen und deshalb vergefertigte moral/wertvorstellungen/antoworten annehmen
----------------------------------

mir ist klar dass das alles krass verallgemeinert ist,über die unrichtigkeit dieser dummheiten brauchen wir auch nicht weiter zu reden, doch würde mich interessieren, woher die abneigung kommt und wer die religion so schlecht macht .


mfg
 

Tominaitor

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Religion

Naja, wer das mag kann es machen!!!, mir ist das Wurscht. :arrow: :arrow: :!: Aber an irgendeinem im Himmel glaube ich nicht dran, und würde es auch nicht tun, oder ihr? :D
 

trade

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Religion ist ein Stein der Hoffnung und ein Weg zur Vernichtung !!!
Doch leider gibt es zu verschiedene von diesen Religionen, zu viele !! Es bringt viele Menschen Hoffnungen und sehr vielen den Tod und verderben, doch im endefekt stehn wir alle gleich da und gehn den selben weg !!!

Zu mir , ich bin nicht im geringsten Religös, ich bin fei und glaube an etwas, was da ist doch niemand sehn kann .......
 

struppo_gong

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ich bin zwar so ziemlich atheistisch würd ich mal so sagen.
aber der religon verdankt man doch schon viel in sachen zivilisation und werteverständniss.
ich glaube nicht dass man sie pauschal verurteilen kann . aber differenziert kritisieren schon .so in der richtung von dogmatismus und heuchelei.
ich bin atheistisch aufgewachsen mit vielen letztendlich doch (man könnte sagen christlich geprägten) werten.
trotzdem würde ich sagen dass der grossteil der christen diesen werten nicht wirklich gerecht wird. durch interpretationsbedingten dogmatismus. oder auch durch in den neuen generationen bedingten glaubensverfall oder werteverzerrung nach bedarf
man muss auch vor allem zwischen spiritueller religösität und säkularisierter religiösität unterscheiden.
wobei der spirituelle aspekt letztendlich vermutlich nur durch den säkulären in unsere zeit transportiert werden konnte. da sind wir wieder beim zivilisationsaspekt.
menschen brauchen einen stabilen auf vernunft und freundlichkeit und so basierenden werteweitergabemechanismus .
 

Sickhead

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diese kriterien greifen nur beim islam und dem christentum zufälligerweise religionen mit dogmen
andere religionen sind komischer weise anders
sie müssen wahrscheinlich nicht irgendwelche götter schützen die sie als allmächtig propagieren in denen sie krieg betreiben(der islam wurde durch krieg verbreitet)
sie gehen eher auf die menschen ein.
 

Wowbagger

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Moin...

in letzter zeit ist mir aufgefallen, dass gegen religion, vor allem aber gegen das christentum, große abneigung herscht .

Ähem... teilweise kommen bei "auf Religion zurückführbaren Taten" aber auch sehr seltsame Dinge raus... :?

Katholik in Belfast von Jugendlichen "gekreuzigt"! http://de.news.yahoo.com/021102/286/31r0k.html

Mir ist übrigens völlig klar, dass dieses Beispiel nicht wirklich eines ist!!!
Ging mir nur gerade durch den Kopf, als ich diesen Thread las.
Und mit etwas Phantasie ist es vielleicht immerhin ein kleines Beispiel...

Beste Grüße.......
 

Terrapansen

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Ich verurteile nicht die Religion, sondern die die sich daran bereichern! Warum sollte die Kirche Geld kassieren damit man später auch auf dem Friedhof liegen darf und trotzdem noch mal einen Haufen Geld dafür hinblättern muss! Denkt ihr fallls es Gott gibt, das er für euren Glauben Geld kassieren würde? Nee! Die Kirche ist einfach nur Lachhaft und die ganzen Leichtgläubigen pilgern hin un hören sich tag für tag wiederholungen an! Noch schlimmer sie spenden sogar Geld!

(Bitte nicht auf die Ausdrucksform und Grammatik achten! Hatte noch keinen Kaffee!) :wink:
 

Hagbard

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Ich denke, die Abneigungen gegenüber den meisten Religionen resultiert, zumindest bei mir, daraus, dass fast jede Religion für sich beansprucht im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein.
Meiner Meinung nach hat niemand, der einfach aus Überzeugung für sich beansprucht im Recht zu sein, es verdient respektiert zu werden.
 

