Die Argumente sind doch austauscbar.
Wenn es in der deutschen Wirtschaft nicht so gut läuft, dann erzählen sie uns was von humanitärer, christlicher Verpflichtung, sogenannte Asylanten zu installieren.
Wenn es wirtschaftlich gut läuft, dann brauchen wir angeblich die hochqualifizierten Arbeitskräfte, weil sonst die Rente den Bach runtergeht und blah.
Besonders witzig finde ich das christliche Argument. Vor ein paar Jahren haben sie uns noch in die Kreuzzüge gejagt, um gegen die Moslems zu kämpfen.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie es vor 10 Jahren hieß, dass wer zum Schwert greife, durch das Schwert umkommen werde. Es war undenkbar nationalsozialistisch, die Bundeswehr im Ausland einzusetzen, auch was die christliche Argumentation angeht. Dann hieß es auf Einmal, wir seien christlich verpflichtet in Jugoslavien ein neues Auschwitz zu verhindern und plötzlich musste dann die Bundeswehr in Jugoslavien, Afghanistan usw. eingesetzt werden. Also eine Wende um 180 Grad (sic!), und das alles mit dem christlichen Argument.
Ich kann mir diese Freakshow nur so erklären, dass man möglichst viele Ausl
änder in Deutschland haben will um das System zu destabilisieren und im Zuge eines Bürgerkrieges dann ein Terrorregime zu installieren. Man versucht sozusagen das Pendel in die eine Richtung richtig aufzuziehen, damit es dann in die andere Richtung ausschlägt.
So wie man zu Zeiten der Weimaer Republik die Kommunistenterrorherrschaft z.B. in Bayern (Räterepublik) gefördert hat, um so dem Nationalsozialismus den Weg zu ebnen. Die Überseefinanzierung der NSDAP ist ja mittlerweile unbestritten. Da gibt es mittlerweile auch linke URL's, die belegen, dass z.B. die SA (eine Art Privatarmee der nationalsozialisten) mit Remington-Pistolen ausgerüstet war. In der aktuellen Diskussion ist die Frage der Waffenlieferungen zentral. Was diese Frage im zusammenhang mit der jüngsten Geschichte angeht, so wird diese Frage regelmäßig inicht gestellt.
Es ist schon Alles sehr komisch.
Gruß
Axelay