Überlichtgeschwindigkeit möglich?

Kennedy

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Also @Telcontarion

ich hab mir das durchgelesen und eigentlich is logisch wenn bei 0 Kelvin keine braunsche Molekularbewegung mehr da ist was soll dann schon bei -1 Kelvin sein?? Du hast recht es geht einfach nich.

Bin also auch nich unfehlbar*grins*

~mfg~

JFK
 

Leontral

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0 Kelvin kann im übrigen auch nicht erreicht werden, da nur eine Annährung an diesen Zustand physikalisch denkbar ist.....ähnlich mit der Lichtgeschwindigkeit....wo man auch davon ausgeht sie nicht erreichen zu können nur eben sich dieser anzunähern......

Wobei....man sieht das man sich mit herkömmlichen Modellen an Grenzen heranbegibt, die meiner meinung nach schon überschritten werden können, dies aber einen völlig neuen physikalischen Ansatz bedingen müsste.....

Mit herkömmlicher Physik jedenfalls können diese Grenzen nicht in Modellen dargestellt werden.

Beste Grüsse
Leo
 

lacrime_mundi

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@MadCow
Ja, der Scheinwerfer ist auf dem Zug. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der Schirm rechts vom Ort x steht. Wenn der Zug nach rechts fährt, sind die Richtung des Zuges und des Lichtstrahls gleich. Der Scheinwerfer wird immer an dem festgelegten Ort x eingeschaltet und somit auch, wenn der Zug wieder zurückfährt und nach links beschleunigt.
Der Ort an welchem der Scheinwerfer eingeschaltet wird ist immer gleich: nämlich der festgelegte Ort x.

Zug---->x=======>Lichtstrahl====>|Schirm
<---Zug-x=======>Lichtstrahl====>|Schirm


@all
Wenn der Zug nach rechts beschleunigt hat er an dem Punkt x die Geschwindikeit v= +300 km/h, nach links die Geschwindigkeit v=-300km/h. Mit dem Zug bewegt sich auch die Lichtquelle.
Bei der Rechtsfahrt hat das Objekt Zug+Scheinwerfer die Geschwindigkeit
+300 km/h. Bei der Linksfahrt hat das Objekt die Geschwindigkeit -300 km/h. Da der Einschaltpunkt des Scheinwerfers immer der Ort x ist muß es doch zu differenten Laufzeiten kommen, da sich einmal das Objekt beim Einschaltpunkt auf den Schirm zubewegt und bei der Linksfahrt beim Einschaltpunkt vom Schirm wegbewegt! Das können doch nicht gleiche Laufzeiten sein!
Oder doch?

lacrime_mundi
 

_Dark_

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ich glaube nicht, dass sich die lichtgeschwindigkeit im vakuum oder in irgendeinem anderen medium verändert, da die lichtgeschwindigkeit immer konstant ist.
das ist anders als beim schall, der ja aus wellen "besteht", die sich in verschiedenen umgebungen verschieden schnell ausbreitet.
so zum beispiel in wasser mit mach3, glaub ich.
wie ist das denn im vakuum mit dem schall??
eigentlich müsste er ja langsamer sein, da er im wasser, was dichter als luft, ist schneller als luft ist.
vakuum ist dünner als luft??!!


bitte um antwort von einem der zahlreichen physiker hier :wink:
 

MadCow

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beim ersten nur c weil ja mehr als c nicht geht

die geschwindigkeit müsste doch beim 2. fall um 300km/h reduziert sein
also c-300km/h
v-licht + v-zug = c + (- 300km/h)
das licht selbst bewegt sich ja weiterhin mit c
aber im gesamtsystem eben nicht, man sollte also eine längere zeit messen
aber muss zugeben so überzeugt bin ich selbst nicht davon, dann müsste es im ersten fall ebenfalls c+300km/h sein
irgendwas stimmt da nicht odeR?
 