Minerva

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Die allgemeine Abneigung gegen das Christentum beruht meiner Meinung nach auch auf Zeitströmung selbst immer das Richtige zu tun und nur seine Meinung gelten zu lassen. Wenn man die 10 Gebote ernst nimmt, vermindert das die Lebensqualität.
Es ist auch angesagt gegen die Kirche zu sein (warum sind es diesmal
8 Bundestagsmitglieder die den Zusatz - so wahr mir Gott helfe - beim Eid ablehnen). Ich denke, sie brauchen jede Hilfe, egal von wo. Und wenn ich Volksvertreter eines Christlichen Landes bin, sollte ich schon Rücksicht auf die nehmen, denen es mit dem Glauben an Gott noch ernst ist.
Vielleicht ist der Zulauf zum Islam gerade so hoch, weil die Menschen dieses Glaubens ihre Religion noch ernst nehmen und den Suchenenden Werte vermitteln, die in unserer Gesellschaft nicht mehr zu finden sind
 

Tizian

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Harakiri schrieb:
in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass gegen Religion, vor allem aber gegen das Christentum, große Abneigung herscht.

um mal ein paar klischees zu nennen :

-religion ist der beste weg eine gute idee kaput zu machen!
-religion ist unglaublich frauenfeindlich
Nicht unglaublich, aber größtenteils - jedenfalls einige z. B. Buddhismus, du musst sooft wiedergeboren werden bis du als Mann Mönch werden kannst und genug Kharma fürs Nirvana hast, Frauen können nicht Mönche werden, sondern müssen gutes Kharma ansammeln um als Mann wiedergeboren zu werden! Und das katholische Christentum: Eva wird aus Adams Rippe geschaffen und ist ihm daher untertan!
-religion verblödet
-religion verhindert Fortschritt
Was ist mit dem Opus Deii seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil(Abspaltung der Altkatholiken)?
-religion zerstört individualismus

religion ist etwas für leute, die die schuld für ihr eigenes versagen auf jemanden anderen schieben wollen.
religion ist etwas für leute, die im leben nicht klarkommen und deshalb einen starken führer brauchen, der ihnen den weg zeigt.
religion ist etwas für leute, die nicht einsehen können/wollen, dass der heutige mensch nicht allwissend ist und sich einige dinge nciht erklären kann.
religion ist etwas für leute, die einfach zu faul/dumm sind sich eigene moral/wertvorstellungen/antworten zu suchen und deshalb vergefertigte moral/wertvorstellungen/antoworten annehmen
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mir ist klar dass das alles krass verallgemeinert ist,über die unrichtigkeit dieser dummheiten brauchen wir auch nicht weiter zu reden, doch würde mich interessieren, woher die abneigung kommt und wer die religion so schlecht macht .
Mich würde sehr interessieren, wieso alle dieser Aussagen falsch sein sollten. Du willst nicht darüber diskutieren, weil sie wahre Kerne haben? So scheint es. Schade. Jemand der seine Religion, seinen Glauben nicht ordentlich verteidigen kann, dessen Glauben erscheint nur als Lüge, als Selbsttäuschung. Ich hatte eigentlich mehr von dir erwartet! :(

Ich habe mich sehr lange mit Religion und Glauben beschäftigt. Man muss schließlich das kennen, was man verurteilt, nur dann kann man etwas an diesem ändern.(aus der Tailiàkane) :!:
 

Diskordias Legionär

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Für mich ist es "Grund genug" eine Abneigung, ja, evtl. sogar einen Hass gegen eine "Vereinigung" zu haben, wenn sie 9 MILLIONEN Leute niedergemacht, gefoltert, getötet hat, und mein, sie sei dafür nicht verantwortlich, "denn das war die alte Kirche"! *lol*! Nieder mit dem Verein!
 

Harakiri

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Tizian schrieb:
Harakiri schrieb:
in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass gegen Religion, vor allem aber gegen das Christentum, große Abneigung herscht.

um mal ein paar klischees zu nennen :

-religion ist der beste weg eine gute idee kaput zu machen!
-religion ist unglaublich frauenfeindlich
Nicht unglaublich, aber größtenteils - jedenfalls einige z. B. Buddhismus, du musst sooft wiedergeboren werden bis du als Mann Mönch werden kannst und genug Kharma fürs Nirvana hast, Frauen können nicht Mönche werden, sondern müssen gutes Kharma ansammeln um als Mann wiedergeboren zu werden! Und das katholische Christentum: Eva wird aus Adams Rippe geschaffen und ist ihm daher untertan!
wo hast du denn das weg ? jeder der lust und den willen hat, kann mönch werden, auch frauen .
außerdem hatte "buddha" nichts gegen frauen.
-religion verblödet
-religion verhindert Fortschritt
Was ist mit dem Opus Deii seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil(Abspaltung der Altkatholiken)?
-religion zerstört individualismus

religion ist etwas für leute, die die schuld für ihr eigenes versagen auf jemanden anderen schieben wollen.
religion ist etwas für leute, die im leben nicht klarkommen und deshalb einen starken führer brauchen, der ihnen den weg zeigt.
religion ist etwas für leute, die nicht einsehen können/wollen, dass der heutige mensch nicht allwissend ist und sich einige dinge nciht erklären kann.
religion ist etwas für leute, die einfach zu faul/dumm sind sich eigene moral/wertvorstellungen/antworten zu suchen und deshalb vergefertigte moral/wertvorstellungen/antoworten annehmen
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mir ist klar dass das alles krass verallgemeinert ist,über die unrichtigkeit dieser dummheiten brauchen wir auch nicht weiter zu reden, doch würde mich interessieren, woher die abneigung kommt und wer die religion so schlecht macht .
Mich würde sehr interessieren, wieso alle dieser Aussagen falsch sein sollten. Du willst nicht darüber diskutieren, weil sie wahre Kerne haben? So scheint es. Schade. Jemand der seine Religion, seinen Glauben nicht ordentlich verteidigen kann, dessen Glauben erscheint nur als Lüge, als Selbsttäuschung. Ich hatte eigentlich mehr von dir erwartet! :(