Mr. Anderson

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Mit einem Physiker kann ich nicht dienen, kann aber aber gerne nochmal erwähnen was ich aus dem "Tafelwerk" habe: Lichtgeschwindigkeit im jeweiligen Stoff (in 100 000 km/s):

Diamant: 1,22
Flintglas: 1,86
Kronglas: 1,97
Polystyrol: 1,89
Kolenstoffdisulfid: 1,84
Wasser: 2,24
Luft: 2,99711
Vakuum: 2,99792458

Und Schall gibt es im Vakuum nicht, weil nichts da ist, das ihn weiterleiten könnte.
 

lacrime_mundi

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@MadCow
Das ist ja das Dilemma: Die Lichtgeschwindigkeit darf auch nicht geringer werden, sonst haben wir ein mathematisches Problem.
Also wenn du c +v =c setzt, da ja c eine Konstante sein soll, ergibt sich jedoch c=c-v welches zu einem Widerspruch führt, da c+v=c-v ja wohl nicht geht!
Die Theorie wurde den Lorentzformeln entsprechend angepasst, so sagen mache Kritiker. Jedenfalls ist das Beispiel mit dem Zug nicht so einfach zu erklären!

lacrime_mundi
 

Kennedy

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Das Beispiel mit dem Zug ist für jemanden der sich nicht ich sage mal sehr gut auskennt fast unmöglich zu verstehen.
Was allerdings vollkommen korrekt ist, ist das C eine konstante ist die Stoffabhängig ist.

Jeglicher Versuch die Geschwindigkeit zu übertreffen wird fehlschlagen sage ich.

~mfg~

JFK
 

Gammel

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lacrime_mundi schrieb:
@MadCow
Ja, der Scheinwerfer ist auf dem Zug. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der Schirm rechts vom Ort x steht. Wenn der Zug nach rechts fährt, sind die Richtung des Zuges und des Lichtstrahls gleich. Der Scheinwerfer wird immer an dem festgelegten Ort x eingeschaltet und somit auch, wenn der Zug wieder zurückfährt und nach links beschleunigt.
Der Ort an welchem der Scheinwerfer eingeschaltet wird ist immer gleich: nämlich der festgelegte Ort x.

Zug---->x=======>Lichtstrahl====>|Schirm
<---Zug-x=======>Lichtstrahl====>|Schirm


@all
Wenn der Zug nach rechts beschleunigt hat er an dem Punkt x die Geschwindikeit v= +300 km/h, nach links die Geschwindigkeit v=-300km/h. Mit dem Zug bewegt sich auch die Lichtquelle.
Bei der Rechtsfahrt hat das Objekt Zug+Scheinwerfer die Geschwindigkeit
+300 km/h. Bei der Linksfahrt hat das Objekt die Geschwindigkeit -300 km/h. Da der Einschaltpunkt des Scheinwerfers immer der Ort x ist muß es doch zu differenten Laufzeiten kommen, da sich einmal das Objekt beim Einschaltpunkt auf den Schirm zubewegt und bei der Linksfahrt beim Einschaltpunkt vom Schirm wegbewegt! Das können doch nicht gleiche Laufzeiten sein!
Oder doch?

lacrime_mundi

Doch, sind exakt sie selben Laufzeiten. Nur die gemessenen Frequenzen des Lichtes unterscheiden sich.

Das selbe gilt auch für Schall. Wenn du deinen Scheinwerfer durch nen
Megaphon ersetzt, so haste den selben Effekt. Gleiche Laufzeiten "obwohl" sich der Zug bewegt.

Was du beschreitst ist alles noch klassisch erklärbar und hat "nichts" mit "Relativität" zu tun. Interessant wird das ganze erst, wenn jetzt jemand im Zug die Laufzeiten misst und sie mit jemand ausserhalb des Zugs vergleicht.
 

yoshware

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Mannomann, wann werden die Leute hier am Board sich endlich mal daran gewöhnen, dass:

1. es keine Geschwindigkeit schneller als die Lichtgeschwindigkeit gibt und

2. die Newtonschen Gestze nur für Geschwindigkeiten <<c gelten.

Es ist immer wieder spaßig, wie viele Leute sich für intelligenter, als Einstein halten.
 

dkR

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Wieso? Das ganze ist doch immer noch eine Theorie und kein Dogma, oder?
Und Theorien sind bisweilen mal falsch. Einstein hat die Sache auch nicht ausprobiert. :roll:
1. es keine Geschwindigkeit schneller als die Lichtgeschwindigkeit
Du kriegt freilich überlichschnelle Teilchen her. Du brauchst halt nur ein Medium mit geringerer Lichtgeschwindigkeit und schießt ein Teilchen das schneller als diese ist durch. JA, sowas geht!
 

MadCow

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dkr, mit lichtgeschwindigkeit ist die konstante gemeint
nicht die geschwindigkeits des lichts in einem anderem medium
 

Telcontarion

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Für alle faulen hier ein Fazit:

Es ist nach dem Stand der ehutigen Wissenschaft unmöglich die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum c0 zu überbrücken.

In manchen anderen Medium geht dies vielleicht, icht aber im Vakkuum.

Dies hat z.B. Einstein bewiesen.

Und wenn selbst die hochintelligentesten Physiker nichts an Einstein herumkriteln können,

wieso soll das Ottonormaluser tun können?
 

erik

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Hm, auch auf die gefahr dass ihr mich für einen Schildbürger haltet:

ich habe aus dem Thread immerhin schon gelernt dass Licht in verschiedenen Medien verschieden schnell ist (das hatte ich wohl vergessen seit Physik...)

Kann mir jemand erklären warum das so ist?
Ich fürchte ja dass es wieder auf Welle-Teilchen Dualismus hinausläuft...

Wenn jetzt aber die Lichtgeschwindigkeit herabsetzen läßt... durch einen Diamanten... vielleicht läßt sie sich dann auch beschleunigen?

Vielleicht kann man ein paar Photonen überlichtschnell machen?
 

MadCow

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erik schrieb:
Wenn jetzt aber die Lichtgeschwindigkeit herabsetzen läßt... durch einen Diamanten... vielleicht läßt sie sich dann auch beschleunigen?

Vielleicht kann man ein paar Photonen überlichtschnell machen?

und nochmal ._.
es gibt die geschwindigkeit des lichts in bestimmten medien

und! es gibt die konstante c (lichtgeschwindigkeit) diese ist eine naturkonstante wie die planksche konstante oder die magnetische feld konstante

und wie es halt so ist, ist die geschwindigkeit des lichts im vakuum so groß wie die konstante c
ausserdem ist laut einstein die höchste geschwindigkeit die erreicht werden kann dieses c
 

yoshware

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erik schrieb:
ich habe aus dem Thread immerhin schon gelernt dass Licht in verschiedenen Medien verschieden schnell ist (das hatte ich wohl vergessen seit Physik...)

Kann mir jemand erklären warum das so ist?
Ich fürchte ja dass es wieder auf Welle-Teilchen Dualismus hinausläuft...

Wenn jetzt aber die Lichtgeschwindigkeit herabsetzen läßt... durch einen Diamanten... vielleicht läßt sie sich dann auch beschleunigen?

Vielleicht kann man ein paar Photonen überlichtschnell machen?

Das hängt mit der optischen Dichte des jeweiligen Mediums zusammen. Das heißt, je dichter das Medium, desto mehr Wechselwirkungen der Photonen mit dem Kristallgitter o.ä. und demzufolge eine höhere (Brems-)Kraft.

Da Vakuum ja kein Medium ist und so auch keine optische Dichte besitzt, ist darin die Lichtgewschindigkeit am höchsten.
 

Dark_Visitor

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schnelle Teilchen

hi sry hab mir nicht alle postings durchgelesen kann daher vorkommen das es schon wer geschrieben hat . Es kommt immer auf das medium an.
zb.
Bei der kontrollierten Kernspaltung entstehen Teilchen , die im Wasser schneller als das Licht sind. Dadurch entsteht auch dieser bläulicht Schimmer im Kernreaktor.
 

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