Ich habe mich sehr lange mit Religion und Glauben beschäftigt. Man muss schließlich das kennen, was man verurteilt, nur dann kann man etwas an diesem ändern.(aus der Tailiàkane) :!:[/quote]
wer solche punkte, wie die von mir zitierten einfach in den raum wirft, um seine bedeutende meinung zu zeigen, hat scheinbar keine ahnung von der materie. wie kommt auch sonst auf solche extremen verallgemeinerungen ?

außerdem brauche ich vor nichts und niemandem meinen glauben zu rechtfertigen. wo kämen wir denn da hin ? ich sage : Es ist gut für mich! Fertig Aus ! Oder soll jeder erstmal intelligente Texte schreiben und alles seines Sinnes berauben ?
Übrigens bin ich kein Christ und darauf beziehen sich, der großteil dieser Aussagen .
 

Tizian

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Du willst mir also sagen, dass alles, was in anerkannten Lexikas über Buddhismus steht, falsch ist? Ja, die Verallgemeinerungen sind krass, aber das bestreitet auch niemand, trotzdem gibt es sehr wohl Diskussion darüber oder was machen wir hier gerade(Und komm mir jetzt bitte nicht mit: Ich weiß ja nicht, was du gerade machst, aber ich . . .)?
Die Aussagen beziehen sich nicht nur auf das Christentum, doch ich versuche auf der Grundlage von Fakten zu argumentieren und da ich über das Christentum die meisten habe, gehe ich logischerweise erstmal da ran. Es ist mir ehrlich gesagt egal, woran du glaubst, ich beurteile die Leute mehr an ihrem Verhalten als an ihrer Religion! :wink:
 

Magna

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Am Beispiel der katholischen Kirche:
Religion ist frauenfeindlich:
Komisch, dass noch niemand daran gedacht hat, dass Frauen in der katholischen Kirche kein höheres Amt besetzen dürfen.
Religion ist der beste Weg eine gute Idee kaputt zu machen:
Dazu fällt mir ganz automatisch die Tatsache ein, dass die katholische Kirche immernoch gegen Empfängnisverhütung vorgeht.
Religion verhindert Fortschritt:
Tatsache ist doch, dass sich die Kirche jahrhundertelang immer wieder gegen den Fortschritt gewehrt hat. Das Beispiel mit der Empfängnisverhütung ist doch praktisch ein Beleg dafür.
Religion hatte früher die Funktion, Dinge zu erklären, Menschen zu leiten und ihnen Antworten zu geben. Sie ermöglichte ein friedliches Miteinander, ohne das dauernd jemand die Grundregeln in Frage stellte.
Der Nachteil dabei war ganz logisch, dass evtl eigene Ideen auf der Strecke blieben. Das erklärt die letzten paar Vorurteile.

Ich bin keinesfalls nur kritisch, es gibt sicher viele Errungenschaften, die wir der Kirche verdanken, aber diese Vorurteile sind nicht ohne Hintergrund.
Liebe Grüße,
Magna
 

zauberweib

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harakiri, ich kann mich diesen stimmen nur anschliessen. wozu religion? sehr viele verbrechen geschehen im namen der reilgionen, und die grossten verbrechen an den menschenrechten sowieso...

als gläubiger mensch fährt man ohne religion auf jeden fall besser. dogmen sind out, glaube ist in :)

alles liebe
zauberweib
 

PeterPumm

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Ich denke viele der Anwesenden sollten lernen zwischen, Indoktrination, Kirche, Fanatismus, Dogmen und Glaube und Religion auf der anderen Seite unterscheiden lernen.
BEVOR SIE SICH DERART ALLGEMEIN ÄUSSERN!

@Tizian

Also dieses Lexikon möcht ich auch echt mal sehn...
 

PeterPumm

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@Tizian

Das in dem steht, das Frauen nicht Mönche werden dürfen... übrigens heisst es entweder lexika oder lexiken aber niemals lexikas ;)
 

Tizian

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Mist, hasst recht, das mahne ich meistens selber an! :oops:

Ich hab ne Vorlesung zum Buddhismus besucht und da behauptete der Buddhist dies selbst! :wink:
 

Magna

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@ Abbadon: Es ging um die Frage, woher die Vorurteile gegen die Religion stammen und das lässt sich dank der Kirche sehr leicht erklären.
Ich denke, den Anwesenden ist der Unterschied klar, aber den Menschen, über die Harakiri sprach evtl nicht.
Liebe Grüße,
Magna
 

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